Musikalische Erkenntnis des Tages

Ich hätte Blondie gerne mal live gesehen. Wenn man sich Videos aus den letzten Jahren anguckt, ist das zwar gesanglich manchmal echt schief, schräg und auch fragwürdig, aber Chris Stein und vor allem Clem Burke biegen vieles wieder gerade.
Bei den alten Songs hab ich immer so ein Throwback 1980 Feeling wie sonst nur bei ganz wenigen Bands.
 
Ich hätte Blondie gerne mal live gesehen. Wenn man sich Videos aus den letzten Jahren anguckt, ist das zwar gesanglich manchmal echt schief, schräg und auch fragwürdig, aber Chris Stein und vor allem Clem Burke biegen vieles wieder gerade.
Bei den alten Songs hab ich immer so ein Throwback 1980 Feeling wie sonst nur bei ganz wenigen Bands.
Ich habe sie mal im Stadtpark gesehen. Allerdings in der Neuzeit. Das war immer noch toll.
 
Ich kenne von Blondie nur die üblichen Hits, bei denen ist mir allerdings in den letzten Jahren aufgefallen, dass ich die (entgegen dem vielleicht zu erwartenden "jetzt kann ich sie aber so langsam wirklich nicht mehr hören"-Effekt) immer besser und besser finde, je häufiger sie mir begegnen. Gibt's von denen eigentlich sowas wie ein Konsens-Album, das allgemein als Highlight gilt? Oder sollte ich mir entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten vielleicht doch mal eine Best Of zulegen?
 
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Ich kenne von Blondie nur die üblichen Hits, bei denen ist mir allerdings in den letzten Jahren aufgefallen, dass ich die (entgegen dem vielleicht zu erwartenden "jetzt kann ich sie aber so langsam wirklich nicht mehr hören"-Effekt) immer besser und besser finde, je häufiger sie mir begegnen. Gibt's von denen eigentlich sowas wie ein Konsens-Album, das allgemein als Highlight gilt? Oder sollte ich mir entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten vielleicht doch mal eine Best Of zulegen?
Konsensalbum weiß ich nicht, aber der 2017er Release "Pollinator" ist echt gut gelungen.
 
Painted Skies ist einer der absolut tollsten Metal-Songs aller Zeiten und noch viel weiter!!! Wer bei diesem Song nicht vor Begeisterung heult, hört nur Hippiemucke von Tiamat und trinkt grünen Tee!
 
Hat mich kürzlich ein Kumpel vor die Frage gestellt: "Beatles oder Rolling Stones?"

Nach einer von höchster Empathie und ausgesprochenstem Mitleid geprägten Musterung von Kopf bis Fuß seiner bedauernswerten Erscheinung antwortete ich natürlich freundlich: " Ganz klar: THE KINKS!"

Insofern wird das heute ein Abend mit den Brüdern Davies. Den Großvätern des Heavy Metal. :jubel:
 
Meine Fresse, waren die KINKS gut. Warum haben das die Wenigsten erkannt und dafür lieber den Stones den Popo gepudert??? o_O

Die Welt ist schlecht und ungerecht und die KINKS sind GUUUUTTTTTTT.
 
Ich kenne von Blondie nur die üblichen Hits, bei denen ist mir allerdings in den letzten Jahren aufgefallen, dass ich die (entgegen dem vielleicht zu erwartenden "jetzt kann ich sie aber so langsam wirklich nicht mehr hören"-Effekt) immer besser und besser finde, je häufiger sie mir begegnen. Gibt's von denen eigentlich sowas wie ein Konsens-Album, das allgemein als Highlight gilt? Oder sollte ich mir entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten vielleicht doch mal eine Best Of zulegen?
Ein Konsensalbum gibt es glaube ich nicht. Ich würde mit der "Parallel Lines" starten, direkt gefolgt vom gleichnamigen Debut. Sahne. Und die "Eat To the Beat" ist ebenfalls klasse.
 
Ich würde mit der "Parallel Lines" starten

Da dort ja auch "Heart of Glass" drauf ist (wohl mein Liebling unter den Hits der Band), klingt das nach einer guten Idee - danke! :top:

nimm die "Plastic Letters" aber schon auch noch dazu, hat man ein schönes, ausreichendes Kleeblatt der ersten vier.

Okay, hab mir mal fix den Doppelpack hier bestellt:

https://www.discogs.com/Blondie-Parallel-Lines-Plastic-Letters/master/456910
 
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Da ich als Fan von Danzig schon des Öfteren gelesen habe, dass der Volbeat Sänger stimmlich ähnlich sein soll, habe ich mal reingehört (Caroline leaving). Und ich muss sagen, dass der für mich mehr nach Keith Caputo klingt. Aber fröhlich-schmalziger und ohne dessen Ausnahmeklasse zu erreichen. Was die Betonung angeht, höre ich auch James Hetfield heraus. Musikalisch ist das schon sehr professionell gemacht, die Riffs und Breaks klingen teilweise nach Früh-90er-Metallica, und alles ist sehr druckvoll produziert. Verstehe, dass viele Leute darauf abfahren. Für mich isses eher nichts.:hmmja:
 
Da ich als Fan von Danzig schon des Öfteren gelesen habe, dass der Volbeat Sänger stimmlich ähnlich sein soll, habe ich mal reingehört (Caroline leaving). Und ich muss sagen, dass der für mich mehr nach Keith Caputo klingt. Aber fröhlich-schmalziger und ohne dessen Ausnahmeklasse zu erreichen. Was die Betonung angeht, höre ich auch James Hetfield heraus. Musikalisch ist das schon sehr professionell gemacht, die Riffs und Breaks klingen teilweise nach Früh-90er-Metallica, und alles ist sehr druckvoll produziert. Verstehe, dass viele Leute darauf abfahren. Für mich isses eher nichts.:hmmja:
für mich ebenfalls überhaupt nix, finde da keinen Zugang zu, kannst mich, unabhängig musikalischer Klasse, mit jagen. Und ich bin Elvis-Fan;)
 
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