Bang your Head!!! 2023

Es war ja auf dem BYH früher auch schon immer so, das gefühlt am Abend zu Co- und Headliner meistens nochmal ein zweites Publikum hinzugekommen ist. Waren vermutlich Leute aus dem Umland von Balingen, die halt nur Bock auf die Abendbands hatten. Trotzdem sind die, die den ganzen Tag schon da waren auch geblieben. Das hat sich halt ergänzt.
Bei VOLBEAT hätte meiner Meinung vermutlich ein kompletter Besucheraustausch stattgefunden.
 
Steel Panther wurden auch gebucht und als Headliner gesetzt.


Was sollen die sonst nehmen? Die ziehen mehr Publikum (ja, das tut mir auch weh) als KISS, Mötley Crüe und Def Leppard (Beispiel Expo Plaza Hannover).

Steel Panther find ich sogar noch schlimmer :D.

Hm, also Helloween fand ich eine ziemlich gute Lösung. In meinem Fall braucht es auch gar nicht den mega Headliner,
das mögen andere natürlich nicht so sehen.
 
Victory Special Show, 3 Stunden mit Herrmann Frank und seinen Gästen, u.A. Charlie Huhn, Fernando Garcia, Peter Knorn und Fritze Randow. Wäre mir dann zwar immer noch zu weit, aber schön wärs trotzdem gewesen .
... mit Blick auf die Herzgesundheit alternder Metaller:innen bitte ich Dich, solche rüden Scherze fürderhin zu unterlassen - der Gedanke an eine derartige Special-Show treibt die Pumpe in Regionen außerhalb des Messbereichs hoch :D

Gruß

BFTD
 
Es war ja auf dem BYH früher auch schon immer so, das gefühlt am Abend zu Co- und Headliner meistens nochmal ein zweites Publikum hinzugekommen ist. Waren vermutlich Leute aus dem Umland von Balingen, die halt nur Bock auf die Abendbands hatten. Trotzdem sind die, die den ganzen Tag schon da waren auch geblieben. Das hat sich halt ergänzt.
Bei VOLBEAT hätte meiner Meinung vermutlich ein kompletter Besucheraustausch stattgefunden.
Wie damals, als bei Accept der Platz plötzlich bis hinten zu den Ständen gefüllt war.

Passen hin oder her, ich kann den Gedankengang von Horst schon nachvollziehen. Ich persönlich bräuchte Volbeat genausowenig wie einen anderen Mega-Headliner. Aber Volbeat zieht ein neues Publikum an, an dem es dem BYH schon länger gemangelt hat. Um eine nachhaltige Zuschauerpolitik fahren zu können, müssen die Besucher, die im Laufe der Jahre aufgrund mannigfaltiger Gründe verloren gingen, durch neues Publikum ersetzt werden. Deswegen hätte zwar nicht der gesamte Stil des BYH geändert werden müssen, aber eine hippe Exoten-Band im Vorabendprogramm hat halt auch nicht den Effekt, den ein etablierter Headliner hat. Daher lieber klassisches BYH + hipper Headliner als hippes BYH + klassischer Headliner (den alle schon drölfzig mal gesehen haben) als gar kein BYH mehr. ( :hmmja: )

Zumal in der Halle ja immer noch parallel ein Feinschmeckerangebot geboten wird für alle Uninteressierten.
 
Wie damals, als bei Accept der Platz plötzlich bis hinten zu den Ständen gefüllt war.

Passen hin oder her, ich kann den Gedankengang von Horst schon nachvollziehen. Ich persönlich bräuchte Volbeat genausowenig wie einen anderen Mega-Headliner. Aber Volbeat zieht ein neues Publikum an, an dem es dem BYH schon länger gemangelt hat. Um eine nachhaltige Zuschauerpolitik fahren zu können, müssen die Besucher, die im Laufe der Jahre aufgrund mannigfaltiger Gründe verloren gingen, durch neues Publikum ersetzt werden. Deswegen hätte zwar nicht der gesamte Stil des BYH geändert werden müssen, aber eine hippe Exoten-Band im Vorabendprogramm hat halt auch nicht den Effekt, den ein etablierter Headliner hat. Daher lieber klassisches BYH + hipper Headliner als hippes BYH + klassischer Headliner (den alle schon drölfzig mal gesehen haben) als gar kein BYH mehr. ( :hmmja: )

Zumal in der Halle ja immer noch parallel ein Feinschmeckerangebot geboten wird für alle Uninteressierten.

Ich persönlich hätte zB die Halle nicht mehr gebraucht und es hätten ja auch zwei Tage gereicht. Aber das is nur meine Meinung. Ich will auch gar nicht behaupten dieses oder jenes hätte das BYH vielleicht gerettet oder sonst was. Bleibt alles Spekulation. Ich war eigentlich all die Jahre recht zufrieden und sehr gerne Gast in Balingen und find's nach wie vor Schade, aber auch nachvollziehbar
 
Der Peter hat Ideen.
Leider würden sich, selbst in Hannover, mit Fargo als Vorgruppe, für so ein Wahnsinns-Event nicht mehr als 500 Menschen zusammen raufen können.
 
Es sind vor Jahren mal Zahlen vom Rock am Ring (war falsch, danke @The_Demon ) Rockavaria durchgesickert. Metallica hat damals 7M gekostet.

edit: 2015 war es:
(für ein Doppelgig)

Dass CNG-Chef Schumacher insbesondere auf den Metallica-Vertrag einen genauen Blick werfen wollte, ist kein Zufall. Denn die Heavy-Metal-Legenden waren als Zugpferd des Festivals gebucht – mit insgesamt 7.333.332,00 US-Dollar für das Festival am Nürburgring sowie die Zwillingsveranstaltung Rockavaria in München verschlangen die US-Rocker laut Deag-Klage auch den Löwenanteil des Gagenbudgets.

https://amp2.wiwo.de/unternehmen/di...sich-die-deag-verkalkuliert-hat/12826824.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Nie im Leben 1 Mio. Ernsthaft? Das ist ja die Größenordnung von Metallica.

Das ist schon realistisch. Volbeat sind inzwischen totaler Mainstream, ziehen von der Hausfrau bis zum Metaller. Leg das mal um bei 150 Euro Ticket, da brauchste 6666 Besucher um die zu recoupen. Natürlich immer noch teuer, weil das nur ein Posten ist, aber beim BYH hätten die sicherlich 15000 gezogen. Weit mehr also, als in den letzten Jahre dort waren. Aber das sind Finanzsphären in die ich mich auch nicht begeben möchte :)
 
Es sind vor Jahren mal Zahlen vom Rock am Ring durchgesickert. Metallica hat damals 7M gekostet.

edit: 2015 war es:
(für ein Doppelgig)

Dass CNG-Chef Schumacher insbesondere auf den Metallica-Vertrag einen genauen Blick werfen wollte, ist kein Zufall. Denn die Heavy-Metal-Legenden waren als Zugpferd des Festivals gebucht – mit insgesamt 7.333.332,00 US-Dollar für das Festival am Nürburgring sowie die Zwillingsveranstaltung Rockavaria in München verschlangen die US-Rocker laut Deag-Klage auch den Löwenanteil des Gagenbudgets.

https://amp2.wiwo.de/unternehmen/di...sich-die-deag-verkalkuliert-hat/12826824.html
Das war nicht Rock am Ring sondern Rockavaria und Rock im Revier. Diese Festivals wurden damals auch ordentlich vor die Wand gefahren.
 
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