In Flames

Dann können wir den Forenbetrieb ja gänzlich einstellen und aufhören, über Musik zu reden. Mir erschließt sich schlichtweg nicht, was da undifferenziert, chaotisch und dünn klingen soll. Die Instrumente harmonieren prächtig, Tanners Stimme ist messerscharf und Atmosphäre kommt ebenfalls auf. Was will man mehr? Da ausgerechnet die Ontborg mit ihrem Allerweltssound aus dem OSDM-Baukasten als positives Beispiel zu nennen, nunja... Nennen wir's also lieber Fehleinschätzung und nicht Geschmackssache.

Wahrnehmung von Musik ist nun mal zu Teilen ein subjektives Hörempfinden.
Gibt aber gerade bei der Produktion bestimmte Kriterien, die man objektiv beschreiben kann.

Dünn= viel zu hell, der Bass ist nicht prägnant genug und schlecht abgemischt.
Chaotisch= die Instrumente sind nicht gut aufeinander abgestimmt. Die Becken sind z
B. oft viel zu laut bzw. grell und verhageln die Gitarren.
Undifferenziert= Eigentlich ne Mischung aus den oberen beiden. Oft wünsche hier ich mir einfach mehr Fokus und Klarheit im Mix.

Ob die Stimme da messerscharf ist, interessiert mich nicht die Bohne. Herausragend ist der Sänger für mich sowieso nicht.

Ontborg hat hingegen ne qualitativ bessere Produktion (u.a. nen viel besseren Mix). Ob das einem jetzt mehr taugt, ist wieder eine Geschmacksfrage, denk ich (Lo-Fi Raw Black Metal geht Leuten ja u.a. auch gut rein).

Langweilig find ich Ontborg hingegen 0. Einfacher im Songwriting auf alle Fälle, Highlights sind hier halt viel subtiler.
Zur "Atmosphäre" hab ich mich in meiner Aussage auch nicht geäußert.
Lediglich beschrieben, aus welchen Gründen es mir versaut wird.

Aber hier gehts ja eigentlich um Inflames...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur Hörempfinden, sondern auch Hörgewohnheiten. Wenn man selbst noch die hundertste egale OSDM-Kopie mit glattpoliertem Sound glorifiziert, wundert's mich nicht, dass einem Majesties im Vergleich als zu chaotisch und undifferenziert rüberkommt, obwohl da überhaupt nichts chaotisch und undifferenziert klingt. Während andere vorgeben, oldschool zu sein, klingen Majesties eben auch so. Damit ist dazu aber eigentlich auch alles gesagt, hier geht's ja tatsächlich um In Flames und Fans deren älterer Geschichten werden mit Majesties und ihrem frischen Take zweifelsohne etwas anfangen können.
 
mit glattpoliertem Sound glorifiziert

Das trifft halt wenn überhaupt eher auf Sachen wie neue In Flames zu, die du ja anscheinend magst. Absoluten Plastiksound abfeiern, aber dann was von oldschool erzählen.
Und glorifiziert hab ich hier garnichts. Nur gesagt, dass sie eine bessere Produktion haben.
Bleib mal am Boden :)
 
Oh ja, ich mag die neue In Flames, aber ich mag auch das alte Zeug - und kann zusätzlich sogar differenzieren. Die Frage ist nämlich: Was genau haben denn jetzt "neue In Flames" überhaupt damit zu tun? Die wollen musikalisch nicht oldschool sein, warum sollten sie dann oldschool klingen? Ontborg hingegen wollen ganz offensichtlich oldschool sein, klingen aber völlig glattgebügelt und die Gitarren sind trotz HM-2 in etwa so fies wie 'ne halbe Stunde Hüpfburg beim Grundschulsommerfest. Wenn das der Boden sein soll, verweile ich lieber andernorts.
 
Dann wäre das ja geklärt, auf in die nächsten 3 Dekaden "Früher war alles besser In Flames" Diskussion.
Ich bin immer wieder erstaunt, In Flames polarisiert nach dieser Zeit immer noch genug das offensichtlich einige immer noch nicht loslassen können:D
Ich lege jetzt gleich mal die neue auf, gefällt mir mittlerweile immer besser.
 
