Vienna Metal Meeting (11.05.2019)

???

Das mußt du bitte näher erläutern. Ist das einfach nicht deine Musik oder was war da los?

Ich vermute mal, dass es nicht meine Musik ist. Wobei ich Doom an und für sich mag, aber die haben mir gar nix gegeben. War unendlich langweilig (was für einfallslose Riffs und schlechte uninspirierte Vocals) und einfach nur nervig. Bin nach knapp 20 Minuten raus.
 
Ich fand die auch überhaupt nicht besonders, schon zum zweiten Mal jetzt live. Und das, obwohl ich Urfaust nicht nur mag, sondern mich durchaus als richtigen Fan bezeichnen würde. Hat jetzt nicht zu meinen musikalischen Höhepunkten gehört in der Arena ;)
 
Ich vermute mal, dass es nicht meine Musik ist. Wobei ich Doom an und für sich mag, aber die haben mir gar nix gegeben. War unendlich langweilig (was für einfallslose Riffs und schlechte uninspirierte Vocals) und einfach nur nervig. Bin nach knapp 20 Minuten raus.
Da würde mich echt mal die Setlist interessieren. Ich hab Urfaust leider nur einmal live gesehen (vor Jahren bei einem Festival in Speyer) und hatte die Band vorher nur namentlich gekannt, wurde aber völlig weggeblasen (von Musik und Vocals!) und mußte mich danach erstmal mit der Discographie vertraut machen. :verehr:
 
Da würde mich echt mal die Setlist interessieren. Ich hab Urfaust leider nur einmal live gesehen (vor Jahren bei einem Festival in Speyer) und hatte die Band vorher nur namentlich gekannt, wurde aber völlig weggeblasen (von Musik und Vocals!) und mußte mich danach erstmal mit der Discographie vertraut machen. :verehr:

Hehe, mei, Geschmackssache. Andere haben hier ja auch Necrophobic total stark gesehen... die fand ich auch alles andere als packend. Bin wohl einfach alt & grumpy.
 
Untenstehend gibt es einen Bericht zum Vienna Metal Meeting vergangenen Samstag in Wien, wobei der Autor des Artikels besonders jene Auftritte lobend hervorhebt, die ich weitestgehend erfolgreich vermeiden konnte:), also Chris Holmes Mean Man & Rotting Christ, um zwei Beispiele zu geben. Bei Ellende und Chapel of Disease wiederum ist er frühzeitig gegangen, was ich gar nicht nachvollziehen kann, da das für mich persönlich zwei frühe Höhepunkte des Festivals waren, aber bitte, hier also der Bericht:

https://www.stormbringer.at/liverep...nd-amenra-und-rotting-christ-arena-wien-.html
 
"In jener erwarteten CHAPEL OF DISEASE aus Kölln schon 5 Minuten nach ihren Kollegen die Crowd und schwangen die Death-Keule weiter. Die 2008 gegründete Band erfreute sich zurecht am großen Interesse der Anwesenden, wobei doch einige Thrash-Liebhaber schon draußen auf CHRIS HOLMES warteten. Ab ELLENDE begannen sich die Bands zeitlich etwas zu überschneiden und da ich selbst schon sehr gespannt auf Herrn Holmes war, gönnte ich mir nur das halbe Set der Kölner, welche die Crowd mit ihren Horror-Lyrics gut im Griff hatten."
(Aus dem Festivalbericht zitiert)

An diesen Sätzen erkennt man perfekt, wie intensiv sich der Autor mit Chapel of Disease beschäftigt hat. Da reicht dann wirklich das halbe Set. Mehr hat er nicht verdient. :D
 
lol hoch zwölf@Festival-Bericht von stormbringer, Alter :D Also ja auch: @mich selbst, wie man ja weiß; aber halt wegen den Beschreibungen und Kategorisierungen.
Ellende waren halt einfach pervers gut, Rotting Christ hingegen: hat geklungen wie Deutschrock mit dem Sound eines Stadionkonzerts :D Aber die sind halt auch allgemein super angekommen. (Nix gegen RC im Allgemeinen, natürlich! Hatte die live auch nicht so in Erinnerung, aber wer weiß schon, wann und wie oft ich die wirklich gesehen hab'... die späten 90er sind lange aus und waren schon während des Erlebens recht verschleiert.)
Je länger man den nachklingen lässt, umso besser find' ich btw. den Gig von Our Survival Depends on Us. Das ist schon so ein Grower irgendwie, also der Auftritt. Und der hat mich genau noch richtig erwischt.
Chapel of Disease fand ich auch sehr fein, war mein erstes Mal und das neue Album kenn' ich auch erst seit kurzer Zeit. Gut abgerockt, auf jeden Fall. Und ein recht voller Innenbereich aus meiner Sicht, es sei ihnen höchst vergönnt :)
Solstafir kann ich tatsächlich so unterschreiben. Ich liebe die eh sehr... und ob's dauernd ein "Goddess of the Ages" braucht oder ob man da nicht zwei andere Nummern unterbringen könnte, sei dahingestellt; aber das war sehr souverän, mit drei Promille mitten im Regen war das schon sehr beeindruckend. (Und bestimmt auch so.)
Die Sache mit Urfaust: doppelt schade. Ich liebe die, aber live fand ich's wiederholt nicht besonders. Und jetzt hören die live anscheinend auch noch auf. Ach.

Was man z.B. an dem Chris Holmes-Zeug so richtig gut finden kann, entzieht sich mir völlig. Also klar, das kann schon Bock machen und kurzweilig sein, aber halt: Coverversionen von Rock-Klassikern, am Schluss hab' ich dann von drüben ein, zwei WASP-Nummern gehört. Was auch sonst? Naja.
Immerhin weiß ich jetzt auch, dass es Fleshcrawl noch gibt ;)

Ich fand's auch richtig krass überfüllt, aber das geht mir schnell mal so. Am liebsten wären mir da wahrscheinlich maximal 500 Leute aufm Gelände. Also überfüllt ist jetzt vielleicht auch deppert gesagt, aber schon richtig voll. Wobei ich natürlich allen vergönnt bin, dass die Hütte läuft und genug rumkommt.
 
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