Zahni4674
Till Deaf Do Us Part
Ashes of Ares
verzeihung
von der Scheisse gab's mehr als ein Album ????
hab das erst aber auch nicht gehört nach dem unterirdischen Auftritt damals auf dem RHF
War das ein Kernschrott......
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Ashes of Ares
Kann, muss aber nicht ^^
Holla, das ist ja glatt wie Teflon und hart wie ein Wattebausch...Ich persönlich mag auch das mit dem ripper:
So "europäisch" finde ich das Album auch nicht, das wurde später viel deutlicher. Auch das Instrumental mochte ich, wie du, immer ganz gerne (wenn auch nicht so gerne wie "Funeral" vom Debüt)....
Die "Something Wicked" muss ich jetzt noch einmal einlegen. Den europäischen Charakter kann ich irgendwie nicht so ganz raushören, ich fand die Scheibe bis anhin immer recht eigenständig und eine konsequente Entwicklung. "Reaping Stone" ist ein Song, den ich schon lange mal live sehen möchte, fällt irgendwie komplett aus dem IE Raster. "Consequences" ist eine der guten Iced Earth Balladen, die sich nicht totgenudelt haben und noch nicht vor einem harten Riff zurückschreckt. "1776" ist eines meiner Lieblingsinstrumentals (ja, es gibt Leute, die sowas mögen) und nimmt schon einiges von der Glorious Burden vorweg. "Disciples of the Lie" ist so etwas wie das konservative Gegenstück, das sich stark an der frühen Phase orientiert. "My own Saviour" und "Burning Times" gehen am ehesten in die ähnliche Richtung, "Stand Alone" eine der Bandhymnen, die genau zu dieser Phase zwischen alten und neuen Iced Earth passt. Und die abschliessene Something Wicked Trilogie für mich ein ähnliches Glanzstück wie später Gettysburg. So als spontaner Querschnitt durch die Scheibe.
Holla, das ist ja glatt wie Teflon und hart wie ein Wattebausch...
Prophecy of the warrior king… dass immer noch Bands diese Art Power Metal spielen. Da war doch spätestens mit Gamma Ray alles gesagt.
Vom Sound würde ich ja erstmal auf Italiener, Spanier oder Brasilianer tippen.
Ohne den künstlichen Bombast wäre das viel hörbarer und heavier. Der Ripper singt wohl mittlerweile alles ein
Kiske singt da auch.
Du meinst die erste Avantasia, das nahezu perfekte Melodic Metal Album? No way!Ist ein Norweger. Marius Danielson. Kiske singt da auch. Ich mag es. Hat einen schön naiven Charme wie die erste Avantasia. Off topic
Du meinst die erste Avantasia, das nahezu perfekte Melodic Metal Album? No way!
Ich kann deine Einschätzung gut nachvollziehen.So "europäisch" finde ich das Album auch nicht, das wurde später viel deutlicher. Auch das Instrumental mochte ich, wie du, immer ganz gerne (wenn auch nicht so gerne wie "Funeral" vom Debüt).
Aber wo du bei dem Album, bzw. einigen der genannten Stücken die Eigenständigkeit hörst, verstehe ich nicht - ich hab "Burning Times" immer als einen einfallslosen Aufguss von "Dark Saga" wahrgenommen, "Disciples Of The Lie" quasi als "Violate pt.2" (mit weniger Durchschlagskraft), "Stand Alone" als Gegenstück zu "The Last Laugh" vom Vorgänger (wie auch "Melancholy" als neues "I Died For You") - und dann waren diese ähnlichen Songs auch noch an exakt denselben Positionen, wie ihre Vorbilder auf dem Vorgängeralbum. Die Trilogie am Ende war natürlich dann eine Huldigung der Frühphase, mit Ausnahme vielleicht von "Prophecy", das teils doch sehr deutlich an MAIDEN angelehnt ist (oder wie eine Mischung aus frühen IE und Maiden klingt).
Insgesamt für mich größtenteils ein Album, das wie am Reißbrett entworfen und total kalkuliert klingt, auch wenn die Songs noch überwiegend gut waren.
