RageXX
Till Deaf Do Us Part
Das Inhaltsverzeichnis zum Faden:
https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/aufgelegt-aufgeräumt-das-inhaltsverzeichnis.15389/
Inspiriert durch @Cypher überaus kurzweilige "Greift ins CD Regal" - Rubrik habe ich mir gedacht: das versuche ich auch mal. Hintergrund ist einfach auch die Tatsache, dass sich seit dem Beginn meiner Musikleidenschaft und der hiermit verbundenen Sammelei einfach unglaublich viele Alben angesammelt haben, die man somit auch einfach "aus einer Laune heraus" mal gerne wieder auflegt.
Da ich grundsätzlich nicht unbedingt der "Trueste" hier im Forum bin, sondern eher ein wenig breiter aufgestellt bin mit meinem musikalischen Geschmack kann es da durchaus auch mal die ein- oder andere Überraschung geben. Ich hab mir gedacht, ich lasse mich da mal von der jeweiligen Tagesform und der Lust aufs Album treiben.
Also: here we go mit einem ersten Album und zwar:

Irgendwann Anfang der 90er (muss ja wenigstens 1992 gewesen sein ;-)) und ein Freitagabend im Spektrum zu Castrop-Rauxel, einem der letzten "Tempel", die zu Beginn der Grunge-Zeit noch mit "klassichem" Rock und Metal aufwarteten: etwa nach dem 5. Red-Bull-Wodka ertönen die ersten Klänge von "Love Destruction"! Was für ein Riff, was für ein angepisster Gesang! Und da galten Nirvana als "Wütend?" Also, ab zum DJ und nachgefragt, wer denn zur Hölle das nun ist - und nun war man informiert: "Warrior Soul". Ich glaube, ich habe mich direkt am nächsten Tag ins Auto gesetzt und das Ding eingetütet. Und was für ein Album - bis heute.
"Love Destruction" mixe ich mir bis heute mal immer wieder auf eine "Auto-CD", aber "Salutations from the Ghetto Nation" ist voll von brillanten Songs: egal ob Rocker wie "Ass kickin" (mit klarem Mötley-Crüe-Anstrich), eher Episches wie "The Fallen" oder eher "Banales" wie "I love you": "Salutations...." hätte den Status verdient, den "Nevermind" seinerzeit bekommen hat. Das Album ist "intelligenter Punk" mit teilweise sogar leicht sleaziger Schlagseite, jeder Track bleibt im Ohr, keine Filler. Dazu ein Kory Clarke, der sowohl gesanglich brilliert als auch mit den Texten tatsächlich offen gesellschaftskritisch umgeht. Ein zeitloses Stück Rockmusik, ohne Wenn und Aber.
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Inspiriert durch @Cypher überaus kurzweilige "Greift ins CD Regal" - Rubrik habe ich mir gedacht: das versuche ich auch mal. Hintergrund ist einfach auch die Tatsache, dass sich seit dem Beginn meiner Musikleidenschaft und der hiermit verbundenen Sammelei einfach unglaublich viele Alben angesammelt haben, die man somit auch einfach "aus einer Laune heraus" mal gerne wieder auflegt.
Da ich grundsätzlich nicht unbedingt der "Trueste" hier im Forum bin, sondern eher ein wenig breiter aufgestellt bin mit meinem musikalischen Geschmack kann es da durchaus auch mal die ein- oder andere Überraschung geben. Ich hab mir gedacht, ich lasse mich da mal von der jeweiligen Tagesform und der Lust aufs Album treiben.
Also: here we go mit einem ersten Album und zwar:

Irgendwann Anfang der 90er (muss ja wenigstens 1992 gewesen sein ;-)) und ein Freitagabend im Spektrum zu Castrop-Rauxel, einem der letzten "Tempel", die zu Beginn der Grunge-Zeit noch mit "klassichem" Rock und Metal aufwarteten: etwa nach dem 5. Red-Bull-Wodka ertönen die ersten Klänge von "Love Destruction"! Was für ein Riff, was für ein angepisster Gesang! Und da galten Nirvana als "Wütend?" Also, ab zum DJ und nachgefragt, wer denn zur Hölle das nun ist - und nun war man informiert: "Warrior Soul". Ich glaube, ich habe mich direkt am nächsten Tag ins Auto gesetzt und das Ding eingetütet. Und was für ein Album - bis heute.
"Love Destruction" mixe ich mir bis heute mal immer wieder auf eine "Auto-CD", aber "Salutations from the Ghetto Nation" ist voll von brillanten Songs: egal ob Rocker wie "Ass kickin" (mit klarem Mötley-Crüe-Anstrich), eher Episches wie "The Fallen" oder eher "Banales" wie "I love you": "Salutations...." hätte den Status verdient, den "Nevermind" seinerzeit bekommen hat. Das Album ist "intelligenter Punk" mit teilweise sogar leicht sleaziger Schlagseite, jeder Track bleibt im Ohr, keine Filler. Dazu ein Kory Clarke, der sowohl gesanglich brilliert als auch mit den Texten tatsächlich offen gesellschaftskritisch umgeht. Ein zeitloses Stück Rockmusik, ohne Wenn und Aber.
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