DARK MILLENNIUM

Für mich ist das wirklich eine Love/Hate/Mirkomplettegal Band.
Aber Eines muss man Ihnen lassen, sie sind progressiv und vor allem eigenständig, wie sonst kaum eien andere Band. Und alleine das rechne ich ihnen sehr hoch an. Die kümmern sich einen Scheiß um andere oder was man erwartet. Mich würde es sogar noch nicht mal verwundern, wenn das nächste Album wieder mehr in die Death Metal Richtung gehen würde.
egal ich liebe die Band und wenn es was zu kritisieren gäbe, dann, dass ich persönlich mir wieder etwas mehr Variation in Chris' Stimme wünschen würde; in Etwa wie beim debut!
 
Für mich ist das wirklich eine Love/Hate/Mirkomplettegal Band.
Aber Eines muss man Ihnen lassen, sie sind progressiv und vor allem eigenständig, wie sonst kaum eien andere Band. Und alleine das rechne ich ihnen sehr hoch an. Die kümmern sich einen Scheiß um andere oder was man erwartet. Mich würde es sogar noch nicht mal verwundern, wenn das nächste Album wieder mehr in die Death Metal Richtung gehen würde.
egal ich liebe die Band und wenn es was zu kritisieren gäbe, dann, dass ich persönlich mir wieder etwas mehr Variation in Chris' Stimme wünschen würde; in Etwa wie beim debut!
Da bin ich eigentlich ähnlicher Meinung. ich kann es absolut nachvollziehen,wenn so mancher nix mit der Band anfangen kann. Gerade bzgl der Stimme ist das schon extreme Geschmackssache. Ebenso versteh ich,daß einige finden,daß man nach dem Debüt stilistisch viel zu weit rausgeschwommen ist. Fakt ist aber genau das,was Du gesagt hast.
Wie oben erwähnt sehe ich der neuen Scheibe mit gemischten Gefühlen entgegen. Ob die an den Vorgänger ranreichen wird ? "Midnight In The Void" ist nämlich immer noch, direkt nach der SULPHUR AEON - Discographie, wohl das Stärkste im dt Extremmetalsektor. Oder so. Jedes mal,wenn ich das Album höre,stellt sich Ganzköpergänsehaut ein. Großes Kino des (guten) Geschmacks eben.
 
So geht's mir eben mit der DIANA.
Das Ding ist für mich nahezu perfekt; eine Platte, die man mit keiner Anderen vergleichen kann und die sich in 25 Jahren in meine alltime Top 5 gespielt hat.
Ich versteh aber auch jeden, der die scheiße findet. Für mich ist das aber eine der wichtigsten Platten überhaupt, eben weil die über Grenzen geht und etwas bietet, was es so noch nie gegeben hat und auch nie wieder geben wird.
 
Die beiden Vorabsongs lassen mich doch ziemlich enttäuscht zurück. Keine wirklichen Ecken und Kanten, da will einfach kein Hörgenuss aufkommen. So sehr ich die ersten beiden Alben auch vergöttere, auch 'Midnight in the Void' lief schon länger gar nicht mehr und ist bereits aus dem Regal geflogen.
Ich glaube kaum, dass der Rest der Scheibe einen deutlich positiveren Eindruck auf mich machen wird. Schade.
 
Die Band ist bisher ja völlig an mir vorbei gegangen...Hab jetzt nur mal den Song gehört, der vorab veröffentlich wurde. Das ist schon leicht bombastisch. Geiler Sound und gute Stimme. Die Werke vorher sind also besser? Ich habe zu tun...
 
Hab das Album bisher erst zweimal durch, daher mal ein noch nicht verfestigter, erster Eindruck:
Einerseits wird der auf dem letzten Album eingeschlagene Weg fortgesetzt, andererseits klingt "Where Oceans Collide" auch nicht nach einer 1zu1-Stilfortsetzung, sondern hat eine ziemlich andere Gewichtung. Hier dominieren kürzere Stücke und es wurde sowohl die Menge der Post-Rock- als auch die der Death-Metal-Elemente im Vergleich zum Vorgängeralbum erhöht. Es gibt auch in mehreren Stücken wieder richtige Knüppelparts, ohne dass man das Album (oder auch nur einen einzigen kompletten Song) deshalb jedoch als "richtigen" Death Metal bezeichnen könnte. Dennoch könnte damit wieder ein größerer Anknüpfpunkt für Fans der Demos und des Debüts gegeben sein, allerdings muss man nach wie vor sehr "open minded" sein, um dem Album etwas abgewinnen zu können, was aber ja schon seit dem zweiten Album von 1993 so ist.
Die Stilvielfalt ist auf jeden Fall locker genauso hoch wie auf dem Vorgänger, der aber insgesamt etwas roher, ausladender und atmosphärischer auf mich wirkt.

Die quasi-orchestrale "Zusammenfassung" des Albums am Schluss finde ich von der Idee (und teilweise auch Umsetzung) her zwar ganz gut, ist mir jedoch etwas zu lang(atmig) geraten (ohne das Stück wäre die Scheibe tatsächlich auch nur gut 39 Minuten lang und damit mit großem Abstand die kürzeste der Bandgeschichte).
Und da war das Abschlussepos des Vorgängeralbums auch von einem ganz anderen Kaliber! Soetwas fehlt mir leider auf dem neuen Album, das ich ansonsten aber kaum schwächer als das für mich immer noch großartige "Midnight In The Void" finde. Lediglich einige Gesangsmelodien in "Diseases Decease" sind mir ein wenig zu "poppig" geraten aber mit "Looking Good Dead" und vor allem "Love Sucks" gab's auf dem Vorgänger auch zwei für mich eher schlechte Stücke (auf einem ansonsten perfekten Album).
Ach ja, die Produktion ist erneut toll geworden und den Gesang finde ich teilweise etwas besser.
 
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Beim ersten Hören war ich recht enttäuscht. Irgendwie klang das alles anders als gewünscht. Aber mit jedem Durchlauf breitet die Scheibe ihre prächtigen Flügel weiter aus. Ist richtig geil geworden und eine vielleicht noch größere Entdeckungsreise als das vorherige Gottalbum. Der Gesamtklang ist irgendwie rauher,obwohl noch alles da ist,was ich an dr Band schätze... Was Spannenderes hab ich dieses Jaher bisher auf jeden Fall nicht gehört.
 
Beim ersten Hören war ich recht enttäuscht. Irgendwie klang das alles anders als gewünscht. Aber mit jedem Durchlauf breitet die Scheibe ihre prächtigen Flügel weiter aus. Ist richtig geil geworden und eine vielleicht noch größere Entdeckungsreise als das vorherige Gottalbum. Der Gesamtklang ist irgendwie rauher...
Meinst du das auf die Produktion bezogen, oder weil sie wieder öfter mal geschwindigkeitsmäßig die Zügel loslassen? Ersteres finde ich nämlich gar nicht, der Sound ist schon sehr klar und transparent.
 
Meinst du das auf die Produktion bezogen, oder weil sie wieder öfter mal geschwindigkeitsmäßig die Zügel loslassen? Ersteres finde ich nämlich gar nicht, der Sound ist schon sehr klar und transparent.
Ich meinte das auf die Musik selbst bezogen. Die hat nen härteren Zuckergußüberzug. Dieses melancholisch entrückte wird stärker vom Rohen überlagert als beim Vorgänger. Außerdem finde ich das Material größtenteils sperriger als auf MITV. Doch die Ozeane wachsen stetig.
Produktion? Passt!
 
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