Threshold 2023

@Prodigal Son: Warst du im Feierwerk gestern? Wenn ja, wie war es?

Ja, war ich, ich habe mich trotz meiner Erkältung hingeschleppt, weil ich Threshold einfach nicht verpassen konnte.

Stimmung war super (ich musste mich aber leider mit etwas Abstand am Rand aufhalten), die Band war gut aufgelegt, Glynn ist mittlerweile voll integriert. Die Songauswahl ist extrem stark an den beiden letzten Platten ausgerichtet, alleine 7 Songs wurden von der Dividing Lines gespielt, trotzdem wird da Hit an Hit rausgehauen. Natürlich könnten sie genausogut nochmal 2 Stunden spielen nur mit Songs, die diesmal nicht gespielt wurden und es wäre nicht minder geil.

Trotzdem habe ich leider nicht ganz bis zum Ende ausgehalten und konnte es selbst auch nicht so genießen wie noch das KIT letztes Wochenende, was aber nicht an Threshold lag. Die beiden (mir davor komplett unbekannten) Vorgruppen waren ganz ok, ohne mich wirklich zu beeindrucken, bei Virtual Symmetry ist ein Großteil des Publikums ziemlich steil gegangen.

Ach ja: Tour-Shirt mit Covermotiv für 20€ und das Buch von Richard West für 25€ sind dann noch ins Körbchen gewandert.
 
Ja, das geht den meisten so. Auch @RageXX kann davon ein Lied singen.

Ihr wollt nicht hören, wenn ich ein Lied singe :D. In Sachen Klamotten geht es mir wie meiner Frau, da kann ich heute unmöglich sagen, womit ich meinen Astralkörper am kommenden Sonntag bedecken werde. Aber: ich steh halt womöglich ähnlich blass neben dem Kollegen @Prog on! wie @Vauxdvihl auch.
 
Ja, war ich, ich habe mich trotz meiner Erkältung hingeschleppt, weil ich Threshold einfach nicht verpassen konnte.

Stimmung war super (ich musste mich aber leider mit etwas Abstand am Rand aufhalten), die Band war gut aufgelegt, Glynn ist mittlerweile voll integriert. Die Songauswahl ist extrem stark an den beiden letzten Platten ausgerichtet, alleine 7 Songs wurden von der Dividing Lines gespielt, trotzdem wird da Hit an Hit rausgehauen. Natürlich könnten sie genausogut nochmal 2 Stunden spielen nur mit Songs, die diesmal nicht gespielt wurden und es wäre nicht minder geil.

Trotzdem habe ich leider nicht ganz bis zum Ende ausgehalten und konnte es selbst auch nicht so genießen wie noch das KIT letztes Wochenende, was aber nicht an Threshold lag. Die beiden (mir davor komplett unbekannten) Vorgruppen waren ganz ok, ohne mich wirklich zu beeindrucken, bei Virtual Symmetry ist ein Großteil des Publikums ziemlich steil gegangen.

Ach ja: Tour-Shirt mit Covermotiv für 20€ und das Buch von Richard West für 25€ sind dann noch ins Körbchen gewandert.
Lieben Dank für deinen Bericht und vor allem gute Besserung!
 
Kurzer Eindruck aus dem Turock:

Die erste Band haben wir leider bis auf einen Song verpasst. Den konnten wir nur aus der letzten Reihe erahnen, da es ziemlich voll war.
Insgesamt haben meine Gattin und ich den Altersdurchschnitt (als Mittvierzieger) definitv nicht erhöht.
Nervig war, dass viele Gäste sich dermaßen dösig angestellt haben, wenn man versucht hat, sich in den Innenraum zu bewegen. Viele angenervte Gesichter und wenig Freundlichkeit, wenn man an denen vorbei wollte. Auch Ansprache brachte bestenfalls Hassblicke.... Habe ich im Turock sonst noch nie erlebt...

Virtual Symmetry haben für mich den Preis der besten Charismatik am Abend inne! Dermaßen gutgelaunt und spielfreudig (auch wenn ich die Musik nicht als meine liebste ansehe) hatten die Jungs echt Bock und es war sehr kurzweilg!!

