Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

Übergott:

Ride the Lightning 10/10
Master Of Puppets 10/10
...And Justice for all 10/10

Sehr geil:

Kill em All 9/10
Metallica 9/10

OK:

Load 7,5/10
Reload 7,5/10


Scheißdreck:

St. Anger 3/10
Death Magnetic 3/10
Hardwird... to self destruct 3/10
 
Kill èm All 8,5/10
Ride the Lightning 8/10
Master Of Puppets 8/10
...And Justice for all 10/10
Metallica 10/10
Load 7/10
Reload 7/10
Garage Inc. egal/10
St. Anger 3/10
Death Magnetic /zu wenig gehört
Hardwird... to self destruct /zu wenig gehört
 
Übergott:

Ride the Lightning 10/10
Master Of Puppets 10/10
...And Justice for all 10/10

Sehr geil:

Kill em All 9/10
Metallica 9/10

OK:

Load 7,5/10
Reload 7,5/10


Scheißdreck:

St. Anger 3/10
Death Magnetic 3/10
Hardwird... to self destruct 3/10

Bei dem Begriff "Scheißdreck" spielt immer noch die subjektive Enttäuschung der Entwicklung eine Rolle. Der Begriff ist von daher sicherlich übertrieben und nicht ganz passend
 
Kill èm All 10/10
Ride the Lightning 10/10
Master Of Puppets 10/10
...And Justice for all 9/10
Metallica 9/10
Load 8/10
Reload 8/10
Garage Inc. 7,5/10
St. Anger 4/10
Death Magnetic 7/10
Hardwird... to self destruct 8/10


Die Load fällt zur Reload ab. ReLoad hat die etwas weniger gefälligen / nachdenklicheren Songs und Marianne Faithful.
Sprich Load 6/ 10 statt 8 Alles andere übernehm ich. :top:
Vor wenigen Jahren sähe das bei mir aber noch ganz anders aus.
 
vielleicht liegts daran, dass ich auch gern Musik mag, die von anderen Menschen eher als Geräusch bzw Krach beschrieben wird
Auf mich wirkt "St. Anger" auch längst nicht so schlecht, wie zumeist über sie geurteilt wird; freilich schon ein wenig skizzenhaft, als seien die Songs noch nicht fertigkomponiert oder kompakt genug auf den Punkt gebracht; viele sind auch einfach zu lang, was den Albumfluss stört. Die Produktion, insbesondere den oft geschmähten Schlagzeugsound finde ich in dem Zusammenhang allerdings saugeil, das treibt das angefressen und aggressiv wirkende, teils fast schon punkige Material so richtig nach vorne - und klingt zudem nicht so steril bis gar nach angezogener Handbremse wie manches auf Master of Puppets sowie das meiste auf Death Magnetic und leider auch das komplette Album ...And Justice For All. Am weitaus besten gefällt mir aus "St. Amber" noch 'Sweet Amber', das ich gar zu den besseren/besten Stücken in der Bandkarriere zähle.
 
Ich gehöre auch zu den wenigen, die "St. Anger" zwar nicht gut, aber gar nicht mal sooo schlimm finden. Ich mochte die rohe Energie bei dem Album. Das größte Manko bei der Scheibe ist für mich das gleiche, wie bereits bei der (natürlich mit besserem, abwechslungsreicheren Songwriting versehenen) "...And Justice For All": nämlich, dass viele Parts viel zu oft, bis zum Erbrechen, einfach wiederholt werden. Bei beiden Alben habe ich dadurch häufig das Gefühl, die Stücke liefen schon jeweils mehrmals hintereinander. Das macht sie so zäh, langatmig und schwer genießbar für mich (wie schon hier geschrieben, mit Ausnahme von "Blackened", "One" und "Dyer's Eve", die sind ziemlich perfekt).
Die Alben nach dem schwarzen habe ich alle nicht häufig gehört, manche vielleicht nur ein-, zweimal komplett, daher dort die Wertung "vorläufig" (wobei ich da auch echt keine Lust habe, mich eingehender mit den Werken zu beschäftigen):

