Samantha Fish - Faster

Koenijo

Till Deaf Do Us Part
Die Bluesrockmusikerin Samantha Fish hat heute ihr neues Album Faster veröffentlicht. Die Ausrichtung ist kommerzieller geworden. Viele Songs sind schon eher Popmusik als Bluesrock. Trotzdem sind sie gut geworden und gefallen mir.

Nach den ersten drei Alben, die noch Bluesrock waren, hat sie mit den Alben Chills&Fever und Belle Of The West andere Wege beschritten. Bei ihren letzten Album Kill Or Be Kind ist sie zurückgekehrt zum Bluesrock um nun halt einen Mix aus Bluesrock und Pop zuliefern.

Ich sehe das Album bei 8,5/10.

https://samanthafish.bandcamp.com/album/faster

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Mittlerweile sehe ich das Album bei 10/10. Es macht richtig Spaß es anzuhören. Es ist ein geiler Mix aus Pop, Blues und Hardrock. Der Anfang von So-Called Lover hat was Punk mäßiges. Nachher gehe ich bei meinem Plattenhändler vorbei und hole meine bestellte LP ab.
 
Trotz der häufigen Poppigkeit und sogar einem Gastauftritt eines Rappers gibt es zum Glück immer noch genügend dreckige Gitarren und geile Soli, die auch plötzlich mal in einem eher lockeren Popsong auftauchen.

"Faster" ist zwar anders, aber sicherlich nicht schwächer als die Vorgänger... Noch poppiger sollte es auf zukünftigen Alben aber bitte trotzdem nicht werden.

Seit ich "Runaway" 2011 eher zufällig entdeckt habe, habe ich mir jedes Album von Sam blind gekauft und bin bis auf "Belle Of The West", welches mich nie so richtig packen konnte, noch nie von ihr enttäuscht worden.

Wenn es etwas an "Faster" gibt, was mir nicht so zusagt, dann ist das das blöde Cover mit der Miley-Cyrus-Gedächtniszunge an der Gitarre... Vielleicht war es aber auch einfach nur arschkalt, und sie ist daran festgefroren.

Ansonsten ist das eine richtig schöne Mischung aus hart, zart, Glamour und Dreck, und immer, wenn es gerade mal allzu brav zu werden scheint, greift Sam kräftig in die Saiten und platziert passende kleine Widerhaken.

Doch, doch... Das Teil gefällt und macht gerade wegen seines Abwechslungsreichtums in der Tat echt Spaß. :top:
 
Trotz der häufigen Poppigkeit und sogar einem Gastauftritt eines Rappers gibt es zum Glück immer noch genügend dreckige Gitarren und geile Soli, die auch plötzlich mal in einem eher lockeren Popsong auftauchen.

"Faster" ist zwar anders, aber sicherlich nicht schwächer als die Vorgänger... Noch poppiger sollte es auf zukünftigen Alben aber bitte trotzdem nicht werden.

Seit ich "Runaway" 2011 eher zufällig entdeckt habe, habe ich mir jedes Album von Sam blind gekauft und bin bis auf "Belle Of The West", welches mich nie so richtig packen konnte, noch nie von ihr enttäuscht worden.

Wenn es etwas an "Faster" gibt, was mir nicht so zusagt, dann ist das das blöde Cover mit der Miley-Cyrus-Gedächtniszunge an der Gitarre... Vielleicht war es aber auch einfach nur arschkalt, und sie ist daran festgefroren.

Ansonsten ist das eine richtig schöne Mischung aus hart, zart, Glamour und Dreck, und immer, wenn es gerade mal allzu brav zu werden scheint, greift Sam kräftig in die Saiten und platziert passende kleine Widerhaken.

Doch, doch... Das Teil gefällt und macht gerade wegen seines Abwechslungsreichtums in der Tat echt Spaß. :top:
Auf YouTube findet man Livevideos zu einigen Songs und z.B. bei Loud wird auf den Rappart verzichtet und dafür das Solo länger gespielt. Im Frühjahr kommt sie ja nach Deutschland. Ich würde sie gerne mal live sehen. Wie es aussieht muss ich da nach Mannheim.
 
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