Threshold waren richtig gut, auch wenn Glynn an der ein oder anderen Stelle mal stimmlich arge Probleme bekam. Leider verstehe ich ncht, wieso ein Karl Groom es nicht fertig bringt, Spielfreude auch mal mimisch zu zeigen (was aber seiner spielerischen Performance keinen Abbruch tat, es fiel lediglich auf, im Gegensatz zu VS). Die Setlist war sehr ansprechend aktuell gewählt (wobei mich Glynn gesanglich bei Damien Songs interessiert hätte).
Insgesamt wirkt Glynn für mich eher nahezu als "Alleinunterhalter". Das Dreigestirn aus Johanne, Karl und Richard wirkt erhaben, die beiden übrigen machen so Ihr Ding. Es fehlte mir das Zusammengehörigkeitsgefühl, welches am Ende beim Abfeiern mal kurz aufblitzte.
Vielleicht war das fürher auch so, ist mir da aber nicht so aufgefallen.

Insgesamt dennoch, für alle heutigen Besucher eine sehr lohnenswerte Veranstaltung!!
 
Kurzer Eindruck aus dem Turock:

Die erste Band haben wir leider bis auf einen Song verpasst. Den konnten wir nur aus der letzten Reihe erahnen, da es ziemlich voll war.
Insgesamt haben meine Gattin und ich den Altersdurchschnitt (als Mittvierzieger) definitv nicht erhöht.
Nervig war, dass viele Gäste sich dermaßen dösig angestellt haben, wenn man versucht hat, sich in den Innenraum zu bewegen. Viele angenervte Gesichter und wenig Freundlichkeit, wenn man an denen vorbei wollte. Auch Ansprache brachte bestenfalls Hassblicke.... Habe ich im Turock sonst noch nie erlebt...

Virtual Symmetry haben für mich den Preis der besten Charismatik am Abend inne! Dermaßen gutgelaunt und spielfreudig (auch wenn ich die Musik nicht als meine liebste ansehe) hatten die Jungs echt Bock und es war sehr kurzweilg!!

Threshold waren richtig gut, auch wenn Glynn an der ein oder anderen Stelle mal stimmlich arge Probleme bekam. Leider verstehe ich ncht, wieso ein Karl Groom es nicht fertig bringt, Spielfreude auch mal mimisch zu zeigen (was aber seiner spielerischen Performance keinen Abbruch tat, es fiel lediglich auf, im Gegensatz zu VS). Die Setlist war sehr ansprechend aktuell gewählt (wobei mich Glynn gesanglich bei Damien Songs interessiert hätte).
Insgesamt wirkt Glynn für mich eher nahezu als "Alleinunterhalter". Das Dreigestirn aus Johanne, Karl und Richard wirkt erhaben, die beiden übrigen machen so Ihr Ding. Es fehlte mir das Zusammengehörigkeitsgefühl, welches am Ende beim Abfeiern mal kurz aufblitzte.
Vielleicht war das fürher auch so, ist mir da aber nicht so aufgefallen.

Insgesamt dennoch, für alle heutigen Besucher eine sehr lohnenswerte Veranstaltung!!
Damian hatte die Blicke und Aufmerksamkeit immer sehr auf sich gelenkt, so fiel es nicht sehr auf, was die anderen getrieben haben.
 
Damian hatte die Blicke und Aufmerksamkeit immer sehr auf sich gelenkt, so fiel es nicht sehr auf, was die anderen getrieben haben.

Ja, Glynn ist zwar ein exzellenter Sänger, sowohl stimmlich als auch von der Bühnenpräsenz her, aber in der zweiten Kategorie spielt Damian in einer eigenen Liga als ultimativer Alpha-Rampenkeiler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nervig war, dass viele Gäste sich dermaßen dösig angestellt haben, wenn man versucht hat, sich in den Innenraum zu bewegen. Viele angenervte Gesichter und wenig Freundlichkeit, wenn man an denen vorbei wollte. Auch Ansprache brachte bestenfalls Hassblicke.... Habe ich im Turock sonst noch nie erlebt...
Oh ja: Es war ein komisches Publikum gestern - zumindest der Großteil der Leute. 50jährige Männer mit kurzen Haaren und Brille, die wie die Salzsäulen in der Gegend herumstanden. Hab mich nach der ersten Umbaupause auch nicht getraut, mich durch diese Terracotta-Armee nach vorne zu bewegen. ;)