So meine Kerle/-Innen. Nachdem In Flames ja bei mir auch so eine Art "Sonderstatus" haben ("inflames-thequietplace.wma" war damals die Initialzündung schlechthin, warum ich mich überhaupt in die Musik der härteren Gangart verliebt habe), habe ich mir die aktuelle Platte mal zum Vollpreis gegönnt und kann mir nach ein paar Durchlaufen so langsam auch ein Bild davon machen. Und weil ich grade etwas Zeit habe, gebe ich mal etwas ausführlicher meinen personalisierten Senf zu der Band ab.

Ich persönlich teile In Flames ja gerne grob in bisher 3 Schaffensphasen: Die rohe, härtere Phase (Lunar Strain bis Colony), die hart-melodische Phase (Clayman bis Come Clarity) und die melodisch-softere Phase (A Sense Of Purpose bis dato).

Kennen und lieben gelernt habe ich die Band und deren Sound, wie oben schon erwähnt, mit dem Song The Quiet Place, letztlich also der Soundtrack To Your Escape. Das waren einfach meine "persönlichen In Flames", weswegen ich dann auch erstmal in der Diskografie rund um dieses Album gewildert habe und bis heute die STYE und die zugehörige Schaffensphase am stärksten finde. Und wie für viele andere sackte die Band dann ab der A Sense Of Purpose auch für mich ziemlich ab, auch ich fühlte mich da ein wenig um meinen "Anspruch auf den typischen In Flames-Sound" betrogen. Tiefpunkt war und bleibt bis heute die Siren Charms - aus diesem Loch, so dachte ich, kommt die Band wohl nicht mehr raus, was die folgende Battles bestätigte.

Aber sehr zu meiner persönlichen Überraschung und Freude war die I, The Mask durchaus wieder ein Schritt in die richtige Richtung - und hat vor allem eins: Spaß gemacht! Und Foregone setzt diesen Trend konsequent fort. Zwar befinde ich mich beim Hören immer noch in der melodisch-softeren Phase, aber fühle mich so nah an der Come Clarity dran wie schon lange nicht mehr, Daumen hoch. Die (meisten) Songs drücken ordentlich, es ist einiges an Ohrwurmpotenzial dabei (State Of Slow Decay, Meet Your Maker, Bleeding Out) und es scheint allgemein endlich wieder öfter die hart-melodische Phase durch. Mir persönlich ist aber - v. a. im Vergleich zu früher - der Anteil an Cleangesang immer noch zu etwas hoch.

In conclusio: Spätestens jetzt haben mich In Flames wieder. Ich glaube zwar nicht, dass es jemals wieder ein Clayman oder gar eine Soundtrack To Your Escape geben wird, aber man darf sich auf neue Sachen der Band endlich wieder freuen und muss (hoffentlich) nicht mehr befürchten, eine weitere Enttäuschung serviert zu bekommen. Es ist amtlich: In Flames machen wieder Laune.

Und noch der obligatorische persönliche Listenwahn mit kurzen Anmerkungen:

