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die beiden "Dieses Album habe ich zu gut/schlecht bewertet"-Listen gefallen mir sehr. Sowas dürfte für mich gerne alle 6 bis 12 Monate wiederholt werden.
Hatte eigentlich vorher auch so gewisse Befürchtungen, aber ich finde seinen "offenen Brief" doch sehr lesenswert, zumal er da gerade nicht auf den alten Geschichten rumkaut, sondern sich mit Kritik und Kritikfähigkeit im Allgemeinen, im Eigenen und der von Herrn Walterbach befasst. Kann man so machen, find ich.
Kann man. Damit sollte das Thema dann aber auch mal durch sein.
Einer der besten Forumbeiträge ever!Ich finde mich irgendwo dazwischen wieder...
Prinzipiell ist es ja schwer zu bemessen, wie sehr einen Menschen ein Betrug oder Verlust schmerzt und wann er all dies hinter sich zu lassen habe. Leid ist eben nicht quantifizierbar. Der Umgang damit jedoch schon eher, zumal, wenn es sich bei dem Betreffenden um eine Person des öffentlichen Lebens handelt. Tom ist ein Künstler, der weltweit von Legionen von Fans und Musikern als Inspirator und Heros verehrt wird. Wenn dieser, aufgrund seiner Persona als eher stoisch, ernst und kontrolliert wahrgenommene Künstler nun eine überaus verwundbare Seite zeigt und eine Kränkung kommunizert, die er offenbar nie überwunden hat, so kann dies sicher an dem Bild kratzen, das sich die Öffentlichkeit von ihm macht.
Ich kann mir da gewiss kein Urteil erlauben, denn ich kenne weder die eine, noch die andere Seite und schon gar nicht weiß ich um etwaige zwischenmenschliche Disharmonien oder Verfehlungen, die eine Heilung dieser seit Jahrzehnten schwärenden Verwundung unmöglich zu machen scheinen. Was ich jedoch, zumindest in meinem direkten und erweiterten Umfeld beobachte, ist ein gewisser Verlust an Respekt Tom gegenüber, der zwar immer noch als visionärer Künstler, Impulsgeber und Gründungsvater der Szene geachtet und bewundert wird, dem viele jedoch auch mittlerweile eine gewisse Larmoyanz attestieren.
Keine Ahnung, ich ertappe mich ja selbst öfter mal dabei, innerlich mit den Augen zu rollen, wenn Tom in seinen Kolumnen und Interviews schon wieder mit der alten Geschichte anfängt und würde ihm von Herzen wünschen, er könne all dies endlich überwinden und im Wortsinne verschmerzen. Andererseits darf man das Ausmaß einer Kränkung nicht unterschätzen, die von einem Menschen ausgeht, den man, so Tom in seinem offenen Brief, verehrt und vergöttert hat. Die Schmerzen einer solchen Art von Verrat, ob real oder empfunden, können sich durch ein ganzes Menschenleben ziehen, das glaube ich ganz bestimmt.
Vielleicht kann er sich ja eines Tages von dieser Kränkung befreien. Vielleicht hält er jedoch auch ganz bewusst an seinem Schmerz und seiner Wut fest, weil beides ihn zu der Person macht, die er ist und ihm die Kraft und Inspiration gibt, all dies in Musik zu gießen, die in ihrer Intensität und Wucht ihresgleichen sucht...
Ich finde mich irgendwo dazwischen wieder...
Prinzipiell ist es ja schwer zu bemessen, wie sehr einen Menschen ein Betrug oder Verlust schmerzt und wann er all dies hinter sich zu lassen habe. Leid ist eben nicht quantifizierbar. Der Umgang damit jedoch schon eher, zumal, wenn es sich bei dem Betreffenden um eine Person des öffentlichen Lebens handelt. Tom ist ein Künstler, der weltweit von Legionen von Fans und Musikern als Inspirator und Heros verehrt wird. Wenn dieser, aufgrund seiner Persona als eher stoisch, ernst und kontrolliert wahrgenommene Künstler nun eine überaus verwundbare Seite zeigt und eine Kränkung kommunizert, die er offenbar nie überwunden hat, so kann dies sicher an dem Bild kratzen, das sich die Öffentlichkeit von ihm macht.
Ich kann mir da gewiss kein Urteil erlauben, denn ich kenne weder die eine, noch die andere Seite und schon gar nicht weiß ich um etwaige zwischenmenschliche Disharmonien oder Verfehlungen, die eine Heilung dieser seit Jahrzehnten schwärenden Verwundung unmöglich zu machen scheinen. Was ich jedoch, zumindest in meinem direkten und erweiterten Umfeld beobachte, ist ein gewisser Verlust an Respekt Tom gegenüber, der zwar immer noch als visionärer Künstler, Impulsgeber und Gründungsvater der Szene geachtet und bewundert wird, dem viele jedoch auch mittlerweile eine gewisse Larmoyanz attestieren.
Keine Ahnung, ich ertappe mich ja selbst öfter mal dabei, innerlich mit den Augen zu rollen, wenn Tom in seinen Kolumnen und Interviews schon wieder mit der alten Geschichte anfängt und würde ihm von Herzen wünschen, er könne all dies endlich überwinden und im Wortsinne verschmerzen. Andererseits darf man das Ausmaß einer Kränkung nicht unterschätzen, die von einem Menschen ausgeht, den man, so Tom in seinem offenen Brief, verehrt und vergöttert hat. Die Schmerzen einer solchen Art von Verrat, ob real oder empfunden, können sich durch ein ganzes Menschenleben ziehen, das glaube ich ganz bestimmt.
Vielleicht kann er sich ja eines Tages von dieser Kränkung befreien. Vielleicht hält er jedoch auch ganz bewusst an seinem Schmerz und seiner Wut fest, weil beides ihn zu der Person macht, die er ist und ihm die Kraft und Inspiration gibt, all dies in Musik zu gießen, die in ihrer Intensität und Wucht ihresgleichen sucht...
ignoreMORGANA LEFAY!
Nuff said
Das nenn' ich ja mal Service!Dafür hat die Postbotin geklingelt da sie den Auftrag hat zu überprüfen ob das Heft da ist
Interessanter Gedanke.Vielleicht hält er jedoch auch ganz bewusst an seinem Schmerz und seiner Wut fest, weil beides ihn zu der Person macht, die er ist und ihm die Kraft und Inspiration gibt, all dies in Musik zu gießen, die in ihrer Intensität und Wucht ihresgleichen sucht...
Liegt das nicht daran, dass die fertigen Hefte von Frank (oder wem auch immer) direkt eingetütet werden, während die Abohefte noch den Umweg über einen Versandservice nehmen?Und zudem auch noch, dass (gefühlt zumindest) die Vorbesteller die Hefte idR vor den Abonnenten haben. Mir kommts da ja nicht auf ein paar Tage mehr an, aber irgendwie isses schon blöd, immer mit zu den Letzten zu gehören, während hier schon eifrig über die aktuelle Ausgabe diskutiert wird
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