H.E.A.T

Der nächste Song im Video:


Musikalisch hat sich wenig an dem hochklassigen Hardrock der Band geändert. Ob der neue (alte) Sänger auch auf der Bühne Erik Grönwall ausreichend ersetzen kann?

Mir gefällt der Song bei weitem nicht so gut wie die erste Single.
Klingt in meinen Ohren wie ein Überbleibsel der Aufnahmen zur
Crowne Scheibe ( an der Jona Tee ja auch nicht unwesentlich beteiligt
war ).
Mal sehen.
Was die Bühnenpräsenz angeht: Da muss sich Leckremo schon mächtig
anstrengen umd eine Rampensau wie Grönwall aäquat ersetzen zu
können.
 
Sehr beeindruckend ist auch, was Eric 2009 bei "Idol" (Pendant zu DSDS in Schweden) abgezogen hat. Der Kerl schafft es bei einem Van Halen-Song tatsächlich eine leichte Sammy Hagar-Note einzubringen, bei Queen höre ich Freddy Mercury raus und bei Bon Jovi klingt er ebenfalls leicht nach John in seinen besten Tagen. Ausserdem ist klar, dass er einer der wenigen Sänger ist (zusammen mit Nils Molin von Dynazty), die Sebastian Bach bei Skid Row adäquat ersetzen könnten.



Alter Schwede, Du solltest Lotto spielen!
 
Ich hatte H.E.A.T bisher überhaupt nicht auf dem Schirm (fataler Fehler!).Durch 'nen Tip jetzt die neue Single "Hollywood" gehört, die seitdem quasi in Endlosschleife durch die Lauschlappen läuft. Absolut geil! Achtet mal im Video auf den Schreibtisch vom Moderator, speziell auf die gezeigten Platten.
 
Force Majeure ist draußen.
  1. Back To The Rhythm: ist ein sehr guter flotter Hardrock Opener.
  2. Nationwide: das flotte Tempo von Opener geht sofort weiter. Den Chorus find ich nicht so gelungen aber mal abwarten.
  3. Tainted Blood: Hardrock Stampfer und das flotte Tempo geht weiter. Force inside of me
  4. Hollywood: Das Tempo geht nicht runter. Wie Tainted Blood ein Sampfer. What is good in Hollywood
  5. Harder to Breathe: Jetzt wird das Tempo heruntergefahren. Keine Ballade sondern ein Rocker. Midtempo mit klasse Gesangslinie.
  6. Not To Sale: Uptempo Rocker. Wir sind nicht zu verkaufen! Sehr guter Song
  7. One For Us: Eine getragene Ballade. Hat irgendwie einen Savatage Rhythmus drin. Das Keyboard dominiert. Schönes Solo ab 2:25.
  8. Hold Your Fire: Rocker ala 80er Europe.
  9. Paramount: Auweia ziemliche käsige Melodie und furchtbarer Chorus. Absoluter Schwachpunkt des Album.
  10. Demon Eyes: Das Tempo wird stark angezogen. Schneller Hardrock/Melodic Metal
  11. Wings Of Aeroplane: Midtempo Rocker und guter Abschluß
Das Album ist fast genau so gut wie die H.E.A.T II.
 
Bin wahrlich kein großer Leckremo Fan, aber was er hier leistet ist aller
Ehren wert.
Ausdrucksstark, kraftvoll, Klasse.

Die Produktion ist mal wieder over the Top ( wie eigentlich immer
bei Jona Tee ) und die Songs sind erneut oberstes Regal.
Habe eigentlich gedacht Alben der Güteklasse "Address the Nation"
oder "II" wären so schnell nicht zu toppen.
"Force Majeure" hat aber, für mich durchaus überraschend, absolut
das Potential dazu.
 
Bei mir sieht es umgekehrt aus. Für mich war immer Leckremo HEAT > Grönwall HEAT.

Die letzte fand ich dann überraschenderweise sehr gut. Die aktuelle find ich nach zweimaligem Durchhören nur ok.
Nationwide ist ein super Ohrwurm (wo der Refrain nicht so gelungen ist, da müssen wir nochmal drüber reden, @Koenijo :acute:) und 2-3 andere Songs sind auch gut bis sehr gut. Gleichzeitig aber auch viel mittelmäßiges bis gar langweiliges.
Aber mal schauen, wie sich die Platte so entwickelt
 
Bei mir sieht es umgekehrt aus. Für mich war immer Leckremo HEAT > Grönwall HEAT.

Die letzte fand ich dann überraschenderweise sehr gut. Die aktuelle find ich nach zweimaligem Durchhören nur ok.
Nationwide ist ein super Ohrwurm (wo der Refrain nicht so gelungen ist, da müssen wir nochmal drüber reden, @Koenijo :acute:) und 2-3 andere Songs sind auch gut bis sehr gut. Gleichzeitig aber auch viel mittelmäßiges bis gar langweiliges.
Aber mal schauen, wie sich die Platte so entwickelt

Den Eindruck hatte ich Anfangs auch, die Scheibe entwickelt sich aber
enorm.
Hatte glücklicherweise die Möglichkeit das Ding schon vor
ca. einem Monat ausgiebig anzutesten, Du kannst meinen Worten
also Glauben schenken;)
Nur Geduld:D
 
Für mich ist das mit Leckremo vs. Grönwall in etwa so wie Bon Scott vs. Brian Johnson. Beide auf ihre Art großartig, da werden sich immer die Geister scheiden. Ich habe ja H.E.A.T (leider Gottes) erst sehr spät entdeckt, aber dafür absolut schockverliebt in letzter Zeit exzessiv gehört (hatte ja was nachzuholen) und kann für mich keinen Favoriten zwischen beiden Sängern ausmachen. Adress The Nation ist ein absoluter Hammer, aber auch die neue Langrille frißt sich nach mehrmaligen Hören immer hartnäckiger in der Rübe fest.
 