1. Soundtrack To Your Escape (dürfte sich nach obigen Text von selbst erklären)
2. Clayman (mein zweites Album der Band, außerdem: Only For The Weak)
3. Reroute To Remain (schlägt in eine ähnliche Kerbe wie bereits die STYE, Trigger, Dawn Of A New Day, Cloud Connected und Free Fall waren und sind für mich bockstarke In Flames-Songs)
4. Come Clarity (konsequent die letzte im Bunde meiner Lieblings-Phase der Band)
5. Colony (die beste der früheren Werke, allein der Titeltrack und Ordinary Story waren Gold; man hörte hier aber durchaus schon, wo die weitere Reise hingeht)
6. I, The Mask (erste große Überraschung nach dem großen Tief, außerdem ein Album voller Ohrwürmer)
7. Foregone (nunmehr zweite große Überraschung nach dem großen Tief und Hoffnungsträger für künftige Outputs)
8. Whoracle (pure Nostalgieplatte mit vielen soliden Tracks - wobei ich die absolute Begeisterung vieler nicht teilen kann, dafür fehlen mir etwas die Höhepunkte; aber bester Sound der ganz frühen In Flames)
9. The Jester Race (selbes Prinzip wie bei der Whoracle, nur etwas schwächerer Sound)
10. A Sense Of Purpose (erster Rückschritt nach meiner Lieblingsphase, aber als Fanboy noch hörbar)
11. Subterranean (soweit ich mich noch erinnern kann, mochte ich damals v. a. das Murders In The Rue Morgue-Cover)
12. Sounds Of A Playground Fading (zweiter Rückschritt nach meiner Lieblingsphase und - zum Guten oder Schlechten - nicht viel hängen geblieben)
13. Lunar Strain (läuft nahezu außer Konkurrenz - nur damals ein-, zweimal gehört und nicht wirklich eingestiegen in das Album)
14. Battles (Tiefpunkt Part 2)
15. Siren Charms (Tiefpunkt Part 1, die Scheibe war mir sogar für melodisch-softe Verhältnisse viel zu mager; tatsächlich auch die einzige In Flames, bei der es nicht mal zu einem wohlgesonnen "nochmal eine Chance geben-Durchlauf" reicht, nach In Plain View habe ich schon keine Lust mehr).
 
So meine Kerle/-Innen. Nachdem In Flames ja bei mir auch so eine Art "Sonderstatus" haben ("inflames-thequietplace.wma" war damals die Initialzündung schlechthin, warum ich mich überhaupt in die Musik der härteren Gangart verliebt habe), habe ich mir die aktuelle Platte mal zum Vollpreis gegönnt und kann mir nach ein paar Durchlaufen so langsam auch ein Bild davon machen. Und weil ich grade etwas Zeit habe, gebe ich mal etwas ausführlicher meinen personalisierten Senf zu der Band ab.

Ich persönlich teile In Flames ja gerne grob in bisher 3 Schaffensphasen: Die rohe, härtere Phase (Lunar Strain bis Colony), die hart-melodische Phase (Clayman bis Come Clarity) und die melodisch-softere Phase (A Sense Of Purpose bis dato).

Kennen und lieben gelernt habe ich die Band und deren Sound, wie oben schon erwähnt, mit dem Song The Quiet Place, letztlich also der Soundtrack To Your Escape. Das waren einfach meine "persönlichen In Flames", weswegen ich dann auch erstmal in der Diskografie rund um dieses Album gewildert habe und bis heute die STYE und die zugehörige Schaffensphase am stärksten finde. Und wie für viele andere sackte die Band dann ab der A Sense Of Purpose auch für mich ziemlich ab, auch ich fühlte mich da ein wenig um meinen "Anspruch auf den typischen In Flames-Sound" betrogen. Tiefpunkt war und bleibt bis heute die Siren Charms - aus diesem Loch, so dachte ich, kommt die Band wohl nicht mehr raus, was die folgende Battles bestätigte.

Aber sehr zu meiner persönlichen Überraschung und Freude war die I, The Mask durchaus wieder ein Schritt in die richtige Richtung - und hat vor allem eins: Spaß gemacht! Und Foregone setzt diesen Trend konsequent fort. Zwar befinde ich mich beim Hören immer noch in der melodisch-softeren Phase, aber fühle mich so nah an der Come Clarity dran wie schon lange nicht mehr, Daumen hoch. Die (meisten) Songs drücken ordentlich, es ist einiges an Ohrwurmpotenzial dabei (State Of Slow Decay, Meet Your Maker, Bleeding Out) und es scheint allgemein endlich wieder öfter die hart-melodische Phase durch. Mir persönlich ist aber - v. a. im Vergleich zu früher - der Anteil an Cleangesang immer noch zu etwas hoch.

In conclusio: Spätestens jetzt haben mich In Flames wieder. Ich glaube zwar nicht, dass es jemals wieder ein Clayman oder gar eine Soundtrack To Your Escape geben wird, aber man darf sich auf neue Sachen der Band endlich wieder freuen und muss (hoffentlich) nicht mehr befürchten, eine weitere Enttäuschung serviert zu bekommen. Es ist amtlich: In Flames machen wieder Laune.

