UNTO OTHERS (ehem. Idle Hands, zweites Album "Strength" am 24.09.2021)

Hab sie jetzt paar Mal gehört. Ne. Keine Ahnung was das soll, aber es ist nicht für mich. Was ein Absturz nach dem Debut. Damit haben sie Atlantean Kodex ganz offiziell abgelöst.
 
Verstehe ich.
Ist härter, teilweise sogar noch depressiver. Ich mag's, aber obwohl die Trademarks noch haufenweise vorhanden sind, klingt es trotzdem anders als "Mana".
 
Mana war ein jugendlicher Brunstschrei, ein "ich zieh dich von der Tanzfläche in die hinterste Kammer", ein Lobgesang auf eine längst unter gegangene Epoche mit einem Drive, den ich auf einem Gothic Rock/Metal-Album noch nie gehört habe. Groove wäre hier vielleicht das passende Wort. Sehnsucht, Herzschmerz, Melancholie aber auch Feuer im Bauch, den Willen etwas zu ändern.

Strength versucht auf Biegen und Brechen genau das NICHT zu sein. Es will kein Mana 2.0 sein (was ich mir wirklich gewünscht hätte :D ), es ist eigenständig. So klingt bislang auch noch keine Gothic Metal-Scheibe. Und man erkennt klar, es sind Idle Hands, die da spielen.

Irgendwie ist der unfreiwillige Namenswechsel echt passend. Das ist nicht mehr Idle Hands. Sanctuary are Nevermore. Idle Hands are now Unto Others.
 
Lief heute zweimal durch und gefällt mir sehr gut. Eventuell ein/zwei Songs zu lang, hab aber noch nicht rausgefunden, welche! :D
 
Nachdem es mir gestern ein Freund empfohlen hat auch mal eben reingehört.

Manchmal hat es im Gesang so eine Epic Metal Vibe, aber mir will die Band eben nicht einfallen, an die es mich erinnert.
Durch die Instrumentierung beschränkt sich das Epic Metal Feeling aber auch auf den Gesang.

Und prügelt mich wegen mir, aber so wie er die Worte enden lässt, habe ich dauernd Volbeat im Kopf.
 
Nachdem es mir gestern ein Freund empfohlen hat auch mal eben reingehört.

Manchmal hat es im Gesang so eine Epic Metal Vibe, aber mir will die Band eben nicht einfallen, an die es mich erinnert.
Durch die Instrumentierung beschränkt sich das Epic Metal Feeling aber auch auf den Gesang.

Und prügelt mich wegen mir, aber so wie er die Worte enden lässt, habe ich dauernd Volbeat im Kopf.
Da gibt's doch was von Ratiopharm.
 
Ich kann nicht genug bekommen, was eine geile Scheibe. Also meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Jetzt schon für mich in diesem Jahr ganz weit vorne.
 
Ich habe die Neue heute und gestern auch ein paar mal durchlaufen lassen und bin echt positiv überrascht.
Die Singles fand ich insgesamt nicht so geil aber im Komplettpaket gehen sie dann doch gut rein. Ist jetzt alles nichts, was ich mir mit voller Konzentration unter Kopfhörern anhöre, aber das waren Mana und die EP auch nicht. Dafür auf jeden Fall wieder ein paar super Ohrwuermer dabei.

Ich finde vor allem den Opener ("Heroin"), "Destiny", "Why" (!) und "Strength" gut. Dann noch die Singles dazu, und die haben ein gutes halbes Dutzend neuer Songs, die Live auch ordentlich abgehen.

"Little Bird" ist fuer mich hingegen ein klassischer Filler - den hätte es nicht gebraucht.
 
So sehr ich mich auch bemühe. An mir läuft das aktuelle Material genauso wirkungslos vorbei wie es auch bei IDLE HANDS der Fall war.
 
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Mana war ein jugendlicher Brunstschrei, ein "ich zieh dich von der Tanzfläche in die hinterste Kammer", ein Lobgesang auf eine längst unter gegangene Epoche mit einem Drive, den ich auf einem Gothic Rock/Metal-Album noch nie gehört habe. Groove wäre hier vielleicht das passende Wort. Sehnsucht, Herzschmerz, Melancholie aber auch Feuer im Bauch, den Willen etwas zu ändern.

Strength versucht auf Biegen und Brechen genau das NICHT zu sein. Es will kein Mana 2.0 sein (was ich mir wirklich gewünscht hätte :D ), es ist eigenständig. So klingt bislang auch noch keine Gothic Metal-Scheibe. Und man erkennt klar, es sind Idle Hands, die da spielen.

Irgendwie ist der unfreiwillige Namenswechsel echt passend. Das ist nicht mehr Idle Hands. Sanctuary are Nevermore. Idle Hands are now Unto Others.
Kann ich null nachvollziehen. Wenn du "Mana" willst, dann leg sie doch einfach auf? "Strength" ist nicht "Mana", aber das Album ist genau das, was ein Zweitwerk sein muss. Keine Kopie des Debüts, aber auch keine 180 Grad Wende, sondern einfach eine Fortsetzung des einzigartigen Stils dieser Band, der auch auf diesem Album wieder über allem steht. Finde, da wird absolut nichts großartig so viel anders gemacht, dass jemand, der "Mana" mochte, nicht auch "Strength" geil finden sollte. Gut, mit den Double Bass Parts tu ich mir auch noch schwer, aber der Rest ist einfach Idle Hands/Unto Others pur. Alleine die Melodien sind zum Niederknien.
 
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