Mein Favorit bleibt das Debüt!

Für mich sieht es derzeit so aus:

H.E.A.T
(2008) 7,5/10
Gute, aber nicht herausragend.
Hat dem Genre aber wieder zu mehr Aufmerksamkeit
verholfen.
Ganz groß:"Feel the Heat"

Freedom Rock
(2010) 7/10
Minimal schwächer als das Debüt, die Probleme
mit Leckremos Gesang habe ich aber weiterhin.

Address the Nation (2012) 9,5/10
Für mich DIE Definition von modernem AOR/Melodic Rock.
Kompositorisch ein Quantensprung, jeder Song ein Volltreffer.
Gröwall einfach nur Weltklasse am Gesang
Song für die Ewigkeit: "Living on the Run"

Tearing Down the Walls (2014) 8,5/10
Minimal schwächer als der Vorgänger, in der Grundausrichtung
einen Tick härter.
Tolle Scheibe

Into the Great Unknown
(2017) 8/10
An der Scheibe scheiden sich nach wie vor die Geister.
Die Jungs experiementieren mit etlichen Genres, ohne
aber komplett ihren Stil zu verleugnen.
Mir gefällts

H.E.A.T II
(2020) 9/10
Rückkehr zum altbekannten Stil, und das konsequenter
und stärker denn je.
Wieder mal ein Hitfeuerwerk, nach der Ausrichtung des
Vorgängers ziemlich überraschend.

Force Majeure
(2022) 8,5/10 ( bisher )
Rückkehr von Leckremo, und: Auf einmal gefällt mir
sein Gesang.
Ausdrucksstärker, kraftvoller, einfach besser als auf den
ersten beiden Scheiben.
Braucht ein paar Durchgänge, aber dann zündet das Ding
richtig.
Hit: "Not for Sale"
 
Bei mir sieht es umgekehrt aus. Für mich war immer Leckremo HEAT > Grönwall HEAT.

Die letzte fand ich dann überraschenderweise sehr gut. Die aktuelle find ich nach zweimaligem Durchhören nur ok.
Nationwide ist ein super Ohrwurm (wo der Refrain nicht so gelungen ist, da müssen wir nochmal drüber reden, @Koenijo :acute:) und 2-3 andere Songs sind auch gut bis sehr gut. Gleichzeitig aber auch viel mittelmäßiges bis gar langweiliges.
Aber mal schauen, wie sich die Platte so entwickelt
Wenn es klappt und daran denken auf Keep It Rising in Würzburg. Zum Glück sind dann auch genug Ärzte vor Ort falls Dein Herz ein Problem bekommt von meinen Aussagen:).
 
Für mich sieht es derzeit so aus:

Force Majeure
(2022) 8,5/10 ( bisher )
Rückkehr von Leckremo, und: Auf einmal gefällt mir
sein Gesang.
Ausdrucksstärker, kraftvoller, einfach besser als auf den
ersten beiden Scheiben.
Braucht ein paar Durchgänge, aber dann zündet das Ding
richtig.
Hit: "Not for Sale"

Ich bin da ganz bei Frank. Ich habe H.E.A.T. vor vielen Jahren mal als Vorband von Edguy gesehen und fand sie strunzlangweilig. Auch die Alben waren bis auf Ausnahmen wie "Black Night" oder "Feel the Heat" eher durchschnittlich. Mit dem Gesang von Leckremo konnte ich auch nicht viel anfangen. Selbst "Knödli" Sammet singt ihn an die Wand bei "Black Night".

Dann kam Grönwall in die Band und "Adress the Nation" lief bei mir rauf und runter. Auch "Tear down the Walls" war ein Hitfeuerwerk sondergleichen. Die eine Liveshow, die ich mit Grönwall im Hamburger Rock Café gesehen habe, ist auch unvergessen. Es gibt wirklich nur wenige Rampensäue wie Erik.

"Into the great Unknown" habe ich nur zweimal durchgehört. Da ist wirklich gar nichts hängengeblieben. Glücklicherweise hat "II" den Ausrutscher wieder mehr als wett gemacht. Als Grönwall dann ausstieg, habe ich gedacht, dass es das jetzt für H.E.A.T. war. Aber schon die Neuaufnahme mit Kenny war schon ein Kracher. Auch bei den beiden Gitarristenwechseln ging die Qualität nicht runter. Ist fast wie bei Threshold, dass immer nur alte Bandmitglieder (in dem Fall die Sänger) wieder einsteigen können.

Jetzt habe ich mir "Force Majeur" einige Male angehört und das Ding rockt ohne Ende. Ok, "Paramount" ist arg cheesy und "Demon Eyes" passt nicht so ganz zum Rest, aber ansonsten ist das vom Songwriting und vom Gesang ganz großes Tennis. Leckremo muss sich zumindest auf Platte nicht mehr hinter Grönwall verstecken. Den erkennt man gar nicht mehr wieder. Ich bin schon fast bei einer 9/10 angekommen.

Und das Beste: Ich freue mich schon wie Bolle auf das "Indoor Summer"-Festival, wenn erst Nestor und dann H.E.A.T. spielen. Das ist absolute Champions League im Melodic Rock. Am nächsten Tag dann noch Gathering of Kings, deren neues Album leider etwas dröge geworden ist.
 
Ich konnte mich, bei aller Liebe zu einigen der auftretenden Bands, nicht dazu durchringen, mir den ZDF Fernsehgarten anzuschauen :hmmja:
 
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