  1. Ride The Lightning 9,5/10
  2. Master Of Puppets 9,5/10
  3. Kill 'em All 9/10
  4. ...And Justice For All 7,5/10
  5. Black Album 7/10
  6. Hardwired (5/10)
  7. Death Magnetic (4,5/10)
  8. St. Anger (4,5/10)
  9. Load (4/10)
  10. Reload (4/10)
Die untersten vier Plätze könnten in der Reihenfolge auch anders ausfallen. Wie gesagt, habe gar keine Lust, mich mit denen auseinanderzusetzen. "Load" und "Reload" sind stilistisch nicht mein Fall, "Death Magnetic" hat eine grauenhafte Produktion und "St. Anger" ist mir zu repititiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Master of Puppets gerade mal 1,5 Punkte besser als der St. Anger Kernschrott??
In was für einer Welt leben wir nur?
...
Wenn man Metallica insgesamt nicht mag, kann man sich eine Berwertung auch klemmen.
Bei einer haltlos begeisterten Best- plus fünf kernstabilen Solide-Wertungen für die Hälfte eines Dutzends(!) genannter/bekannter Alben zu behaupten, dass der Bewerter "Metallica insgesamt nicht mag" - da darf man sich in der Tat fragen, in welcher Welt man dafür leben muss...

Einer Band, die mir ein Meisterwerk wie Ride the Lightning beschert hat, das ein halbes Leben später in meinen Ohren noch genauso frisch klingt, werde ich alleine deswegen immer dankbar sein - selbst wenn sie danach bloß noch Murks fabriziert hätte. Man beachte hier bitte den Konjunktiv, bevor man mir im mundschäumenden Fanboyaffekt die nächste Unterstellung unterjubele! ;)
 
Auf mich wirkt "St. Anger" auch längst nicht so schlecht, wie zumeist über sie geurteilt wird; freilich schon ein wenig skizzenhaft, als seien die Songs noch nicht fertigkomponiert oder kompakt genug auf den Punkt gebracht; viele sind auch einfach zu lang, was den Albumfluss stört. Die Produktion, insbesondere den oft geschmähten Schlagzeugsound finde ich in dem Zusammenhang allerdings saugeil, das treibt das angefressen und aggressiv wirkende, teils fast schon punkige Material so richtig nach vorne - und klingt zudem nicht so steril bis gar nach angezogener Handbremse wie manches auf Master of Puppets sowie das meiste auf Death Magnetic und leider auch das komplette Album ...And Justice For All. Am weitaus besten gefällt mir aus "St. Amber" noch 'Sweet Amber', das ich gar zu den besseren/besten Stücken in der Bandkarriere zähle.

die angezogene Handbremse sehe ich vor der schwarzen nicht, das würde ich eher unter dynamik verbuchen. blackened oder battery gehen ja mega nach vorne. auf death magnetic und hardwired dagegen würden einige songs vielleicht arsch treten, wenn man das Metrum erhöhen würde, aber so drömeln sie dann verpennt vor sich. das ist schon n unterschied
 
vielleicht liegts daran, dass ich auch gern Musik mag, die von anderen Menschen eher als Geräusch bzw Krach beschrieben wird
Das kann sein. Ich hätte noch "unproduziert" mit anbringen sollen. So ähnlich wie auf St. A. klang es, als ich Ende der Sechziger an Weihnachten mit der Trommel um den Tannenbaum gelaufen bin.
 
Ich höre St. Anger genau einmal im Jahr.
Immer an Silvester vormittags bevor es das Jahresabschluss Bier bei der Feuerwehr gibt.
Das ist seit einigen Jahren so zur Tradition geworden.
Wahrscheinlich fasst es das abgelaufe Jahr nochmal roh und dreckig zusammen.
Aber in genau diesem Moment macht mir die Platte Spaß.
 
Mal ne Frage in die Runde.
Ich lausche gerade nach ewigen Zeiten noch mal dem BLACK ALBUM.

Für mich mit Abstand der schwächste Song (wenn man nothing else matters mal außen vor lässt) ist MY FRIEND OF MISERY.
Irgendwie kommt mir der Song immer als ne Art Ausblick auf das was denn folgen sollte (Load / Re Load ) vor.

Wie kommt der Song bei euch so an ?
 
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