Darkthrone, Unholy Darkthrone

Für mich kann die neue eigentlich nicht hinter Arctic Thunder fallen.
(Hoffe ich mal....)

Denn das Ding besonders auf der zweiten Seite ist auch schon mal mit Wohlwollen bei mir auf dem Player.. :hmmja:
 
Also mir gefällt es, stilistisch irgendwo zwischen uraltem Heavy und Doom sowie Celtic Frost, gekleidet im charismatischen Darkthrone-Sound einzuordnen. Sonst würde ich "eindimensional" eher als Kritik verstehen, aber bei "Old Star" wirkt genau das sehr sympathisch und einladend.

Oh Mann, bin ich gespannt!
Klingt für mich jetzt schon vielversprechender als Arctic Thunder.
 
Darkthrone - Duke of Gloat (from Old Star)

Da hab ich nun mal gerade reingelauscht und muss sagen, dass das überhaupt nicht meine Welt ist. Den Gitarrensound mocht ich von Anfang an nicht, nach 40 Sekunden ging mir das immer gleiche Schlagzeug aufn Keks und nach 60 Sekunden hab ich es dann aus gemacht. Not my cup of tea...
 
Da hab ich nun mal gerade reingelauscht und muss sagen, dass das überhaupt nicht meine Welt ist. Den Gitarrensound mocht ich von Anfang an nicht, nach 40 Sekunden ging mir das immer gleiche Schlagzeug aufn Keks und nach 60 Sekunden hab ich es dann aus gemacht. Not my cup of tea...

Das Schlagzeug nervt mich auf dem ganzen Album auch extrem.
 
Nach zweieinhalb Durchläufen find ich's bisher vor allem unglaublich langweilig. Das gleiche Schema wie auf den letzten beiden Alben mit den uninspiriert aneinandergeklatschten Riffs statt echtem Songwriting, und das ganze fast durchgängig in einem Tempo, daß man meinen könnte sie hätten das Ding auf Valium eingespielt. Nicht alles was langsam gespielt ist, ist Doom. Manchmal ist es halt einfach nur (zu) langsam.

Eine Newcomerband würde damit vielleicht ein bisschen Aufmerksamkeit erhalten, aber für Darkthrone (fuckin' DARKTHRONE, Mann!) ist mir das einfach zu wenig.

Ich geb ihr noch mehrere Durchläufe, aber daß ich eben nach der Hälfte schon ausgemacht hab, ist kein gutes Zeichen.
 
Nach dem Erstdurchlauf bin ich dann doch reichlich unterwältigt.
Die Songs - kein Wiedererkennungswert, nur durchgenudelte Stangenware (wenn überhaupt).
Der Sound - ganz schlimm. Okay, ich höre grade über Spotify aufm Laptop. Alle Feinheiten werden sich da wohl nicht erschließen. Aber es hört sich an, als läge ein Handtuch aufm Micro.
Puh, ob ich da noch weitere Durchläufe schaffe?
Ein Kauf ist z. Zt. völlig ausgeschlossen.
 
Nach zweieinhalb Durchläufen find ich's bisher vor allem unglaublich langweilig. Das gleiche Schema wie auf den letzten beiden Alben mit den uninspiriert aneinandergeklatschten Riffs statt echtem Songwriting, und das ganze fast durchgängig in einem Tempo, daß man meinen könnte sie hätten das Ding auf Valium eingespielt. Nicht alles was langsam gespielt ist, ist Doom. Manchmal ist es halt einfach nur (zu) langsam.

Eine Newcomerband würde damit vielleicht ein bisschen Aufmerksamkeit erhalten, aber für Darkthrone (fuckin' DARKTHRONE, Mann!) ist mir das einfach zu wenig.

Ich geb ihr noch mehrere Durchläufe, aber daß ich eben nach der Hälfte schon ausgemacht hab, ist kein gutes Zeichen.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Dennoch muss ich noch ein paar Worte loswerden: Ich habe mir bisher aus einer nostalgischen Verbundenheit mit den alten Darkthrone-Klassikern jedes neue Album der beiden ins Regal gestellt, aber damit ist jetzt Schluss. Selbst die Metalpunk-Phase vor mittlerweile gut einer Dekade fand ich damals halbwegs gelungen und erfrischend, aber auf den letzten drei Alben klingen die Jungs doch einfach nur noch uninspiriert und unfassbar langweilig; versuchen vergebens, sich aus irgendwelchen Versatzstücken etwas Stimmiges zusammenzubasteln. Das hat keinerlei Fluss (das wissen sie offenbar selbst, daher das ,,Power of the Riff"-Promogelaber), keinerlei Energie und würde mit völliger Nichtbeachtung gestraft, stünde nicht Darkthrone drauf. Da kann Fenriz ein noch so kauziger Kauz sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, was hier so geschrieben wird. Ich könnte ja schon mit "Arctic Thunder" nichts anfangen, bezweifel Also, dass das neue Album mich überzeugen kann.
 
aber auf den letzten drei Alben klingen die Jungs doch einfach nur noch uninspiriert und unfassbar langweilig;

Also, die Underground Resistance würde ich jetzt wirklich nicht als uninspiriert und langweilig bezeichnen. Aber der Trend geht insgesamt schon nach unten, weil ich auch - von einzelnen Songs abgesehen - schon mit der "punkigen" Phase nichts mehr anfangen konnte.
 
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