Die "Worship him" (9,5/10) ist atmosphärisch schlicht und einfach unerreicht, das Schleppend-Bedrohliche, dazu das wirklich böse Gekeife - für mich die Definition von Black Metal. Abgesehen davon als das erste Album der zweiten Welle auch historisch bedeutend und sicherlich ein Einfluss für viele Norweger.
Die "Blood Ritual" (8,5/10) kommt da nicht mehr ganz ran, hat aber auch viele richtig starke Momente. Man höre sich nur mal "With The Gleam Of The Torches" an.
"Ceremony Of Opposites" (7,5/10) fand ich - trotz einiger netter Lieder - im Vergleich mit den mächtigen Vorgängern schon enttäuschend. Man merkt der Platte die gedrosselte Vehemenz an.
"Passage" (7/10) war dann (nach der dürftigen "Rebellion"-EP) der endgültige Bruch mit der schwarzmetallischen Vergangenheit. Sicherlich ein interessantes Werk, aber danach hätten es SAMAEL an den Nagel hängen sollen. Ab "Eternal" (oder wie das Ding hieß) gab es dann doch nur noch mehr vom Gleichen, das wirklich niemand mehr hören will.