Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

Ich habe seit den frühen 90ern bis 2015/16 mit Faschos dass Gespräch gesucht. Meine persönliche Erfahrung zeigt dass man dadurch den Leuten nur eine Plattform bietet und sich somit der Wahn weiter ausbreitet. Klare Abgrenzung ist dementsprechend für mich die einzige richtige Handhabe. Wo zuviel Toleranz hinführt sehen wir in unseren Parlamenten und der Gesellschaft. Das kannst du gerne als Verallgemeinerung bezeichnen, hätte ich früher bestimmt auch, genauso seh ich in deinem Beitrag eine Verharmlosung.
Bitte mal richtig lesen, ich meine eben NICHT die überzeugten Faschos, da habe auch ich weder Toleranz noch Redebedarf. Ich meine die Mitläufer, Leute die auf der Kippe stehen und selber (noch) nicht nach rechtsaußen abgedriftet sind. Wenn ich die mit den Überzeugungstätern in einen Topf werfe und erst gar nicht mit ihnen diskutieren will, muss ich mich nicht wundern, wenn sie sich für die falsche Seite entscheiden, denn DA wird ihnen zugehört.
 
Der Käpt'n sieht ziemlich drahtig aus auf dem Foto. War der schon immer so fit?

Ja.....

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Eine Bitte: bitte nicht den nächsten Thread mit dem Politikgedöns zumüllen.


Klar, ich freu mich natürlich auch auf ein neues Album.
Dennoch schwingt bei so nem Release immer irgendwie Wehmut mit. Weil, es mal wieder so sein wird, dass hätte mehr draus gemacht werden können wenn man nur mal paar Moneten mehr in die Hand nehmen würde, in ein richtiges Studio gehen würde und man mal nen professionellen Metal-Produzenten anheuern würde.

Mal noch ne kurze Anmerkung zum Merch: die bewerben seit Mitte Januar das neue Lead Or Gold Shirt. Gebe zu, es hat mein Interesse geweckt. Gute, alte Zeiten halt. Aber, wenn man das Ding ordern will bekommt man angezeigt, Auslieferung ab 1. März. Frage mich, was soll der Scheiss. Kann doch nicht so ewig dauern, paar Shirts bedrucken zu lassen. Das nervt schon wieder ungemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich "Rapid Foray" nach wie vor ziemlich cool finde, freue ich mich absolut auf das kommende Album.

Für die Gigs indes sehe ich relativ schwarz.
Auch sehr interessant in wie kleinen Dimensionen er auf einmal auf Festicals geht. Von Wacken zu Rock Harz ist schon ein deutlicher Schritt zurück.
Aber ja, ich freu mich wie Bolle, wenn meine liebste Heavy Metal Band / EinMann-Project wieder ne neue Langrille rauszaubert.
 
War ja auch sonst kaum auszuhalten. Immer nur das Wacken. Haus und Hof Konzi für Rolfe.
Die Fans ham seit Jahren gefordert, dass er auch mal andere Festivals spielen sollte. Finde ich also ganz gut, dass nicht mehr Money Wacken das einzige deutsche Festival bleibt. In Russland hat er ja auch schon ne Minitour hingelegt.
Im Heimatland geht das natürlich garnicht. Frage auch hier ist, wäre ein Konzibesuch hier vorteilhaft, wenn ja für wen? Neue Fans: auf jeden Fall. Alte Hasen: so lala. Viele werden sich aber denken...hmmm, schon ewig nicht mehr gesehen, da muss ich hin. Dann wird es aber noch die geben, die sich die Konzis in den 80er/90ern angesehen haben. Und die werden wohl richtig trauern, wie da so manches dargeboten wird. RuWi Konzerte heute<<<Ruwi Konzerte damals. Da reicht nicht nur 1 Welt, die da dazwischen liegt...leider. Wobei ich wieder hier bin und sage, der PJ muss weg und paar reine Metalheads in die Band.

Der grösste Reinfall war dazumals der Sonnenbrillen/Fishbonebass-Masterplan-Fritze....alter, das konnte man sich echt nicht angucken....wenn man weiss, wofür RuWi gerade Live mal stand. Albern...traurig....
 
Schade, dass Rolfe Bot das nicht mitliest....vielleicht würde er dann mal merken, dass er mit ner halbgaren Skorbutcrew mit geworfenen Anker versucht Fahrt aufzunehmen.
Naja, wir wissen...Maus bedienen kann er ja jetzt. Vielleicht hat er ja inzwischen auch nen eigenen PC und kann www eingeben oder Herrn Google mal was fragen. Sonst antwortet wohl immer nur sein eigenes Ego oder der Jordan:D

PS: ist als Fan halt nicht so einfach mit der seit Jahren gegebenen Situation umzugehen, deshalb bitte ich inständig um Vergebung
 
Die Klamotten sind mir scheissegal. Die Vokuhilas in Lederkarnevalsoutfit fand ich damals schon eher zum lächeln. Ich will Musiker auf der Bühne sehen die die Songs mit Elan und Inbrunst dabieten.
 
Das war dann aber sicher nicht Jan von Masterplan bzw jetzt wieder Iron Savior.

Auf der Victory Tour war ein Bassist dabei, der so rumstand, als hätte er gestern zum ersten Mal einen Bass in der Hand gehabt, null Stageacting, total unsicher.
Peter Pichl? Das ist allerdings ein gestanderer Metal-Musiker meines Wissens nach. Ja, er wirkte unsicher, aber auch alles andere als unsympathisch. War bei der Rogues-Minitour auch dabei.
 
Obwohl ich mir selbst eine heutige RW-Liveshow durchaus auch etwas lebhafter und, ja, nehmen wir halt das böse Wort, "authentischer" wünschen würde, also mit mehr Verve und Spirit, finde ich, dass das nicht unbedingt am Basser und am Drummer liegt. Ole Hempelmann (Bass, THUNDERHEAD, TALON) und Michael Wolpers (Drums, VICTORY, HERMAN FRANK) kommen nämlich für mein Empfinden schon ganz gut herüber, als livehaftige Rocker. PJ finde ich in Sachen Präsenz schon auch komisch, aber wenn er halt nun mal Best Buddy von Rolf ist, was will man tun?

Interessant finde ich ja, dass Wolpers und Hempelmann bis 2019 als "Livemusiker" geführt wurden und seither als "Bandmitglieder". Stellt sich mir die Frage, ob das ein Publicity Stunt ist, weil die Leute immer gejammert haben, dass es "nur noch Soloprojekt" und "keine echte Band mehr" sei, oder ob sich da am Bandgefüge bzw. der internen Chemie wirklich was geändert hat. Irgendwie klingt beides unwahrscheinlich. Variante 1 deshalb, weil Rolf sich ja nie um öffentliche Meinung geschert hat - so er sie überhaupt wahrgenommen hat - und immer am besten wusste, was richtig ist; und Variante 2 deshalb, weil man sich eigentlich gar nicht so recht mehr vorstellen kann, dass Rolf andere Leute mit einbeziehen mag als sich selbst und seinen jeweiligen Grima... ääh... Chefberater.

Ich glaube, dass tatsächlich nicht viel fehlt, um RW auf Kurs zu bringen, auch mit den aktuellen Leuten. Da wären m.E. nur relativ minimale Stellschrauben zu drehen, aber das ist wie mit der Schuldfähigkeit im Strafrecht. Man braucht erst einmal die Einsicht, dass etwas falsch läuft, und dann noch die Fähigkeit, der Einsicht entsprechend etwas zu verändern.
 
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