Der Euroblast-Dauerthread

Daskeks

Till Deaf Do Us Part
Nachdem das Bang Your Head 2000 (Manilla Road, Watchtower, Running Wild und Scorpions mit einem "Old-School-Set") mein erstes Festival war und ich das total super fand, war ich danach trotzdem ewig auf keinem anderen Festival mehr (2008 oder so war ich noch einmal auf dem Groezrock in Belgien).
Jetzt bin ich in einem Alter angekommen, in dem es sich anscheinend rauskristallisiert, dass ich drei Festivals habe, die ich über das Jahr versuche zu besuchen: das KIT, das Rock Hard Festival und eben das Euroblast.
Ich denke, das Interesse hier daran ist eher gering, so dass es nicht jedes Jahr einen Extrathread braucht, aber ich würde schon ganz gerne ein wenig drüber schreiben, weil es mir wirklich sehr am Herzen liegt.
Eigentlich entdecke ich jedes Jahr so eine persönliche kleine Lieblingsband dort, diese Brülldjentsachen (Humanity`s Last Breath oder solche Sachen) sind dabei eher nicht so meins. Da es aber immer ziemlich abwechslungsreich ist, lohnt sich das Festival für mich immer.
Würde mich sehr freuen, vielleicht auch mal jemanden aus dem Forum dort zu treffen.
 
345609933_790098719020532_4739292192356039263_n.jpg


Die bisherigen Bestätigungen.
Als "The Ocean"-Fanboy freue ich mich natürlich darüber besonders. Aber auch Leprous, Voyager (live immer gerne, immer toll!), GGGGGGOLDDD, The Hirsch Effekt, Disillusion und Hypno5e sind schon echte Kracher für mich.
Würde mir eigentlich schon fast reichen :)
 
Bewusst nie von dem Festival gehört, obwohl in Köln und somit fast vor der Haustür.
Dieses Jahr klappt's nicht, da ich mir schon in Oberhausen den Kopf abschrauben lasse, aber das Euroblast wird definitiv mal unter Beobachtung gestellt. :top:
 
Ich glaube, an dem Termin habe ich noch nichts im Kalender stehen und bin somit durchaus interessiert. Gerade eben bei der Probe haben wir darüber geschnackt, wie viele coole Sachen es eigentlich im Bereich der tonnenschweren Musik gibt, die einen auch durchaus selbst wieder im eigenen Schaffen bereichern können. Ich bin ja zum Beispiel großer Fan von Djent und Artverwandtem. Als Bassist finde ich unter anderem die Herangehensweise an Rhythmik vieler dieser Bands sehr inspirierend, aber auch das Frequenzspektrum, das dort ausgelotet wird. Dessen ungeachtet wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein solches Festival zu besuchen. Dies könnte sich tatsächlich endlich mal ändern.

Danke für den Thread, @Daskeks!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, an dem Termin habe ich noch nichts im Kalender stehen und bin somit durchaus interessiert. Gerade eben bei der Probe haben wir darüber geschnackt, wie viele coole Sachen es eigentlich im Bereich der tonnenschweren Musik gibt, die einen auch durchaus selbst wieder im eigenen Schaffen bereichern können. Ich bin ja zum Beispiel großer Fan von Djent und Artwerwandtem. Als Bassist finde ich unter anderem die Herangehensweise an Rhythmik vieler dieser Bands sehr inspirierend, aber auch das Frequenzspektrum, das dort ausgelotet wird. Dessen ungeachtet wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein solches Festival zu besuchen. Dies könnte sich tatsächlich endlich mal ändern.

Danke für den Thread, @Daskeks!
Ich bin ja Nichtmusiker, daher ist das für mich nicht interessant, aber eine ganz kleine Musikmesse ist es auch, zumindest zwei oder drei Hersteller von Gitarren (und ich glaube auch Bässen, aber nagel mich nicht drauf fest.) stellen da immer in Zelten aus. Ich bin auch nicht sooo tief in der Szene, aber es ist schon faszinierend, wenn die Musiker sich dort warm spielen und ihre Finger über echte Monsterinstrumente flitzen lassen und sich dabei unterhalten. Ist alles sehr schön familiär, die Musiker laufen ganz normal rum und schauen sich Konzerte an. Es kommen auch immer Fans aus der ganzen Welt. Ein bisschen wie das KIT mit völlig anderer Musik ;)
 
Ich bin ja Nichtmusiker, daher ist das für mich nicht interessant, aber eine ganz kleine Musikmesse ist es auch, zumindest zwei oder drei Hersteller von Gitarren (und ich glaube auch Bässen, aber nagel mich nicht drauf fest.) stellen da immer in Zelten aus. Ich bin auch nicht sooo tief in der Szene, aber es ist schon faszinierend, wenn die Musiker sich dort warm spielen und ihre Finger über echte Monsterinstrumente flitzen lassen und sich dabei unterhalten. Ist alles sehr schön familiär, die Musiker laufen ganz normal rum und schauen sich Konzerte an. Es kommen auch immer Fans aus der ganzen Welt. Ein bisschen wie das KIT mit völlig anderer Musik ;)

Die sollen mal noch schön meine geliebten Polyphia buchen, dann geh ich da nicht mehr weg...!
 

