Fotografie

Das grüne Herz:
20221130_203637d9eid.jpg

Das Blatt einer Drosera prolifera. Etwa so groß wie ein 2 Cent Stück. Aufnahme aus meinem Terrarium

20221130_204211q4cag.jpg

Die Blätter des Sumpfkrugs sind tütenförmig zusammen gerollt und stets mit Wasser gefüllt. Damit werden Insekten ertränkt und als Nahrung verwertet. Auch das ist eine Nahaufnahme, dieser Krug ist nur etwas größer als ein Schnapsglas.

20221130_183410szic1.jpg


Der Schlund des Sarlacc. Gleiches Blatt von Oben
 
Oooh geil ! Wie ist deine heliamphora (welche ?) denn untergebracht und woher hast du die bezogen ?

Ich habe die zwei Heliamphora Hybriden (heterodoxa x minor und heterodoxa x nutans) bei der Spezialgärtnerei Thomas Carow in Nüdlingen bestellt. Der hat einen Versandkatalog und man bestellt dort per Email. Zahlung ganz oldschool per Rechnung, einen klassischen Onlineshop gibt es nicht:

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/54568-neue-liste-online/


Die Pflanzen stehen in einem Glaskubus 30 x 30 x 30 cm in einem Substrat aus reinem Sphagnum und Quarzkies mit etwas Perlite unter LED Kunstlicht.

https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/in-a-gadda-da-vida-der-klein-gärtner-faden.16217/page-12#post-2944241

Bei Heliamphora beschränke ich mich wegen der schon sehr speziellen Kultubedingungen (Tropisches Hochlandklima) auf die robusten Hybriden, die nicht zwingend 90% Luftfeuchtigkeit und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht benötigen.

20221202_111216fjc5c.jpg


Kennst Du Dich mit fleischfressenden Pflanzen aus, Dubby?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zahlen, bitte: Mit welchen Kombinationen von Blende, Belichtungszeit und ISO sollte ich mich denn morgen Abend so zum Feuerwerk dazustellen? Zum Einsatz kommen dürften meinerseits voraussichtlich ein 85/1.8 und ein 50/1.4, das wären so die möglichen Rahmenbedingungen.
 
Zahlen, bitte: Mit welchen Kombinationen von Blende, Belichtungszeit und ISO sollte ich mich denn morgen Abend so zum Feuerwerk dazustellen? Zum Einsatz kommen dürften meinerseits voraussichtlich ein 85/1.8 und ein 50/1.4, das wären so die möglichen Rahmenbedingungen.
Stativ und Fernauslöser verwenden. ISO soweit wie möglich runter. Autofokusaus. Blende möglichst schließen, also großer Blendenwert. Mit den Verschlusszeiten spielen. Im Bulbmodus z.B. - viel Erfolg. :)
 
Stativ und Fernauslöser verwenden. ISO soweit wie möglich runter. Autofokusaus. Blende möglichst schließen, also großer Blendenwert. Mit den Verschlusszeiten spielen. Im Bulbmodus z.B. - viel Erfolg. :)

50 mm F16 ISO100 20s, Fokus kurz vor unendlich.
Ah ja, läuft also darauf hinaus, eine Langzeitaufnahme mit möglichst vielen Raketenspuren o.ä. auf einmal zu bekommen. Werde ich versuchen... und zu der Gelegenheit wohl gleich noch mal das manuelle 16mm/2.8 von Samyang rausholen. Vorgestellt hatte ich mir sonst ja eher, einzelnen Dingern nachzugehen, aber das kann ich ja immer noch machen. ;) Andererseits: Heute sieht's wieder trüb und regnerisch aus... :hmmja:
 
Ansonsten noch ein paar Bilder aus der, na ja, Tierwelt. Gestern hatte ich das Glück, seit langem mal wieder einen Graureiher praktisch formatfüllend drauf zu bekommen. Vielleicht waren die paar Büsche hilfreich, die zwischen dem Weg und der Wiese wuchsen, auf der dieser Vogel auf seine markante eigene Weise teils regungslos verharrte und sich gelegentlich nur den wechselnden Windverhältnissen anpasste:

reiher2022mmeiu.jpg


Diese Katze hier dagegen fühlte sich sichtbar beobachtet, zog daraus aber auch keine Konsequenzen. Vielleicht hat sie ja geahnt, dass ich nicht in der Lage wäre, auf ihren Zaun zu klettern:

mieze2022pydaa.jpg


A propos Büsche: Als es hier mal - ja, das gab es! - kalt war, lugte auch ein Reh hinter einem solchen hervor, ebenfalls weitgehend ohne Reaktion (die gab es erst, als ich versuchte, auf einen Baumstumpf zu steigen, um den Rest des Körpers auch noch abzulichten):

reh2022cecv7.jpg
 
Ich habe die zwei Heliamphora Hybriden (heterodoxa x minor und heterodoxa x nutans) bei der Spezialgärtnerei Thomas Carow in Nüdlingen bestellt. Der hat einen Versandkatalog und man bestellt dort per Email. Zahlung ganz oldschool per Rechnung, einen klassischen Onlineshop gibt es nicht:

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/54568-neue-liste-online/


Die Pflanzen stehen in einem Glaskubus 30 x 30 x 30 cm in einem Substrat aus reinem Sphagnum und Quarzkies mit etwas Perlite unter LED Kunstlicht.

https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/in-a-gadda-da-vida-der-klein-gärtner-faden.16217/page-12#post-2944241

Bei Heliamphora beschränke ich mich wegen der schon sehr speziellen Kultubedingungen (Tropisches Hochlandklima) auf die robusten Hybriden, die nicht zwingend 90% Luftfeuchtigkeit und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht benötigen.

