Heavy Metal Podcasts

Hey, neben dem OVTCAST #Eigenwerbung ;) kann ich auf jeden Fall auch Gear of the Dark empfehlen. Immer lustig den beiden zuzuhören, auch wenn es teilweise zu nerdig wird.

Bei unserem Podcast versuchen wir verschiedenste Themen abzubilden. Manchmal Album Reviews, manchmal Konzertberichte, manchmal Interviews mit Bands, Festivals oder Labels. Meist im Metal aber auch Punk oder Rock kommen des öfteren vor. Hört gern mal rein:
 
Sooooooo

Gear of the Dark Episode 67:
vorweg eines: ich liebe solche Diskussionen und Sichtweisen deswegen muß ich das kommentieren. Das macht so Bock wenn man Leute mit anderen Ansichten hat und man sich selber und die Sache nicht so ernst nimmt und sich da bisschen frotzeln kann. Tolle Sache.

Mir sind aber in dieser Folge einfach Dinge aufgefallen die ich so nicht stehen lassen möchte.

Grundsätzlich ist ja immer die Frage wie man überbewertet definiert und wer. Leider sind die Jungs da manchmal am Thema vorbei, da teilweise Alben als überbwertet mit Band gleichgesetzt wird.(Metallica)

Metallica: Argumentation mit DM überbewertet(Simon), kein Plan, fand die damals ok, bin aber auch nicht der Metallica Fan, als Kiddo hab ich denke ich viel RTL gehört, hatte die auf Tape(SlimCase), aber klar, die Größe die sie haben inklusive Verkaufszahlen und Konzertgrößen ist in meinen Augen mit der Qualität der Musik einher daher d'accord mit Simon.

Slipknot: mir recht egal die st is ganz gut, habs aber lange nicht gehört.

Hannos Retro"scheiß": das seh ich anders, warum sollen junge Leute die einen Hang zu 80er Thrash haben das nicht ausleben? Es werden die wenigsten heute noch das Rad neu erfinden, das ist einfach durch das Ding. Und wer Bock hat auf HM2 DM und OSDM oder Thrash hat soll das bitte machen. Da diese Meinung zu vertreten das wäre überschätzt, teile ich absolut nicht. Was soll daran überschätzt oder überbewertet sein, das ist alle tiefer Underground.
Und ich liebe die Vielfalt gerade im DM, wenn ich Bock auf nen Klassiker hab hör ich den, wenn ich Bock auf frisches HM2 Futter hab gibts das eben auch. Und gerade für jüngere Leute sind doch 30 Jahre alte Alben nicht unbedingt die ersten Anlaufpunkte, gerade die aus Reihe 2.
Und es ist ja auch nicht so das die beiden die Innovationskönige sind, Simon redet von Grenzen ausloten, ein Anspruch dem er selber in meinen Augen nicht gerecht wird, Nightmarer, hab gerade kurz in die Neue reingehört (nicht meine Spielwiese) machen doch auch das was Meshuggah schon vor 20 Jahren gemacht haben, da wird nix mehr gelotet und Grenzen schon gar nicht.

Da kann man sich doch einfach freuen das es junge Leute gibt die die Szene vital halten.

Sorry, das ist am Thema vorbei Jungs.

Guns n Roses kann man so sehen

Foo Fighters: japp, das kann man so sehen, da hab ich im Bus herzlich gelacht. Gerade der Verweis zu Californication im Plattenschrank, das schoss mir da auch durch den Kopf. Langweilt mich leider auch.
Daddy Stadion Rock triffts einfach. :D

QOTSA: Fand ich live mega gut, Platte gefällt mir ja die Songs for the Deaf spektakulär gut. Bekommen die unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit? Wenn ja is mir das nicht aufgefallen.

Kyuss: Was zum Fick ist denn bei Hanno los, so gut. Lobenswert ist das er Fu Manchu und Brant Bjork lobt, aber hey, die Sky Valley ist mindestens 10/10.

Punk: da bin ich eher raus, Bad Religion fiel mir auch ein, aber eigentlich sind die ersten Alben schon wichtig und gut. Und gerade im Punk nicht mit Punkoptik aufzuwarten ist doch Punk oder?

Green Day, jaaa, Dookie absolut Gott und danach wirklich nix mehr.
Offspring, jaaa, Smash und auch aus der Ofen.
Die beiden Alben hab ich damals mit 13 oder 14 zusammen gekauft und mich eingeschlossen. So toll.
Ramones mochte ich nie, seh ich ähnlich überbewertet, die eintönige Musik wird dem Kult nicht gerecht.

Turbonegro: och Leute, für die Fankultur kann die Band auch am Ende nichts. Ass Cobra und Apocalypse Dudes direkt mal wieder gehört, voll gut, reicht mir aber dann auch.

Tool, sorry aber Glashaus Steine usw Simon. Man muss es ja nicht mögen, aber sagen das, gerade die AEnima, langweilig ist, wenn man selber Tech Death macht der am Ende auch nur von Gefrickel und Dissonanzen lebt.
Doppelmoral anyone? Das sich Die Hard Tool Fans zu ernst nehmen würde ich eher ausweiten. Das ist bei den meisten Die Hard Fans von A-ZZ so. Dafür kann die Band aber auch nichts.

Dream Theatre, würde ich gerne mögen, Gesang halt nicht mein Ding.
 
Ein für mich einigermaßen desillusionierender Podcast mit Thomas Waber (Inside Out) aus dem November 2022. Das Format rund um die Interviewsequenzen ist leider latent anstrengend:

 
Für mich sehr cooler content. Fran von Wucan co-hostet kurz vorm östlichen Ende Deutschlands einen monatlichen Podcast über neue Metal-Scheiben: https://pca.st/episode/6be8cdb7-0e10-4dbe-835b-ac7b89d38d78

Ich teile natürlich nicht alle Meinungen, aber Gespräch und Format machen Laune. Das wirkt tatsächlich eher wie eine gemütliche späte Radio-Sendung, und weniger wie ein breitbeiniger Podcast.
 
Für mich sehr cooler content. Fran von Wucan co-hostet kurz vorm östlichen Ende Deutschlands einen monatlichen Podcast über neue Metal-Scheiben: https://pca.st/episode/6be8cdb7-0e10-4dbe-835b-ac7b89d38d78

Ich teile natürlich nicht alle Meinungen, aber Gespräch und Format machen Laune. Das wirkt tatsächlich eher wie eine gemütliche späte Radio-Sendung, und weniger wie ein breitbeiniger Podcast.
Danke für den Tipp! Schon der Name des Podcasts macht Laune :D
 
War auch sonst total gemein, denen vorzuwerfen, die hätten nur 1 Song, den sie immer wieder aufnehmen.
Die haben 2!

Und bei Priest fehlen mir vielmehr die starken Refrains, als dass ich mich an der Abmischung störe, die Fran bemängelt. Aber cooler, meinungsstarker Schnack. Macht Spaß und man möchte sich direkt mit einem Kaltgetränk dazusetzen und schimpfen. Danke für den Tipp!
 
Sehr sympathischer Podcast mit gut begründeten Meinungen - auch wenn manchmal mehr Hintergrundwissen schön gewesen wäre zum jew. Werdegang der Band. Bleibe auf jeden Fall dran!
 
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