Ashbury (USA)

Ich denke es kam der Band zu Gute, vor einem Metal Publikum gespielt zu haben, welches auch einfach offen für guten Hardrock ist. Die meisten limitieren sich ja nicht mehr darauf, mindestens Heavy Metal zu hören was den Härtegrad betrifft.
Ausflüge in den Prog und Hardrock sind mittlerweile doch gern gehört und üblich. Gut so!
Bei Winterhawk ähnlich. Für mich ne gelungene Mischung aus frühen Rush und Wishbone Ash.

Axel Rudi Pell wiederum ist halt einfach Müll. :D
Perfekt bis auf die letzte Aussage. Das stimmt einfach nicht für mich.
 
Wie ist es eigentlich passiert, dass ausgerechnet um eine derart obskure und noch dazu ziemlich softe Hardrock-Band ein solcher Kult entstanden ist? Und das noch dazu von großen Teilen des KIT-Publikums? Irgendwie ist das für mich immer so, als würde Axel Rudi Pell von heute auf morgen zu DEM Kult-Act auf dem Party.San werden. Finde ich tatsächlich eigenartig.

Ich würde es Axel Rudi Pell ja gönnen.


ASHBURY kenne ich etwa seit 2011 und finde das völlig genial. Dass das mittlerweile auch beim (fast) ganzen KIT-Publikum so gesehen wird freut mich ungemein, aber das wir für mich alles kein Faktor. Kennen gelernt habe ich die Scheibe dank powermetal.de
 
Niemand hat die Kohle, 5 Kalifornier, die ihre 300er Auflage nicht abverkauft bekommen, exklusiv nach D einzufliegen... tut mir leid.
Tja, ist wohl leider so. Wobei: Irgendeiner muss die ja berühmt machen - so wie z.B. The Neptune Power Federation auch und die wohnen noch weiter weg. :D
 
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Zu dem Thema passend - ich hab allgemein das Gefühl, das sich nur noch ein kleiner Anteil der Fans die Arbeit macht und versucht, Neues und Unbekanntes zu entdecken, geschweige denn anzuhören, wenn es denn mal aufploppt.
 
Zu dem Thema passend - ich hab allgemein das Gefühl, das sich nur noch ein kleiner Anteil der Fans die Arbeit macht und versucht, Neues und Unbekanntes zu entdecken, geschweige denn anzuhören, wenn es denn mal aufploppt.
Bei mir liegt das daran, dass ich schon langsam Panik kriege, wenn mir wieder was gefällt. Meine Rente kommt leider nicht mal mehr peripher mit.
 
Hier im Forum? Meine 'Anhören!'-Liste deckt vier Dekaden, etliche Genres ab & hängt wie ein Albatross um meinen Hals.
Ich hab das allgemein gemeint. Ich poste ja auch viel Musik auf meinem FB-Profil und da ist seltsamerweise viel dabei, das wenige kennen. MF Ruckus, Cruthu oder Demolition Train nenn ich jetzt mal als Beispiel.
 
Bei mir liegt das daran, dass ich schon langsam Panik kriege, wenn mir wieder was gefällt. Meine Rente kommt leider nicht mal mehr peripher mit.
Ist nicht nur ne Sache des Geldes, sondern auch der Zeit. Ich komm schon seit längerer Zeit nicht mehr dazu, in alles reinzuhören, was ich möchte. Und wenn ich dann mal wieder was geiles gefunden habe, was mir sehr gefällt und ich das höherfrequentiert höre, dann fehlt mir die Zeit für anderes.
Aber das ist ja "jammern" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) auf hohem Niveau. Man muss sich einfach damit arrangieren und abfinden, dass man nicht an x Fronten gleichzeitig sein kann, wie schon in dem anderen Thread erörtert, zur Thematik von @Albi
 
Ich hab mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Aber ich finde 90% der Musik, die mir gefällt, nicht mehr in Magazinen wie das DF, RH oder Rocks, sondern beim Stöbern in Bandcamp, Youtube und Co. Teilweise bin ich auch entsetzt, welche Scheiben auf den vorderen Plätzen landen. Ok, dafür das mir Visigoth und Co. nix geben, können die Bands nix, aber das öder Mist wie Hällas mal so beliebt sein wird, hätte ich nicht gedacht.
 
Selbst wenn die live doppelt so "gut" wären, brauch ich das nicht. :D Sorry Pavlos, ich hab dem Album mehrere Chancen gegeben, aber ich hab selten so eine Diskrepanz zwischen dem Hochjubeln einer Platte überll und meinem Empfinden dazu erlebt. So, ich hör mir jetzt Alpha Centauri an! :-P BTW: Rumpumpel, ähm, Alex findet Hällas auch öde.
 
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