Bloodlights 2018

D

Dominik2

Guest
Wer auf den ganzen Skandinavien-Krams steht, macht hier live wie auf Platte definitiv nix falsch:

"GLUECIFER war zusammen mit TURBONEGRO und den HELLACOPTERS eine der wichtigsten (Punk-)Rockbands Skandinaviens.

Als Mitgründer spielte CAPTAIN POON seit 1994 Gitarre bei GLUECIFER, die sich 2005 auflösten. Knapp ein Jahr später gründete er die Band BLOODLIGHTS, wo er auch gleich die Rolle des Lead-Sängers einnahm."

BLOODLIGHTS Videos:
Lights Out: www.youtube.com/watch?v=1Q0yQQMBoh4
Somebody Else's Nightmare: www.youtube.com/watch?v=79zs5T_gbIU
Wrong To Make It Right: www.youtube.com/watch?v=ByqRIaeTuvY
Arms Around It: www.youtube.com/watch?v=-KVN4YsMZYk
Dive Into The Void: www.youtube.com/watch?v=xMg1MKlFaMA

24. Jan.
Ostpol
Dresden, Germany

25. Jan.
Keller Club
Stuttgart, Germany


26. Jan.
Silo 1
Töging Am Inn, Germany

27. Jan.
B-Hof
Würzburg, Germany

14. Feb.
Lux
Hannover, Germany

15. Feb.
Stellwerk
Hamburg, Germany

16. Feb.
Exil
Gottingen, Germany

17. Feb.
Treibsand
Lübeck, Germany

07. März
Bastard Club
Osnabruck, Germany

08. März
Feinstaub
Frankfurt Am Main, Germany

09. März

Pitcher
Dusseldorf, Germany


10. März
Alte Hackerei
Karlsruhe, Germany

15. März
Wild at Heart
Berlin, Germany

16. März
Cafe Central
Weinheim, Germany

17. März
Paunchy Cats
Lichtenfels, Germany
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich bisher von Bloodlights gehört hab, fand ich jetzt zwar nicht ganz so geil wie Gluecifer, aber live könnte das schon Laune machen. Und den Tiefengrund kenn ich noch gar nicht. Ich merk mir das mal vor.
 
Gerade vom Konzert in Osnabrück wieder daheim: bin wegen dem Support (Dead Scarlet) hingegangen, wegen Bloodlights (von denen ich vorher keinen Ton gehört hatte) geblieben.
Die Jungs hatten mich von Minute 1 an, obwohl Hard Rock eigentlich so gar nicht meins ist. Bock war seitens der Band massig vorhanden, trotz des überschaubaren Publikums von ca. 30 Nasen. Energiegeladene, einstündige Show, die mich definitiv beeindruckt hat. Hab auch direkt mal zwei Scheibchen eingesackt.
 
Viel mehr können es heute in Frankfurt auch nicht gewesen sein. Nicht dass der Laden leer gewesen wäre - ganz im Gegenteil, es war rappelvoll. Aber das Feinstaub (in dem ich zum ersten Mal war) ist halt "nur" eine kleine Musikkneipe im Frankfurter Nordend, und so stand ich fast ganz hinten im Publikum, obwohl ich immerhin so etwa in der fünften Reihe war. :D

Noch winziger als der Zuschauerraum war allerdings die grotesk kleine Bühne. Mikros und Monitorboxen waren auf Kisten vor der Bühne aufgestellt, um wenigstens etwas Platz zu schaffen. Trotzdem stand der Bass-Amp von Chris Banjo im Rückraum hinter dem Schlagzeug - das Teil hätte beim besten Willen nicht mehr vorne auf die Bühne gepasst.

So manche Wannabe-Rockstar-Band hätte sich unter diesen Bedingungen erst mal geziert und dann einen Gig der Marke "Dienst nach Vorschrift" mit angezogener Handbremse abgeliefert. Nicht so Bloodlights, die sich über das dicht gepackte Publikum freuten und vom Start weg Vollgas gaben. In den folgenden 75 Minuten regierte dann purer, roher Rock'n'Roll in seiner reinsten Form, komplett ohne jeden Show-Zinnober und gerade deshalb richtig, richtig geil. Ich hab nach dem Schlussakkord jedenfalls nur strahlende Gesichter gesehen. :verehr:

Wer also an den verbleibenden Tourdates noch nix vorhat: geht hin, ihr werdet's nicht bereuen! :top:
 
Zurück
Oben Unten