Dafür habe ich eine sich plötzlich vor mir auftuende Lücke genutzt, nur um prompt neben @Cirdan und @darkm zu landen - die mich angeguckt haben wie ein UFO, und mir erzählt haben, dass sie bei THRESHOLD nicht mit Leuten aus dem Forum gerechnet hätten. o_O Ich hatte ebenfalls zwei Gespräche darüber, dass ich als Kuttenträger bei der Band ja eine Ausnahmeerscheinung wäre ('Wau, das Publikum ist so divers! Junge Leute, Frauen, und sogar Kuttenträger!' :hmmja:). Eine junge Frau in Kutte, da wären Köpfe geplatzt! :D Ich musste dann mal kurz erzählen, dass THRESHOLD durchaus auch auf einschlägigen Veranstaltungen spielen, auf denen quasi nur Kuttenträger rumlaufen... Und ich bin mir noch nicht sicher, was jetzt absurder war (niemanden aus dem Forum zu treffen, oder die Kutten-Sache). ;)

Egal: Es gab auch coole Leute, und die Bands waren solide (Erste - hüftsteif und schlecht abgemischt), gut (Zweite - klang besser und viel Spielfreude) und klasse (der Headliner - ebenfalls hüftsteif, aber überragende und bekannte Songs). Fotos folgen... :)
 
Als 50jähriger Mann mit kurzen Haaren fühle ich mich jetzt mal voll gemobbt hier. :D
Hab auch keine Kutte... noch nie eine gehabt... laufe halt immer mit einem passenden T-Shirt auf.
Freue mich aber immer, wenn gemischtes Publikum da ist (gut, die anderen sehen immer alle älter aus als man selbst...;))
Progressive Bands ziehen halt auch eher das - sagen wir mal - "gesetztere"/"gemäßigtere" (no offense) Publikum an . Ist jedenfalls meine Beobachtung.
However, ich stehe gern vorn, wo man was sieht. Bin aber doch immer froh, wenn kein Pogo abgeht. (Hat aber nichts mit dem Alter zu tun, ich hab das noch nie gemocht).
Das ist bei Prog-Bands auch kaum der Fall.
(War neulich bei Knorkator. Da ist das dann kaum zu vermeiden.);)

Bin mal gespannt, wie es morgen in Aschaffenburg ist. Vermutlich sauvoll und auch gemischt.
Habe heute noch kurzfristig ein Ticket für meine Tochter erstanden. Die ist 18 und wollte trotz Abi-Stress unbedingt mit. (Gute Gene halt. :cool:)

Werde mal ein bisschen Kleingeld für ein T-Shirt einstecken. Hab nämlich noch keins von Threshold.

Cheers!
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 50jähriger Mann mit kurzen Haaren fühle ich mich jetzt mal voll gemobbt hier. :D
Alles gut: Ich bin 51 und brauche langsam 'ne Brille... :D Nur die Haare bleiben dran, bis sie ausfallen. :top:

Habe heute noch kurzfristig ein Ticket für meine Tochter erstanden. Die ist 18 und wollte trotz Abi-Stress unbedingt mit. (Gute Gene halt. :cool:)
Sehr schön, viel Spaß euch beiden! :)
 
Ja, war ich, ich habe mich trotz meiner Erkältung hingeschleppt, weil ich Threshold einfach nicht verpassen konnte.

Stimmung war super (ich musste mich aber leider mit etwas Abstand am Rand aufhalten), die Band war gut aufgelegt, Glynn ist mittlerweile voll integriert. Die Songauswahl ist extrem stark an den beiden letzten Platten ausgerichtet, alleine 7 Songs wurden von der Dividing Lines gespielt, trotzdem wird da Hit an Hit rausgehauen. Natürlich könnten sie genausogut nochmal 2 Stunden spielen nur mit Songs, die diesmal nicht gespielt wurden und es wäre nicht minder geil.

Trotzdem habe ich leider nicht ganz bis zum Ende ausgehalten und konnte es selbst auch nicht so genießen wie noch das KIT letztes Wochenende, was aber nicht an Threshold lag. Die beiden (mir davor komplett unbekannten) Vorgruppen waren ganz ok, ohne mich wirklich zu beeindrucken, bei Virtual Symmetry ist ein Großteil des Publikums ziemlich steil gegangen.

Ach ja: Tour-Shirt mit Covermotiv für 20€ und das Buch von Richard West für 25€ sind dann noch ins Körbchen gewandert.

20€ für ein Tourshirt find ich super fair, gibt also offenbar noch Bands, die Fans nicht bis auf den letzten Cent ausquetschen wollen :top:.
 
Man könnte ja sagen: vor jeder Band am Merch-Stand einfinden. Sind in Summe 3 Bands, könnte ja klappen. Dann an @Prog on! und @vauxdvihls Shirts orientieren, im Mix wohl kaum zu übersehen. Ich ergänze mit Shadow-Gallery-Shirt.
Also ich werde zeitig da sein (Vorband "Virtual Symmetry" ist ebenfalls sehr empfehlenswert) und mir eher ein Platz nahe der Bühne sichern. Wenn es richtig voll wird, ist ein Pendeln zum Merch-Stand mittendrin eher schlecht.