Und noch der obligatorische persönliche Listenwahn mit kurzen Anmerkungen:

1. Soundtrack To Your Escape (dürfte sich nach obigen Text von selbst erklären)
2. Clayman (mein zweites Album der Band, außerdem: Only For The Weak)
3. Reroute To Remain (schlägt in eine ähnliche Kerbe wie bereits die STYE, Trigger, Dawn Of A New Day, Cloud Connected und Free Fall waren und sind für mich bockstarke In Flames-Songs)
4. Come Clarity (konsequent die letzte im Bunde meiner Lieblings-Phase der Band)
5. Colony (die beste der früheren Werke, allein der Titeltrack und Ordinary Story waren Gold; man hörte hier aber durchaus schon, wo die weitere Reise hingeht)
6. I, The Mask (erste große Überraschung nach dem großen Tief, außerdem ein Album voller Ohrwürmer)
7. Foregone (nunmehr zweite große Überraschung nach dem großen Tief und Hoffnungsträger für künftige Outputs)
8. Whoracle (pure Nostalgieplatte mit vielen soliden Tracks - wobei ich die absolute Begeisterung vieler nicht teilen kann, dafür fehlen mir etwas die Höhepunkte; aber bester Sound der ganz frühen In Flames)
9. The Jester Race (selbes Prinzip wie bei der Whoracle, nur etwas schwächerer Sound)
10. A Sense Of Purpose (erster Rückschritt nach meiner Lieblingsphase, aber als Fanboy noch hörbar)
11. Subterranean (soweit ich mich noch erinnern kann, mochte ich damals v. a. das Murders In The Rue Morgue-Cover)
12. Sounds Of A Playground Fading (zweiter Rückschritt nach meiner Lieblingsphase und - zum Guten oder Schlechten - nicht viel hängen geblieben)
13. Lunar Strain (läuft nahezu außer Konkurrenz - nur damals ein-, zweimal gehört und nicht wirklich eingestiegen in das Album)
14. Battles (Tiefpunkt Part 2)
15. Siren Charms (Tiefpunkt Part 1, die Scheibe war mir sogar für melodisch-softe Verhältnisse viel zu mager; tatsächlich auch die einzige In Flames, bei der es nicht mal zu einem wohlgesonnen "nochmal eine Chance geben-Durchlauf" reicht, nach In Plain View habe ich schon keine Lust mehr).
Ui Ui Ui! Das Jester Race und Lunar Strain so tief bei dir liegen ist ja fast schon Blasphemie. Ab der Whoracle ging es mit der Band nur noch abwärts. Ein trauriger Fakt aber wahr. Ich bin ja sonst nicht so ein Ewiggestriger und früher war alles besser, aber hier war früher alles besser.
 
Ui Ui Ui! Das Jester Race und Lunar Strain so tief bei dir liegen ist ja fast schon Blasphemie. Ab der Whoracle ging es mit der Band nur noch abwärts. Ein trauriger Fakt aber wahr. Ich bin ja sonst nicht so ein Ewiggestriger und früher war alles besser, aber hier war früher alles besser.

Den Standpunkt kann ich schon nachvollziehen, es ist ja kein Geheimnis, dass auch viele bei In Flames die Frühphase am besten finden - gute Musik haben die Jungs ja schon damals gemacht. Oder dass viele die Soundtrack To Your Escape nicht mehr mögen. Für mich ging es ab der Jester Race halt erst richtig aufwärts bis zum STYE-Zenit. ;)

Subjektiv sind In Flames für mich einfach der Inbegriff einer Band, die man zu einem bestimmten, herausgegriffenen Album kennen lernt und exakt wegen dieser Momentaufnahme, diesem besonderen Sound und Stil, mag. Ist ja bei vielen Bands so. Man hört ein Album und ist dann etwas enttäuscht, wenn sich der Rest der Disko nicht genauso anhört.

Mir gefielen/gefallen bei In Flames einfach diese krachenden, voluminösen Gitarren, die markanten, kratzigen Semi-Growls Friden's und das Keyboard-Gedudel dazwischen. Alles zusammen ergibt für mich den perfekten Melodeath, an den bislang nur schwer andere Bands hinreichten (zugegebenermaßen ist Melodeath aber auch nicht mehr mein Steckenpferd).

