Burning the Witches - Der WARLOCK/DORO-Thread

Die vier Warlock-Alben und das Demo gehören ungeniert in den metallischen Haushalt! Historisch wie auch musikalisch gut genug, und Doro hatte damals schone ne Ausnahmestellung, was Frauen im Metal betrifft und viele Mauern eingerissen, denke ich. Ich weiß noch wie mein Bruder und ich als Steppkes vor "Formel Eins" saßen, auf was "hartes" warteten und plötzlich Warlock kamen und "Hellbound" aufführten - das war genial! Allerdings hat sie dann auf Triumph & Agony schon angefangen, so komisch-nervige Tracks wie "Für immer" rauszuhauen.. Hat dennoch paar geile Tracks. Die erste Doro geht auch noch, aber danach ist das Thema komplett durch bei mir. Ich kann mir diesen pathetischen Schmarrn einfach nicht geben.. Hab die CD im RH neulich im Auto gehört und beinahe aus dem Fenster gepfeffert. Peinlich finde ich v.a. diese steten Rockröhren-Powerfrau-Zeichnungen, auf denen sie noch wie 20 aussieht, das ist sowas von affig. Auch ihre z.T. echt widersprüchlichen Aussagen aus ihrer Heimkind-Zeit, das spirituelle Gelaber etc. sind strange.. Und dennoch hat sie irgendwie auch was sympathisches an sich, Erfolg sei ihr gegönnt, so lange es noch geht.
 
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Ich habe mir jetzt auf Empfehlung von @Sodom "Warrior Soul" und "Fear no Evil" zugelegt und auch einmal angehört. Wenn ich morgen wieder zu Hause bin schreibe ich dann ausführlicher auch was dazu, vom Smartphone aus ist mir das gerade zu anstrengend.
 
Warlock hui, Doro nicht pfui, aber määäh.
Ist ja nicht so, dass die Leute live nach wie vor primär den Warlock Kram wünschen ;)

Nene, die Doro ist sicherlich ne Nette und auch soweit sehr authentisch, aber heute ist das doch Alles bissi drüber und zu sehr an die "Hey, haste schon gemerkt dass ich Metal mag? Wir werden überall ausgegrenzt und müssen zusammenhalten. METAL!!!!"-Metaller anbiedernd.

Die Warlock Alben werden dadurch zum Glück ja nicht schlechter
 
Ach herrlich, hier geht mir immer das Herz auf. Eine Sternstunde in der deutschen Musikgeschichte.

 
Die "Hellbound" ist mal sowas von eins meiner Alben für die Insel! :verehr:

Ich hatte auf der ersten Doro-Solotour 1990 übrigens meine Konzert-Defloration.
Würde heute zu Doro-Gigs nicht mehr hingehen, aber ihr Soloalbum damals war schon auch noch wirklich gut.
 
Das Teil ist echt total übel. Und auch ziemlich alle Schwulen, die ich kenne, würden den Song scheiße finden.
bist mir zuvorgekommen:D das findet doch eher der bierbeseelte Hetero-Festzelt-Metaller in seiner sentimentalen Laune gut, wenn er - ganz hetero - seine Arme gröhlend um jeden vermeintlichen Brother Of Steel legt. Was es für Vorstellungen gibt, ey;)
 
Die ersten beiden Warlock Alben sind schon richtig gut. Da gibt’s nix dran zu rütteln. Auf den nachfolgenden Schbeiben waren noch ein paar Stücke gut. Aber heute gibt mir die Tante absolut nix mehr. Interviews und Bühnenpresänz von Ihr sind echt anstrengend.
 
Die ersten beiden Warlock Alben sind schon richtig gut. Da gibt’s nix dran zu rütteln. Auf den nachfolgenden Schbeiben waren noch ein paar Stücke gut. Aber heute gibt mir die Tante absolut nix mehr. Interviews und Bühnenpresänz von Ihr sind echt anstrengend.
"Werden uns niemaaaals trennäään, füa immaaaaaa... dieeeeeeep innseid mei haaaaad, füa immaaaa, imperAAtor to my haaaad, füa imma" *Brotherhood of Steel-Version schmettert*
 
Die vier Warlock-Alben und das Demo gehören ungeniert in den metallischen Haushalt! Historisch wie auch musikalisch gut genug, und Doro hatte damals schone ne Ausnahmestellung, was Frauen im Metal betrifft und viele Mauern eingerissen, denke ich. Ich weiß noch wie mein Bruder und ich als Steppkes vor "Formel Eins" saßen, auf was "hartes" warteten und plötzlich Warlock kamen und "Hellbound" aufführten - das war genial! Allerdings hat sie dann auf Triumph & Agony schon angefangen, so komisch-nervige Tracks wie "Für immer" rauszuhauen.. Hat dennoch paar geile Tracks. Die erste Doro geht auch noch, aber danach ist das Thema komplett durch bei mir. Ich kann mir diesen pathetischen Schmarrn einfach nicht geben.. Hab die CD im RH neulich im Auto gehört und beinahe aus dem Fenster gepfeffert. Peinlich finde ich v.a. diese steten Rockröhren-Powerfrau-Zeichnungen, auf denen sie noch wie 20 aussieht, das ist sowas von affig. Auch ihre z.T. echt widersprüchlichen Aussagen aus ihrer Heimkind-Zeit, das spirituelle Gelaber etc. sind strange.. Und dennoch hat sie irgendwie auch was sympathisches an sich, Erfolg sei ihr gegönnt, so lange es noch geht.
Ja das geht mir auch so. Irgendwie mag ich Ihre alte Mucke, aber Sie ist in den 80ern hängengeblieben. Sie ist total nett als Mensch. Aber künstlerisch
wenig weiterentwickelt.
 
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