Was es für mich so besonders macht sind Auftritte wie die von Dirty Loops aus dem Jahr 2022, die ich nicht kenne und mich dann einfach in einer komplett tanzenden Essigfabrik wiederfand. Einfach tanzen, danach gab es dann wieder den vollen Aggro-Abriss. Und solche Bands bekommen die Hauptbühne zur besten Zeit.
@Iron Ulf : das sind halt so die Bässe, die da typischerweise verwendet werden :)
 

Was es für mich so besonders macht sind Auftritte wie die von Dirty Loops aus dem Jahr 2022, die ich nicht kenne und mich dann einfach in einer komplett tanzenden Essigfabrik wiederfand. Einfach tanzen, danach gab es dann wieder den vollen Aggro-Abriss. Und solche Bands bekommen die Hauptbühne zur besten Zeit.
@Iron Ulf : das sind halt so die Bässe, die da typischerweise verwendet werden :)

Dirty Loops sind mir tatsächlich bekannt. Zwar finde ich die Musik der Band jetzt nicht gerade schlüppergefährdend, aber Henrik Linder, der Bassist, ist ein verdammtes Monster...!
 
Die sollen mal noch schön meine geliebten Polyphia buchen, dann geh ich da nicht mehr weg...!

Ich glaub Polyphia sind ca. 85 Nummern zu groß fürs Euroblast. Ich erspare mir jetzt den Kommentar des mir vollkommen unverständlichen Hypes um des Musik-für-intellektuelle-Musiker-und-solche-die-denken-sie-wären-welche-Gewichses. Nicht falsch verstehen: Ich finde es zutiefst beeindruckend, was die Herren Henson, LePage, Glober und Aeschliman da mit einer vermeintlichen Leichtigkeit anstellen und schau mir das auch immer gerne 1 - 2 Songs lang an, aber emotional holt mich das exakt 0 ab.

Jenseits dessen war mein spontaner Gedanke zum Poster gerade "Oh, weniger Gefummel, mehr Musik fürs Herz, wär ja mal eine Überlegung wert... Ach ja. An dem Wochenende ist immer DIE europäische/weltweite Messe/Konferenz deiner Branche. Und so lange die nicht in Köln ist, wohl kein Euroblast für mich...
 
Ich glaub Polyphia sind ca. 85 Nummern zu groß fürs Euroblast. Ich erspare mir jetzt den Kommentar des mir vollkommen unverständlichen Hypes um des Musik-für-intellektuelle-Musiker-und-solche-die-denken-sie-wären-welche-Gewichses. Nicht falsch verstehen: Ich finde es zutiefst beeindruckend, was die Herren Henson, LePage, Glober und Aeschliman da mit einer vermeintlichen Leichtigkeit anstellen und schau mir das auch immer gerne 1 - 2 Songs lang an, aber emotional holt mich das exakt 0 ab.

Jenseits dessen war mein spontaner Gedanke zum Poster gerade "Oh, weniger Gefummel, mehr Musik fürs Herz, wär ja mal eine Überlegung wert... Ach ja. An dem Wochenende ist immer DIE europäische/weltweite Messe/Konferenz deiner Branche. Und so lange die nicht in Köln ist, wohl kein Euroblast für mich...

Ja, ich denke auch, dass die Dukatentruhen des Euroblast da nicht tief genug sind. Tief, sehr tief hingegen, ist meine Empfängnisbereitschaft für jede einzelne Note, die Polyphia aus dem Quintenzirkel wringen, denn wenngleich ich nicht so sehr für übermäßig ausgestelltes Virtuosengefiedel zu haben bin, so spüre ich doch jede einzelne dieser Trillionen Noten, die diese erstaunliche Band aus dem Äther zupft, zu mir sprechen. Danach brauch ich dann aber immer Hellhammer, um mich zu erden.
 
Nachdem das Bang Your Head 2000 (Manilla Road, Watchtower, Running Wild und Scorpions mit einem "Old-School-Set") mein erstes Festival war und ich das total super fand, war ich danach trotzdem ewig auf keinem anderen Festival mehr (2008 oder so war ich noch einmal auf dem Groezrock in Belgien).
Jetzt bin ich in einem Alter angekommen, in dem es sich anscheinend rauskristallisiert, dass ich drei Festivals habe, die ich über das Jahr versuche zu besuchen: das KIT, das Rock Hard Festival und eben das Euroblast.
Ich denke, das Interesse hier daran ist eher gering, so dass es nicht jedes Jahr einen Extrathread braucht, aber ich würde schon ganz gerne ein wenig drüber schreiben, weil es mir wirklich sehr am Herzen liegt.
Eigentlich entdecke ich jedes Jahr so eine persönliche kleine Lieblingsband dort, diese Brülldjentsachen (Humanity`s Last Breath oder solche Sachen) sind dabei eher nicht so meins. Da es aber immer ziemlich abwechslungsreich ist, lohnt sich das Festival für mich immer.
Würde mich sehr freuen, vielleicht auch mal jemanden aus dem Forum dort zu treffen.
Mega, beim Euroblast war ich früher ein paar Mal und habe es gut in Erinnerung. Es war für mich immer ein willkommener Blick über den eigenen metallischen Tellerrand. Könnt ich eigentlich nochmal hin. Das Line Up gefällt schonmal!
 
Zurück
Oben Unten