CHARRED WALLS OF THE DAMNED

dawnrider

Deaf Dealer
Ich habe eben gelesen, dass noch dieses Jahr die dritte Scheibe dieser grandiosen Band um Tim 'Gott' Owens und Richard 'Trommelmann' Christy erscheinen soll.

http://www.metalblade.com/cwotd/

Wenn ich Zeit finde, dann gibt es gerne mehr Kommentare meinerseits über die Alben eins und zwei, aber jetzt erstmal Vorfreude.
 
Das Debüt war der Hammer (Ghost Town!!!!!!), die zweite auch gut, aber deutlich schwächer.

Ich bin gespannt....
 
so sehr ich den Ripper auch schätze, das Debüt lief noch ganz gut rein (war aber kein Überhammer)...danach hat es mich ein wenig gelangweilt. aber eine Chance werde ich dem Album sicherlich geben, vom Prinzip her ist alles dabei was ich mag.
 
So, heute sind mal wieder alle 3 Alben gelaufen. Ich hab mir gedacht, ich schreib mal ein kleines Resümee dazu. Die Band ist ja leider doch etwas in Vergessenheit geraten.

Charred Walls of the Damned:
Ein absolutes geniales Album, auf dem wirklich alles stimmt. Ripper singt sich die Seele aus dem Leib und besonders bei Ghost Town zeigt er sein gesamtes Register. Aber auch die anderen 8 Lieder brauchen sich absolut nicht verstecken. Blood on Wood mit seinem poppigen Refrain hat zum Beispiel absolute Ohrwurm Garantie. Oder bei der extrem schnellen Nummer Manisfestations bleibt kein Genick still. Das Level von diesem Album hat die Band leider nie wieder erreicht.
9,5/10

Cold Winds on Timeless Days:
Das war eine absolute Enttäuschung für mich und ist es heute noch. Von Admire the Heroes abgesehen, gibt es keinen einzigen guten Song. Das ist einfach alles viel zu überambitioniert und lang. Man kann die Lieder gar nicht auseinander halten, weil sich fast alles gleich anhört. Teilweise gibt es ja gute Passagen, aber dann gibt es wieder 2 Minuten gefüllte Langeweile in den Songs. Die CD wird für eine lange Zeit nicht mehr aus dem Regal rauskommen.
5/10

Creatures Watching over the Dead:
Gott sei dank hat sich die Band mit dem Album wieder gefangen. Alle Songs sind stark, Ripper hat wieder tolle Gesangsmelodien (My Eyes und As I catch my Breath seien hier als Beispiele) genannt und Richard Cristy spielt wieder präzise und kreativ.
8,5/10

Ich bin gespannt wie es jetzt dann mit der Band weitergehen wird. Hoffentlich kommen da noch ein paar Alben und gegen ein paar Europaauftritte hätte ich natürlich auch nichts.
 
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