Wenn ich an In Flames denke, denke ich an den Klang von Soundtrack To Your Escape. Genau das sind "meine" In Flames, kurzum: Gehört und gemocht, mehr brauchte es damals nicht. Deswegen kann ich auch mit den älteren Sachen nur bedingt was anfangen, die waren mir etwas zu roh...

Edit, weil das auch so eine Band war, die ich zu einem ganz bestimmten Album kennen und lieben gelernt habe: Du möchtest nicht wissen, was ich bei Cradle Of Filth damals als erstes gehört habe... :D
 
Den Standpunkt kann ich schon nachvollziehen, es ist ja kein Geheimnis, dass auch viele bei In Flames die Frühphase am besten finden - gute Musik haben die Jungs ja schon damals gemacht. Oder dass viele die Soundtrack To Your Escape nicht mehr mögen. Für mich ging es ab der Jester Race halt erst richtig aufwärts bis zum STYE-Zenit. ;)

Subjektiv sind In Flames für mich einfach der Inbegriff einer Band, die man zu einem bestimmten, herausgegriffenen Album kennen lernt und exakt wegen dieser Momentaufnahme, diesem besonderen Sound und Stil, mag. Ist ja bei vielen Bands so. Man hört ein Album und ist dann etwas enttäuscht, wenn sich der Rest der Disko nicht genauso anhört.

Mir gefielen/gefallen bei In Flames einfach diese krachenden, voluminösen Gitarren, die markanten, kratzigen Semi-Growls Friden's und das Keyboard-Gedudel dazwischen. Alles zusammen ergibt für mich den perfekten Melodeath, an den bislang nur schwer andere Bands hinreichten (zugegebenermaßen ist Melodeath aber auch nicht mehr mein Steckenpferd).

Wenn ich an In Flames denke, denke ich an den Klang von Soundtrack To Your Escape. Genau das sind "meine" In Flames, kurzum: Gehört und gemocht, mehr brauchte es damals nicht. Deswegen kann ich auch mit den älteren Sachen nur bedingt was anfangen, die waren mir etwas zu roh...

Edit, weil das auch so eine Band war, die ich zu einem ganz bestimmten Album kennen und lieben gelernt habe: Du möchtest nicht wissen, was ich bei Cradle Of Filth damals als erstes gehört habe... :D
Und so soll es auch sein. Jeder hört wad ihm am besten gefällt. :top:
 
Weiß evtl einer, ob die Jester Race noch mal auf Vinyl erscheinen wird?

Die Preise sind ja sonst abartig
 
Im Zuge dessen, dass Nuclear Blast mittlerweile auch auf Bandcamp vertreten ist und man sich dazu entschlossen hat, auch den kompletten Katalog von In Flames anzubieten habe ich nicht lange gefackelt und zugeschlagen. Bis auf zwei Alben bis zur Come Clarity war alles damals so von einem Freund der einen Kannte...ihr wisst schon. Und danach war für mich auch erstmal das Feuer (haha) aus. Rückblickend wirken Sounds of a Playground fading oder auch A Sense of Purpose gar nicht so übel wenn man die Battles und I, the Mask heranzieht, was imo schon ziemliche Totalsaufälle sind.
Dann komme ich aber zum Grund warum ich den Thread eigentlich wieder hochholen wollte aber oldno mit mit was völlig anderem die gleiche Idee hatte. Foregone finde tatsächlich wirklich gut hörbar. Hatte ich gar nicht so auf dem Schirm, die hätte ja schon fast vor 20 Jahren nach der Reroute to Remain erscheinen können. Etwas weniger Klargesang hätts aber auch getan imo.

Manko ist allerdings, dass es die Siren Charms nicht gibt weil anderes Label.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo das hier gerade in meinen Hinweisen aufpoppt: Die Herren haben einen ganz freundlichen Konzertfilm über ihr Abschlusskonzert der Tour vom letzten Winter in Götheborg gemacht. Nicht aufregend, aber irgendwie gerade deshalb nett. Kann man einfach bei Youtube schauen:

 
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