Ja, so ging es mir auch. Tatsächlich habe ich bei der letzten "Säuberungsaktion" meiner CD-Sammlung alle Alben nach "Horror Show" aussortiert. Und selbst die "Horror Show" stand zur Debatte, ist aber aufgrund der zugehörigen, fantastischen Tour noch geblieben. Der Rest war zwischen total öde ("Framing Armageddon") und ganz gut ("Incorruptable"), was dazu führt, dass ich die Alben eh nie wieder auflegen werde. Da müssen sie auch nicht mehr im Schrank stehen.Irgendwie habe ich mit Iced Earth nach dem unsäglichen "Glorious Burdon"-Album komplett abgeschlossen. Das Ding hat derart vor Pathos getrieft, dass es wirklich einfach nicht mehr ging.
Klar, wenn man die Band mit der Scheibe kennengelernt hat, kann ich das schon nachvollziehen. Dann fällt einem natürlich auch erstmal nicht auf, wie abgekupfert das Album, bzw. große Teile davon klingen.Ich kann deine Einschätzung gut nachvollziehen.
Man kann nicht leugnen, dass Something wicked ähnliche Songstrukturen hat und ähnlich aufgebaut ist wie Dark Saga.
Ich mag die Something Wicked aber im Unterschied zu dir (und nicht nur dir ) lieber als Dark Saga.
Das liegt wohl zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass ich IE damit kennen gelernt habe und das Album rauf und runter gehört habe, nachdem ich meine Meinung dazu neulich nochmal nachgehört habe, hat sich aber daran nichts geändert.
Bleibt meine liebste IE.
Für mich auch die beste Phase der Band und ich bin glücklich, dass sie diese 2 Brecher in genau diesem Stil geschrieben haben.
verzeihung
von der Scheisse gab's mehr als ein Album ????
hab das erst aber auch nicht gehört nach dem unterirdischen Auftritt damals auf dem RHF
War das ein Kernschrott......
Komplett Off-Topic aber die Liste an Sänger auf der Scheibe ist wirklich so eine Art Power-Metal-All-Stars der letzten Jahrzehnte. Heiman, Hayer, Luppi, Blad, Grefstad, Bayley...leider können die Songs selbst da nicht ganz mithalten, sind aber alles andere als schlecht.Ist ein Norweger. Marius Danielson. Kiske singt da auch. Ich mag es. Hat einen schön naiven Charme wie die erste Avantasia. Off topic
Um mich auch noch einmal in die Diskussion einzuschalten...
Ich bin froh, kommt Barlow nicht überall so schlecht weg wie in diesem Forum. Toller Sänger, aber auch von ihm kam seit Horror Show nicht mehr viel Brauchbares. Ich fand zum Beispiel die Ashes of Ares Alben ziemlich langweilig. Sentinels gar grausam. Die Pyramaze Scheibe kenne ich nicht.
Ich kann nur den Auftritt auf dem RHF beurteilen und den fand ich so Scheiße (darauf war auch der "Kernschrott" bezogen), dass ich mir das Album (und den Nachfolger sowieso) nie angehört hab .....Da wird wieder ein Unfug verzapft, AoA sind schon in Ordnung.
Ich muss gestehen, dass mir ähnliche Strukturen ("ähnlichen Songs auch noch an exakt denselben Positionen, wie ihre Vorbilder auf dem Vorgängeralbum") nie auffallen. So analytisch gehe ich eigentlich nie an ein Album ran, deshalb stört mich das auch nicht. Überhaupt hat für mich die Dark Saga allein aufgrund ihres Konzeptalbencharakters eine ganz andere Wirkung und wirkt mehr aus einem Guss als der straighte Nachfolger. Ich mag beide sehr, kann bloss die Vorwürfe oft nicht nachvollziehen.Insgesamt für mich größtenteils ein Album, das wie am Reißbrett entworfen und total kalkuliert klingt, auch wenn die Songs noch überwiegend gut waren.
In der alten DFF Tradition, ungefragt Listen einzustellen:
Live in Ancient Kourion (unbekannt)
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