7th_Key
Deaf Dealer
Naja, ich weiß nicht. "Früher", also im Tonträger-Zeitalter, hat man doch auch nicht jeden Monat für 20DM (ca. 10EUR ohne Inflationsbereinigung) ein Album gekauft - ich jedenfalls nicht, soviel Geld hatte ich da gar nicht. Aber da hat man das Geld eben gezielt einem Künstler samt seinem Umfeld (Label, Management, ...) zukommen lassen, während das Geld jetzt in einen großen Topf wandert.Ich finde das auch zu kurz gedacht, nur den Streamingdiensten die Schuld zu geben, es sollte doch jedem klar sein, dass von 10€ im Monat niemals ein so großer Kuchen gebacken werden kann, dass alle davon mehr als nur ein paar Krümel abbekommen.