Wandersmann
Till Deaf Do Us Part
Die kommen aus dem Eluveitie/Nucleus Torn Umfeld und haben mal eine witzige Interpretation von Amy Mcdonalds "This Is The Life" gemacht.Was auch relativ Interessant ist sind Fräkmündt aus der Schweiz
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Die kommen aus dem Eluveitie/Nucleus Torn Umfeld und haben mal eine witzige Interpretation von Amy Mcdonalds "This Is The Life" gemacht.Was auch relativ Interessant ist sind Fräkmündt aus der Schweiz
Da ist sehr viel wahres dabei. Wollte etwas ausführlicher schreiben, aber am Handy ist mir das grade zu mühsam.Das ist interessant, denn ich nehm Kim durchaus als Metal Gitarristen wahr, eben durch Blazing Eternity, Saturnus und The Loveless.
Verkrampft wird es oft, wenn BM Musiker plötzlich auf Death In June machen. Künstler wie Ulver, Empyrium, Bauda, Storm oder Tenhi sind damit für mich nicht vergleichbar, da ist ein ganz anderer Ansatz. Und auch ein anderer Background. Death In June oder Sol Invictus waren immer urbaner als die meisten Musiker aus dem BM Umfeld. Das war oder ist mehr Grosstadt, Arthaus Kino, Zynismus und Gesellschaftskritik als bewusster Eskapismus.
Grossartig kann beides sein.
Schlimm find ich, wenn irgendwelche Gitarren-Autisten an den einfachsten Griffen und Timing scheitern, aber dann textlich und image-mässig den elitären Kulturkämpfer raushängen lassen wollen.
Oh, die ersten beiden Alben und die Singles gehören für mich zum Besten in dem Bereich überhaupt.Ja stimmt. Das sind beides so belanglose Bands. Von solchen hat Steinklang ja so einige rausgebracht. Hatte ich irgendwo vorher schonmal geschrieben.
Was ich auch extrem finde sind Camerata Mediolanense , zwar kein direkter Neofolk ,jedoch mit diesem Hintergrund. Ich hab da eine CD von aber die ist so unglaublich schlecht das ich mich überhaupt nicht weiter damit befasst habe.
Jawohl, die mein ich.Ganz offensichtlich meint der @Wandersmann Camerata Mediolanense, deren ersten beide Alben in der Tag unverzichtbar sind.
Das ist interessant, denn ich nehm Kim durchaus als Metal Gitarristen wahr, eben durch Blazing Eternity, Saturnus und The Loveless.
Verkrampft wird es oft, wenn BM Musiker plötzlich auf Death In June machen. Künstler wie Ulver, Empyrium, Bauda, Storm oder Tenhi sind damit für mich nicht vergleichbar, da ist ein ganz anderer Ansatz. Und auch ein anderer Background. Death In June oder Sol Invictus waren immer urbaner als die meisten Musiker aus dem BM Umfeld. Das war oder ist mehr Grosstadt, Arthaus Kino, Zynismus und Gesellschaftskritik als bewusster Eskapismus.
Grossartig kann beides sein.
Schlimm find ich, wenn irgendwelche Gitarren-Autisten an den einfachsten Griffen und Timing scheitern, aber dann textlich und image-mässig den elitären Kulturkämpfer raushängen lassen wollen.
Das kommt bei mir auf die Laune an. Manchmal mag ich diesen Punk Einfluss, manchmal will ich aber auch Eskapismus und stille Waldseen im Nebel und Kirchenglocken im Tal.Guter Neofolk ist für mich auch urban, schmutzig und gemein!
Das konnten schon Judas Priest immer gut, waren dabei dann immer brilliant und haben mit die besten Alben wie "Sad Wings Of Destiny", "British Steel" oder "Painkiller" veröffentlicht.Er ist schon ein Phänomen, da er es schafft, sich in den Musikstil anderer Künstler reinzufuchsen und zu kopieren (ist nicht respektlos gemeint) und dabei oft eine eigene Note hinzufügen kann. Die Vorbilder sind ja offensichtlich:
Auf jeden Fall. Aber auch 80er Wave-Rock wie halt Rose Of AvalancheThe Loveless --> HIM (erzählt mir nichts!)
Ja aber genau das IST Neofolk. Uniform, ambivalente Bands / Texte usw usf. Was Du meinst, ist halt dieser Dark Folk wie eben Empyrium, Dornenreich und so. Of The Wand And The Moon sind auch uniformiert, aber ganz generell sehr verträgliche und nette Leute, deswegen sind die auch bei sowas dabei.Neofolk aus der Konserve hör ich ja gerne. was ich aber nicht ab kann an der ganzen Szene ist die Uniformiertheit. Ich war mal auf einem Neofolk Festival "Herbstglühen" da waren nur uniformierte anwesend was mich schon etwas störte. Es gibt halt auch nix bescheurtes als langhaarige in Militäruniformen. Wobei ich die Gothic Szene allgemein nicht ab kann auf Grund ihrer kostümierung. Dagegen war auf der damaligen Tenhi, Dornenreich, Of the Wand and the Moon Tour 2001 die welt in ordnung , liegt wohl auch daran dass das unteschiedliche Szenen angesprochen hat.
Alpin Folk.Und vor allem was soll Fräkmündt, Klammheim und der ganze Steinklang Kram denn dann sein deiner Meinung nach ?
Bei Forseti seh ich aber nix Soldatisches. Eher bündische Jugend. Dieses Uniform-Getue war ja eher Di6 WirshippingAlpin Folk.
Bei Current 93 besteht der Bezug natürlich auch, aber eher thematisch, die sind aber Apocalyptic Folk. Wortklauberei, aber wichtig zur Differenzierung. Fire & Ice / Ian ist ein Runenmagier, fällt also such raus aus dem Neofolk. Sol Invictus ist Dark Folk. Das Soldatische hast du natürlich dann wieder bei Darkwood oder Forseti.
Bei Forseti seh ich eher die bündische Jugend, Wandervögel etc. Darkwood find ich "soldatischer".Alpin Folk.
Bei Current 93 besteht der Bezug natürlich auch, aber eher thematisch, die sind aber Apocalyptic Folk. Wortklauberei, aber wichtig zur Differenzierung. Fire & Ice / Ian ist ein Runenmagier, fällt also such raus aus dem Neofolk. Sol Invictus ist Dark Folk. Das Soldatische hast du natürlich dann wieder bei Darkwood oder Forseti.
Ich glaube, damit bist du mindestens 20 Jahre zu spät...Das Uniform Ding braucht echt niemand. Und genau das ist es eben was den Neofolk stark in Verruf bringt verallgemeinert rechts zu sein. Genau dieses Uniform Ding.
Also das momentan grade noch aktuellste Of the Wand and the moon Album The Lone Descend hat mal Null mit DI6 worship zu tun!
Und da Di6 seit mindestens 20 Jahren nix relevantes mehr veröffentlicht haben, bin ich ja froh über schöne OTWATM Alben
Haha, das stimmt. Aber nach der "Rose Clouds..." kam ja nicht mehr viel brauchbares. Wenn überhaupt, dann nur wegen der Hilfe von anderen Künstlern, die eine eigene Note reinbrachten.Stimmt, zum Glück liefert dieser verrückte Workaholic ja auch alle zehn Jahre.
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