20221202_111216fjc5c.jpg


Kennst Du Dich mit fleischfressenden Pflanzen aus, Dubby?
Interessantes Thema!
 
Freak Of Nature: Der DFF-Pilzsammler-Thread

Zum Abschluss der Hauptsaison habe ich nochmal was cooles gemacht. Ich habe vor einigen Wochen im Waldfriedhof Solingen eine mir bis heute unbekannte Lorchel Art gefunden. Es kommt in erster Näherung die schwarze Lorchel in Frage, aber die genaue Artbestimmung ist sehr kniffelig, seit dem die Bioinformatiker die Sequenzen verschiedener Lorchel Arten analysiert haben und sich damit total viele Unterarten ergeben haben. Jedenfalls war ich vorgestern nochmal an der Stelle und habe mir ein paar der Überreste dieser Lorcheln mitgenommen und zu Hause mikroskopiert, in der Hoffnung, dass sich Leute, die sich mit Lorcheln besser auskennen als auch, etwas dazu sagen können, ohne dass ich das ganze sequenzieren lassen müsste. Das erste Bild zeigt die Lorchel an sich vor Ort. Es waren echt bemerkenswert viele Exemplare, sicher über 30 Stück. Die beiden anderen Bilder zeigen, warum Lorcheln Ascomyzeten sind (Schlauchpilze). Die Sporen reifen hier in den Asci (Schläuchen) bevor sie abgegeben werden. Die Anzahl, Anordnung der Sporen in den Asci, sowie deren Oberflächenbeschaffenheit, Größe und Form können zur mikroskopischen Bestimmung ergänzend zur makroskopischen Bestimmung herangezogen werden. Naja ... vielleicht reicht es ja, diese Art zu bestimmen (ich kann es nicht :D )

323623992_13344166740n1fo4.jpg

323641728_50919703797lgd7b.jpg

323683751_49440594950gndxy.jpg
 
Ah ja, läuft also darauf hinaus, eine Langzeitaufnahme mit möglichst vielen Raketenspuren o.ä. auf einmal zu bekommen. Werde ich versuchen... und zu der Gelegenheit wohl gleich noch mal das manuelle 16mm/2.8 von Samyang rausholen. Vorgestellt hatte ich mir sonst ja eher, einzelnen Dingern nachzugehen, aber das kann ich ja immer noch machen. ;) Andererseits: Heute sieht's wieder trüb und regnerisch aus... :hmmja:
Das Projekt dürfte ja inzwischen durch sein und Du kannst Deine Ergebnisse selbst beurteilen.
Meine Erfahrung vom letzten Feuerwerk: Nicht zu lang belichten - man kriegt sonst zu lange und zu viele Spuren auf's Bild und der Rauch stört zunehmend den Eindruck. Ich bin mit 1/30 bzw. 1/60 am besten gefahren:
Da braucht man dann auch kein Stativ, das würde mir die Flexibilität bei solchen Vorhaben auch zu sehr einschränken.
3DHUuGvigBQckiTS9
 
Hallo.

Ich habe eine Frage zu Notebooks, Speicher und Bildverarbeitung. Wollte bald etwas bei Gravis mieten (MacBook Pro oder Air).

Gibt es kritische Untergrenzen von CPU oder RAM für Bildbearbeitung (RAW Dateien)? Bei meinem jetzigen Gerät, das schon älter ist, ist der RAM -Speicher winzig und zeigt im Task Manager auch ständig maximale Auslastung. Dadurch ist es mittlerweile quasi unbenutzbar, ein Klick dauert oft Minuten, externe Festplatte wird nicht mehr erkannt.

Ich wäre sehr glücklich, wenn ich einfach mal schnell und normal arbeiten könnte. Als Bildbearbeitungsprogramm wollte ich Capture One nehmen, da mich bei Alternativen das Abomodell nervt. Ist natürlich unlogisch, dann gleichzeitig ein Notebook im Abo zu haben, aber so bin ich. :D

Als Speicher würde ich eine Mischung aus Cloud und externer Festplatte nehmen. Viel mehr außer Bildbearbeitung würde ich mit dem Notebook nicht machen. Später optional einen großen Monitor anschließen. Das Gewicht ist für mich auch interessant - je leichter, desto besser, um mobil zu sein. Das spräche ja zb eher für ein MacBook Air Modell. Jedoch weiß ich nicht, ob das dafür geeignet ist. Im Gravis Shop wollte ich mich auch beraten lassen, aber nicht komplett uninformiert dort erscheinen. Nachher wird mir irgendwas gegeben, was doch nicht optimal ist. Gravis hat generell neue Modelle, man kann aber auch ältere wählen. Ich glaube, dass die nicht so alt wären, dass Capture One nicht mehr kompatibel wäre.
 