T-Shirt... mal sehen ... wird wohl ein SymphonyX-Shirt werden. ;)
 
Woher soll ich jetzt wissen, was ich heute Mittag anziehe? :D

Prog Metal: es wird ein minutiöser Bekleidungsplan für die Woche vor dem Konzert gemacht, der sowohl die Historie der auftretenden Musiker als auch die Haupteinflüsse des Hauptacts widerspiegelt. Wenn die Kollegen auf der Arbeit das (und die versteckten subtilen Botschaften) nicht glasklar erkennen, ist denen auch nicht mehr zu helfen.

Black Metal: wochenlange Recherche, ob man mit dem geplanten Shirt oder den Patches auf der Kutte auch wirklich im sauberen Bereich ist, es könnte ja in der Zwischenzeit ein Cousin eines Bandmitglieds mit einem ein Bier getrunken haben, dessen Nachbar mal vor 20 Jahren in einer braunen Band war.

Trve Metal: Auf Ebay für 250€ ein Tourshirt aus den 80ern ersteigern, von einer Band die ausschließlich Oli Weinsheimer kennt und die niemals den Probenraum verlassen hat, weil sie sich wegen der Unkosten für die vorproduzierten Tourshirts zerstritten und aufgelöst haben.
 
Prog Metal: es wird ein minitiöser Bekleidungsplan für die Woche vor dem Konzert gemacht, der sowohl die Historie der auftretenden Musiker als auch die Haupteinflüsse des Hauptacts widerspiegelt. Wenn die Kollegen auf der Arbeit das (und die versteckten subtilen Botschaften) nicht glasklar erkennen, ist denen auch nicht mehr zu helfen.

Black Metal: wochenlange Recherche, ob man mit dem geplanten Shirt oder den Patches auf der Kutte auch wirklich im sauberen Bereich ist, es könnte ja in der Zwischenzeit ein Cousin eines Bandmitglieds mit einem ein Bier getrunken haben, dessen Nachbar mal vor 20 Jahren in einer braunen Band war.

Trve Metal: Auf Ebay für 250€ ein Tourshirt aus den 80ern ersteigern, von einer Band die ausschließlich Oli Weinsheimer kennt und die niemals den Probenraum verlassen hat, weil sie sich wegen der Unkosten für die vorproduzierten Tourshirts zerstritten und aufgelöst haben.
Jetzt weiß ich, warum ich da immer daneben bin. :D

Edit: Ich geh dann mal ein Shirt suchen. :D
 
Gestern ein extrem vergnüglicher Abend in Neunkirchen:

After Lapse merkt man die noch fehlende Erfahrung an, erst so ab Setmitte hatte man das Gefühl, daß die Sicherheit da ist und auch die Musiker entspannt(er) die Show genießen können. (ca. 30 Minuten).
Virtual Symmetry haben dagegen einen Sänger, der ab der ersten Sekunde die Bühne ausfüllt und sichtbar gute Laune verbreitet, auch wenn der Gitarrist permanent grimmig kuckt. Mir hat ein Keyboarder auf der Bühne gefehlt - nix gegen ein paar Soundeffekte vom Band, aber Instrumente höre ich lieber live (ca. 45 Minuten)
Threshold hatten den Fokus ganz klar auf "Dividing Lines" und dem Vorgänger "Legends" gelegt, was ich richtig gut fand. Zu wenige Bands vertrauen auf ihre neuen Stücke und packen ihr Programm leider mit den zu oft gehörten "Evergreens" voll. Schade war nur, daß die Show viel zu schnell rum war, hätte von mir aus gerne doppelt so lang sein können. (ca. 1:40h)

Überraschung am Merchandise-Stand: extrem fanfreundliche Preise: 15€ für ein Logo-Shirt, 20€ für's Tourshirt, die Shirts gingen auch weg wie warme Semmeln und nach dem Konzert waren vor allem "M" und "L" so gut wie gar nicht mehr erhältlich. Ach das Buch von Richard West (der 5 Minuten nach Showende schon am Merchandise-Stand war), ist mit 25€ (inkl. bereits vorhandenem Autogramm) extrem fanfreundlich - im Versandhandel kostet es mehr. Poster gab's zum Nulltarif zum Mitnehmen und auch die Musiker der Vorbands waren am Merchandise-Stand zu finden.
 
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