Dr. Zoid
Till Deaf Do Us Part
Cherokee eröffneten den Abend mit Lizzie-Riffs und guter Laune. Ich fand die Stücke der letzten EP Wakan Tanka Nici Un dabei schon deutlich stärker als die älteren Sachen. Sängerin Laura gab ordentlich Gas und ein Gitarrist bewies, dass so eine Flying V mit einem lässig angebrachten Fuchsschwanz tatsächlich noch cooler aussehen kann. Ansonsten war noch bemerkenswert, dass Laurent von Chapel of Disease (der die letzte EP aufgenommen / produziert hat) an der zweiten Gitarren aushalf. Hat Spaß gemacht!
Mit Vvlva wurde es dann krautrockiger, was nicht zuletzt an der sehr dominanten Orgel lag. Auf den ersten Blick wirkte die Band in puncto optischer Zusammenstellung und Stageacting etwas weird - was dann aber aufgrund der sehr heavy rübergebrachten Songs mit Psychedelic-Einschlag nicht mehr weiter ins Gewicht fiel. Der Sound hätte gerne etwas differenzierter sein können. Beizeiten muss ich wohl mal in das Debütalbum reinhören.
Hällas waren dann vor allem erstmal LAUT (inklusive dominantem Pick-Geräusch beim Bass - bäh). Puh, mit so einem verwaschenen Sound hatte ich die Band bisher zum Glück noch nicht erleben müssen. Etwa nachdem die Songs der ersten EP gespielt waren, lichtete sich dann aber der Soundteppich. Mit den ersten Tönen von "The Astral Seer" ging im vollgepackten Saal die Stimmung nochmal deutlich nach oben. Was natürlich im obligatorischen kollektiven Ausrasten bei "Star Rider" kulminierte. Ein paar Leute im Publikum hatten extra für diesen Song Unmengen an Konfetti eingepackt und bewarfen damit die Menge. Liest sich vielleicht schlimm - war in diesem Moment aber irgendwie richtig schön. Beim letzten Song habe ich dann die Biege gemacht, um dem Rückstau am Ausgang frühzeitig aus dem Weg zu gehen. Von daher bitte ich meinen grußlosen Abgang zu entschuldigen.
Ansonsten: Ein sehr kommunikatives Publikum, was aber leider auch während der Bands nicht die Klappe halten konnte. Ich trage ja schon Ohrenstöpsel, die recht viel wegfiltern, aber trotzdem ist mir das permanente Geschnatter diesmal extrem störend aufgefallen. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur alt.
Mit Vvlva wurde es dann krautrockiger, was nicht zuletzt an der sehr dominanten Orgel lag. Auf den ersten Blick wirkte die Band in puncto optischer Zusammenstellung und Stageacting etwas weird - was dann aber aufgrund der sehr heavy rübergebrachten Songs mit Psychedelic-Einschlag nicht mehr weiter ins Gewicht fiel. Der Sound hätte gerne etwas differenzierter sein können. Beizeiten muss ich wohl mal in das Debütalbum reinhören.
Hällas waren dann vor allem erstmal LAUT (inklusive dominantem Pick-Geräusch beim Bass - bäh). Puh, mit so einem verwaschenen Sound hatte ich die Band bisher zum Glück noch nicht erleben müssen. Etwa nachdem die Songs der ersten EP gespielt waren, lichtete sich dann aber der Soundteppich. Mit den ersten Tönen von "The Astral Seer" ging im vollgepackten Saal die Stimmung nochmal deutlich nach oben. Was natürlich im obligatorischen kollektiven Ausrasten bei "Star Rider" kulminierte. Ein paar Leute im Publikum hatten extra für diesen Song Unmengen an Konfetti eingepackt und bewarfen damit die Menge. Liest sich vielleicht schlimm - war in diesem Moment aber irgendwie richtig schön. Beim letzten Song habe ich dann die Biege gemacht, um dem Rückstau am Ausgang frühzeitig aus dem Weg zu gehen. Von daher bitte ich meinen grußlosen Abgang zu entschuldigen.
Ansonsten: Ein sehr kommunikatives Publikum, was aber leider auch während der Bands nicht die Klappe halten konnte. Ich trage ja schon Ohrenstöpsel, die recht viel wegfiltern, aber trotzdem ist mir das permanente Geschnatter diesmal extrem störend aufgefallen. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur alt.
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