Nur mal so noch nachträglich reingeworfen: meine Oberlieblingssuperduperübung sind Klimmzüge
Kann da zwar nicht ohne Ende am Stück von, aber generell ist das für mich mit die beste Übung, die es
so gibt
Geht mir auch so, ist bei meinem lächerlichen Körpergewicht (nicht einmal 70 kg bei ca. 1,86 m) aber ja auch nicht das große Ding... (mehr als 30 ohne Pause schaffe ich im Moment leider trotzdem noch nicht)
Hab mir extra dafür nach meinem Umzug in meinem neuen Arbeitszimmer (ca. 3,30 m Deckenhöhe) auch eine kurze, zweisprossige Strickleiter unter die Decke gehängt, sodass ich immer Klimmzüge machen kann, wenn ich mal kurz meinen Bewegungsdrang ausleben muss (arbeite zu Hause fast nur im Sitzen).
Fitnessstudio war nämlich nie mein Ding, erstens, weil das Geld kostet und zweitens, weil es eh keines in meiner Nähe gibt. Wohne halt auf dem Land, das dafür aber einfach eine schöne Umgebung für Radtouren bietet. Ich finde es schon etwas verwunderlich, dass einige hier sich lieber in den eigenen vier Wänden abstrampeln, als raus ins Grüne zu fahren. Aber wenn man in der Stadt wohnt, kann ich das schon verstehen und im Winter fahre ich leider auch deutlich weniger Rad.
Gestern immerhin mal wieder insgesamt 32 km (zu einem Bekannten, bei dem dann vier Stunden Gartenhaus gestrichen und wieder zurück) und zwei Tage vorher auch ein paar Kilometer, soll jetzt eh wieder deutlich mehr werden. Fahre aber auch oft mit dem Rad Einkaufen oder zum Friseur etc., was hier auch alles mindestens zehn Kilometer für eine Strecke bedeutet. Außerdem mache ich häufig einfach Radtouren, um die Gegend zu erkunden (bin vor einem Jahr umgezogen), wobei ich auch mal zum Fotografieren anhalte, ansonsten aber immer recht flott unterwegs bin (je nach Wind und Gelände meist um die 23 bis 28 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit mit dem Mountainbike im hügeligen Flachland des südöstlichen Schleswig-Holsteins).
Letzten Sommer bin ich auch öfter mal Touren von über 50 km gefahren bei nur wenig über zwei Stunden reiner Fahrzeit, will das dieses Jahr noch häufiger machen, wie auch wieder regelmäßiger Krafttraining (jahrelang hab ich das etwa zwei- bis dreimal pro Woche mindestens eine Stunde zu Hause gemacht, dazu halt die Radtouren und auch lange Zeit mindestens einmal pro Woche mindestens einen Kilometer möglichst schnell geschwommen - das Krafttraining mache ich leider seit zwei Jahren oder so nur unregelmäßig und das Schwimmen ist hier leider ganz eingeschlafen, da kein Schwimmbad in der Nähe - dafür gibt's aber viele Seen in der Umgebung, die ich diesen Sommer endlich mal besuchen will. Schwimmen im See ist eh schöner).
Nehme aber auch ohne Sport nicht nennenswert zu, dabei esse ich eigentlich nicht wirklich wenig (bin aber Vegetarier, esse viel Brot, aber auch gerne Süßes wie Fruchtjoghurt/Fruchtquark oder Kekse, gekocht wird aber meist auch mehrmals die Woche mit frischem Gemüse).
Ach ja, ein sportliches Hobby hab ich noch, und zwar klettern. Allerdings eher weniger an Fels- oder speziellen Kletterwänden, sondern tatsächlich am liebsten und häufigsten auf Bäume.
Nachdem ich das als Kind viel und als Jugendlicher gar nicht mehr gemacht hatte (wie wohl die meisten), hat's mich mit Anfang 20 oder so mal wieder gepackt und die letzten 10+ Jahre hab ich das sogar sehr regelmäßig wieder gemacht (von Frühling bis Herbst mindestens wöchentlich).
Da bekommt man neben der vielseitigen Muskelbeanspruchung auch einen tollen Ausblick (auch gut für Fotomotive), sofern man einen größeren Baum erwischt, der auch bis zur Krone nicht zu dünne Äste hat (Kiefern sind da oft gut). Allgemein verbinde ich meine sportlichen Ausflüge sehr oft mit Fotografieren, was ich z.T. auch als Inspiration oder Vorlage für meine künstlerische Tätigkeit gut gebrauchen kann.