BavarianPrivateer
Till Deaf Do Us Part
Beste Maiden, einer der besten 10 Heavy Metal-Alben allgemein. Punkt.
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Hach wie ist das DF wieder höflich und professionell! Fast zu höflich! Im aktuellen SLOUGH FEG Interview muss sich @SMM doch tatsächlich folgendes anhören:
„Sei mal ehrlich – kannst du mir einen Song der letzten beiden MAIDEN Platten vorsummen? Ich nicht, denn ich kann mich nicht daran erinnern.“ Und er leitet ungerührt zum nächsten Thema über! Dabei hätte @SMM da ja auch wirklich ehrlich sein können und anstatt das Interview fortzusetzen, erstmal 90 min und 15 sec die gesamte Book of Souls durchsummen können. Gekonnt hätte er es sicherlich. Und dann sagen: „Willst du damit andeuten IRGENDJEMAND könnte 2023 noch einen Song der letzten beiden SLOUGH FEG Platten nachsummen, du größenwahnsinniger Angeber!? MAIDEN als ausgebrannte alte Säcke darstellen?! Nicht mit mir und nicht mit dem DF! Das nimmst du zurück, sonst summe ich nochmal die ganze Book of Souls durch, bis du mitsummst!...“ Und dann so ganz gönnerhaft: „Nicht, dass eure neuen Platten schlecht wären, … absolut nicht. Nur wird sich vielleicht 2023 einfach keiner mehr so genau dran erinnern….“
Ich weiß zwar vollstens was du meinst und es geht mir schon auch so. Aber die Refrains von "These Colors Don't Run" und "For The Greater Good Of God" bleiben doch schon hängen. Und meinst du mit ab 2000 dann inkl. der BNW oder danach? Denn da sind doch echt viele Sachen drauf, die im Ohr bleiben? Aber kommt ja alles nochAlso ich fühle da leider sehr ähnlich wie Mike Scalzi. Was die großen Bands angeht, hat Maiden seit 2000 das größte Talent von allen dafür entwickelt, Songs zu schreiben, die ich sofort vergessen habe, wenn die CD anhält. Wenn das läuft, mag ich das schon (außer die Gurke TFF), aber hängen bleiben tut da wenig bis nichts. Am schlimmsten ist bei mir die "AMOLAD"; wenn sie läuft, finde ich die richtig, richtig stark, aber es bleibt keine einzige verdammte Hookline im Kopf. Nichts. Das hab ich in der Form echt selten erlebt.
Ich weiß zwar vollstens was du meinst und es geht mir schon auch so. Aber die Refrains von "These Colors Don't Run" und "For The Greater Good Of God" bleiben doch schon hängen. Und meinst du mit ab 2000 dann inkl. der BNW oder danach? Denn da sind doch echt viele Sachen drauf, die im Ohr bleiben? Aber kommt ja alles noch
Von den beiden genannten Titeln hab ich keinen Ton mehr im Ohr. Ich weiß nur, dass es sie gibt. Und ich hab die Scheibe schon oft gehört, da ich sie ja - wenn sie läuft - gut finde.
Dieses Phänomen heisst bei mir 'A Matter Of Life And Death'
Genial sie sind, die Eisernen.
Nope.
auf eine andere Art. Und nicht alles. Aber bis 1988 waren Maiden die Macht. Danach war einiges im Argen. Man kriegte das Ruder wieder rum, aber eben in anderem Fahrwasser. Ich kann verstehen, wenn eine Band sich weiter entwickelt und keinen Bock mehr hat, ständig Hit-Singles zu produzieren und super eingängige Alben rauszuhauen, sondern sich künstlerisch so frei wie möglich durchsetzen will. Ist vollkommen klar. Und auch ok. Es liegt dann halt im Ohr des Fans, ob er sich da "mitentwickelt" oder "stehen bleibt" und den alten Sachen hinterherschnieft. Dennoch: es gibt so einige spätere Songs, wo man das Gefühl hat, die Instrumentalpassagen und tausend Wendungen - noch'n Solo, noch'n Tempowechsel, nochmal der Refrain, noch ein ohohoho - sind zum Selbstzweck im Song, aber es macht ihn deswegen nicht spannender. Und das gab es in keinem einzigen 80er-Song, in keinem!Diese Verspieltheit war aber schon immer Teil von Maiden. "The Phantom Of The Opera" hat das lange, bevor sie es auf Albumlänge durchgezogen haben, vorweg genommen.
Ich mag die modernen Maiden genauso gerne, wie die aus den 80ern.
Ich denke ein Martin Birch hätte das Ansehen, überflüssige Passagen rauszukürzen, was ein Kevin Shirley eben nicht macht.
Ich wollte das alte Fass vom Wortsinn- und Genre-Prog nicht auch noch aufmachen, aber ja. Prog ist was anderes. Daher auch mein Gegenvorschlag mit der "gepflegten Langeweile".
an der Birch-Shirley Theorie ist sicher was dran, da wette ich sogar drauf. Wie gesagt, ich bin da schon bei dir, ich mag einige der Post-80er-Sachen sogar sehr. Dafür andere gar nicht. Zum Glück gibt es seit der "Re-union" aber kein "The Angel And The Gambler" mehr. Aber dahin kommen wir noch demnächst. Aber, btw: ich mag sperrige Alben, sehr sogar!! Sie müssen halt gut seinWas ich für mich stehenlassen kann ist, dass in den 80ern wohl ein Produzent mitreden und Einfluss auf die Songs nehmen durfte. Ich denke ein Martin Birch hätte das Ansehen, überflüssige Passagen rauszukürzen, was ein Kevin Shirley eben nicht macht. Ich denke, Steve hat da einfach zu sehr die Hosen an und ist betriebsblind.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, dass Maiden nur auf ihrer sperrigen Schiene beharren. Da blendet man einfach zu viel aus, oder hängt noch irgendwo in den 80ern. Hätten Maiden nach "The Number Of The Beast" nur noch Abziehbilder des Albums veröffentlicht, hätten sie bei mir verloren. Für mich bleiben die Alben eine spannende Sache, mit Ausnahme der schwachen, frühen 90er Phase.
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