Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

Der große Kleine wollte vorhin Musik aussuchen.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Gelb im Plattenregal heraussticht, aber dennoch bin ich mit seiner Wahl sehr zufrieden.
72 Seasons geht für mich immer.
Ebenso wie Ride The Lightning, die lief gestern.
 
Der große Kleine wollte vorhin Musik aussuchen.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Gelb im Plattenregal heraussticht, aber dennoch bin ich mit seiner Wahl sehr zufrieden.
72 Seasons geht für mich immer.
Ebenso wie Ride The Lightning, die lief gestern.

72 lief am Freitagabend hier auch wieder auf voller Lautstärke durchs Gebälk. Ist einfach ein völlig geiles Album, das sich bei mir auch in keiner Weise abnutzt.

Über Ride muss man ja nicht viel sagen.
 
keine ahnung ob das hier schon mal thematisiert wurde:

kann es sein, dass Metallica sich beim intro von One von der Serie M,A.S.H. die titelmelodie gekl .. inspiration gezogen haben (also den gitarren teil) ?
 
Fand sie schon zu Release eher nicht so stark und mittlerweile hör ich sie gar nicht mehr. Vielleicht wächst sie ja noch mal die kommenden Jahre, ist ja noch genug Zeit.
 
Fand sie schon zu Release eher nicht so stark und mittlerweile hör ich sie gar nicht mehr. Vielleicht wächst sie ja noch mal die kommenden Jahre, ist ja noch genug Zeit.

Wir haben zwar unterschiedliche Startbedingungen, aber ja, die wächst auch.

Liegt sicherlich auch daran, dass man mit so einem Album im letzten Jahr bisschen was erlebt hat, an das es einen nun zu erinnern vermag.
 
Die Platte war beim ersten Hören im Kino schon bärenstark und daran hat sich in 10 Monaten nichts geändert. Im Gegenteil, einige Songs sind noch gewachsen und haben sich dem hohen Niveau angenähert, das man bei einigen Songs sofort erkannt hat. Die Scheibe repräsentiert Metallica genau so wie ich sie haben will: Als Bekenntnis zur eigenen Vergangenheit, ohne diese endlos wiederzukäuen und zu langweilen. Die Scheibe wird den Test of Time eindeutig bestehen.
 
Wenn man sich von der Erwartungshaltung löst und akzeptiert dass Metallica keine Jungspunde in den Zwanzigern sind, sondern gereifte Musiker, dann kann es zu einem großartigen und zeitlosem Album heranreifen. Für mich steht es dem Black Album in nichts nach. Gerade die letzten beiden Tracks haben es mir angetan.
 
Wenn man sich von der Erwartungshaltung löst und akzeptiert dass Metallica keine Jungspunde in den Zwanzigern sind, sondern gereifte Musiker, dann kann es zu einem großartigen und zeitlosem Album heranreifen. Für mich steht es dem Black Album in nichts nach. Gerade die letzten beiden Tracks haben es mir angetan.
Wenn zeitlos bedeutet, dass jedes Riff endlos wiederholt wird und die Songs selten auf den Punkt kommen, falle ich lieber aus der Zeit. Am schwarzen Album hat mir vorallem gefallen, dass die Lieder auf den Punkt gekommen sind. Nur auf der Jusitice war das Songwriting interessant genug für die Länge der Songs. Aber so ist es nun mal mit Geschmack und Musik.
 
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