Endlich, endlich, endlich komme ich mal dazu, endlich die Diskographie Springsteens aufzuarbeiten. Ich schätze ihn schon länger als Musiker wie auch als Menschen, als intelligente empathische Stimme derer, die ansonsten von plattem Stammtischgepöbel repräsentiert werden würden gleichermaßen wie als Poet, der das Lebensgefühl von Ausreißern, Verliebten, Verbitterten und Träumern gleichzeitig abdecken kann.
Bis einschließlich Tunnel Of Love bin ich bisher gekommen. Ich würde nicht unbedingt von Schockverliebtheit versprechen, dazu sind mir viele der Titel zu vertraut und auch bereits jetzt zu wichtig, aber jetzt zeigt sich, dass das nicht nur ein paar Hits in einem ansonsten eher durchschnittlichen Katalog sind, sondern dass da unheimlich viel auf einem unheimlich hohen Niveau passiert.