Das Projekt dürfte ja inzwischen durch sein und Du kannst Deine Ergebnisse selbst beurteilen.
Meine Erfahrung vom letzten Feuerwerk: Nicht zu lang belichten - man kriegt sonst zu lange und zu viele Spuren auf's Bild und der Rauch stört zunehmend den Eindruck. Ich bin mit 1/30 bzw. 1/60 am besten gefahren: Da braucht man dann auch kein Stativ, das würde mir die Flexibilität bei solchen Vorhaben auch zu sehr einschränken.
Na, ganz so wie vorgeschlagen habe ich es letztlich nicht gemacht - ich wollte mich vor den Leuten, mit denen ich den Abend verbracht habe, nicht als Geek gerieren, und außerdem war ich ja mit dem Einschenken des Anstoßgetränks (bei uns wie seit Jahren üblich mal wieder Lillet-Wild Berry) beschäftigt. ;) Ah ja, und für den Vorschlag mit der Langzeitbelichtung fehlte auch die Position - wir waren leider ebenerdig und das meiste fand hinter der nächsten Reihe an Einfamilienhäusern statt. Stattdessen habe ich einfach mit verschiedenen Einstellungen rumgespielt und dem 85er-Objektiv bei Offenblende im Dauerfeuer draufgehalten. Großes Hindernis war natürlich das Stillhalten bei diesen vergleichsweise langen Zeiten, aber angesichts der Vielzahl von Fotos sind dann rein statistisch einige etwas besser passende dabei. Ansonsten kann ich ja immer noch behaupten, es wäre der Wind gewesen, der diese Leuchtpartikel sogleich in eine bestimmte Richtung geweht hätte... ansonsten finde ich Rauch gar nicht so schlecht. Ohne sowas hängen diese Fontänen manchmal recht flach in der Luft, und erst so eine Referenz schafft ein bisschen Perspektive.

Am zufriedensten bin ich letzten Endes mit kurzen Belichtungen bei niedriger bis mittelhoher Empfindlichkeit, bei höherem ISO rauscht der Hintergrund schon gewaltig. Bei der Langzeitbelichtung wäre wohl zu erwarten gewesen, dass man letztlich zwar jede Menge Leuchtspuren mitbekommt, aber ich fand die einzelnen Partikel letztlich doch interessanter - das erinnert mich immer an diverse Fotos aus der Astronomie. Na ja, hier mal so ein paar Ergebnisse. Los geht's mit dem Blick die Straße runter bei ISO-250 und 1/13 s - ja, ein wenig verwischt, wie auch angesichts der Laterne unten rechts zu erkennen ist, aber dafür mal das, was ich gerade mit der Auswirkung des Rauchs meinte:

feuerwerk1kpe70.jpg


Kürzere Belichtungszeiten können auf jeden Fall helfen - hier wieder ISO-250, aber dafür nur 1/50 s. Ohne Rauch wirkt's indessen aber, wie ich finde, ein wenig steril und zusammenhangslos - könnte auch eine Wunderkerze sein:

feuerwerk21eiv8.jpg


Übrigens war es offenbar tatsächlich zum Teil doch der Wind, der für das Verwischen der Leuchteffekte verantwortlich war. Man beachte hier (1/10 s, ISO-160) die Straßenlaterne vorne links und die Bäume, hinter denen die Rakete explodiert, an denen keine nennenswerte Bewegung der Kamera während der Belichtung erkennbar ist (oder zumindest keine, die der Bewegung der Leuchtpartikel entspräche):

feuerwerk3a4dcf.jpg


Tja, bis ich das besser machen kann, werde ich mich wohl mal umschauen müssen, wann wieder irgendwo gefeuerwerkt wird - oder noch ein Jahr warten und dabei insgeheim das Böllerverbot ablehnen müssen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, ganz so wie vorgeschlagen habe ich es letztlich nicht gemacht - ich wollte mich vor den Leuten, mit denen ich den Abend verbracht habe, nicht als Geek gerieren, und außerdem war ich ja mit dem Einschenken des Anstoßgetränks (bei uns wie seit Jahren üblich mal wieder Lillet-Wild Berry) beschäftigt. ;)
Sehr schöne Bilder - das zweite gefällt mir am besten :D
Die Problematik mit der "Selbstpräsentation beim Fotografieren" im Beisein von Freunden/Bekannten kenne ich selbst auch leidlich. Spätestens wenn man anfängt, das Stativ aufzubauen, rollen alle mit den Augen. Heutzutage denkt halt jeder, das was das Handy produziert, macht Fotografieren überflüssig o_O - am Ende freuen sie sich dann aber doch über gelungene, aussagekräftige Bilder ;) Lass Dich also nicht beirren - Fotografieren ist "Malen mit Licht" und nicht nur Knipsen :)
 
Zurück
Oben Unten