Allgemeiner Bücher-Thread

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Für den Rest des Urlaubes ist es "Leviathan erwacht" aus dem The-Expanse-Zyklus. Die ersten 50 Seiten machen Lust auf mehr, allerdings finde ich die Übersetzung etwas holprig. Muss vielleicht mal das Original lesen.

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Hat jemand schon Jenny Hval - Gott hassen gelesen? Die Rezension hört sich ja interessant an und dürfte in mein Beuteschema passen!

Roman über Black Metal von Jenny Hval:
Blut suppt aus Vollkornbrot

Die norwegische Künstlerin Jenny Hval stammt aus der (Black-)Metal-Szene. Ihr Buch „Gott hassen“ handelt vom transgressiver Kunst und vom Underground.

Roman über Black Metal von Jenny Hval: Blut suppt aus Vollkornbrot - taz.de

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Hat jemand schon Jenny Hval - Gott hassen gelesen? Die Rezension hört sich ja interessant an und dürfte in mein Beuteschema passen!

Roman über Black Metal von Jenny Hval:
Blut suppt aus Vollkornbrot

Die norwegische Künstlerin Jenny Hval stammt aus der (Black-)Metal-Szene. Ihr Buch „Gott hassen“ handelt vom transgressiver Kunst und vom Underground.

Roman über Black Metal von Jenny Hval: Blut suppt aus Vollkornbrot - taz.de

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Klingt interessant.
 
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Also ich muss hier zugeben, dass ich in meiner jetztigen Phase des Lebens viel Quatsch brauche. Quatsch und Unsinn zum Lesen, zum Hören, im Moment liebe ich irrewitzige Storys und amüsante Erzähluingen aus dem Alltag. Bei diesem Buch bin ich bestens bedient :) Die Autoren schreiben sich Dialoge auf - in der U-Bahn, beim Elternsprechabend, an der Käsetheke, im Park - und das alles fürhrt dazu, dass ich mich köstlich amüsiere und lache. Brauche ich wie die Luft im Moment. Manche Gespräche sind einfach nur zum Schieflachen, manche zum Nachdenken, manche sind etrstaunlich und tiefgründig, aber auch sehr pseudophilosophisch, aber im Großen und Ganzen - sehr tolle Unterhaltung für mich :) Und ich will unbedingt das Buch davor haben - "Ich bin eine Dame, Sie Arschloch!" Verspricht auch einige Einblicke in den bunten Alltag der menschlichen Begegnungen :D
 
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Johann König ist mein Lieblingskabatettist. Und seine Bücher sind großartig witzig :D Dieses hier habe ich innerhalb von 2 Abenden verschlungen, einfach nur köstlich und sehr lustig. Irrsinn nahmens Familie, aber so verdammt treffend geschrieben, sehr gekonnt humorvoll, manchmal derb aber immer ehrlich und somit befreiend und schön :D
 
Hat jemand schon Jenny Hval - Gott hassen gelesen? Die Rezension hört sich ja interessant an und dürfte in mein Beuteschema passen!

Roman über Black Metal von Jenny Hval:
Blut suppt aus Vollkornbrot

Die norwegische Künstlerin Jenny Hval stammt aus der (Black-)Metal-Szene. Ihr Buch „Gott hassen“ handelt vom transgressiver Kunst und vom Underground.

Roman über Black Metal von Jenny Hval: Blut suppt aus Vollkornbrot - taz.de

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Liegt auch schon geraume Zeit auf dem imaginären to buy-Stapel. Kommt an die Reihe, wenn ich diese beiden Bücher hier durch hab:

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Eigentlich ein Thema, das mich sehr interessiert: zwei junge Leute treffen sich nach Jahren wieder und nutzen ihre Leidenschaft für Computerspiele, um selbst eines zu entwickeln. Ich mußte aber nach der Hälfte abbrechen. Ich halte mich ja selbst für woke, aber das hier war mir dann irgendwann doch zu viel. In diesem Buch wird die Wokeness wie eine Monstranz vor sich hergetragen, jedes in diesem Zusammenhang stehende Thema wird hier auch angeführt, das wirkt komplett konstruiert und penetrant. Wenn dann noch der Begriff "kulturelle Aneignung" auf einen Halbkoreaner gemünzt wird, der sein Spiel in japanischem Design entwirft, ist jemand offensichtlich weit übers Ziel hinausgeschossen und hat den Hintergrund dieses Begriffs nicht verstanden. Fürchterlich nervig.
 
Ein paar Bücher der letzten Wochen :

Philip Fracassi - Gothic
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Cooler Pulp Horror von einem aufstrebenden Autor. Ein verfluchter oder dämonischer Schreibtisch hilft Autor Tyson Parks
aus seiner Schaffenskrise. Leider ändert er auch Tysons Charakter...

Philp Fracassi - A child alone with strangers

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Ein weiterer (älterer) Fracassi. Starker Mix aus Krimi, Thriller, Mystery, Alien Horror und coming of age.

Nach einem Unfall hat der junge Henry Thorne übersinnliche Wahrnehmungen. Nachdem er gekidnapped und
in einer Hütte im Wald gefangen gehalten wird müssen er und seine Entfüherer sich einem befremdlichen Wesen stellen...

Mir haben beide Fracassis super gefallen, so daß ich den nächsten schon vorbestellt habe : Boys in the Valley (schon gelobt von Stephen
King himself) der im Juli erscheint.

Leider hat sich noch kein deutscher Verlag gefunden, aber die Schreibweise ist gut verständlich bei normalem Schulenglisch.

Absolute Empfehlung !!
 
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Eigentlich ein Thema, das mich sehr interessiert: zwei junge Leute treffen sich nach Jahren wieder und nutzen ihre Leidenschaft für Computerspiele, um selbst eines zu entwickeln. Ich mußte aber nach der Hälfte abbrechen. Ich halte mich ja selbst für woke, aber das hier war mir dann irgendwann doch zu viel. In diesem Buch wird die Wokeness wie eine Monstranz vor sich hergetragen, jedes in diesem Zusammenhang stehende Thema wird hier auch angeführt, das wirkt komplett konstruiert und penetrant. Wenn dann noch der Begriff "kulturelle Aneignung" auf einen Halbkoreaner gemünzt wird, der sein Spiel in japanischem Design entwirft, ist jemand offensichtlich weit übers Ziel hinausgeschossen und hat den Hintergrund dieses Begriffs nicht verstanden. Fürchterlich nervig.
Mal abseits dieses mir unbekannten Romans und ganz allgemein beobachtet:

Kultureller Austausch, Kulturtransfer, kulturelle Rekontextualisierung und kreative Transformation, Prozesse, die man zusammen unter kulturelle Aneignung fassen kann, sind etwas, das, wo es auf Augenhöhe als rein individuelle Selbstaktualisierungspraxis geschieht, die Menschheit in ihrer Gesamtentwicklung überhaupt erst zu ihrem heutigen intellektuellen, technischen, wirtschaftlichen und bei aller Fragilität und sozialen wie wirtschaftlichen Ungleichheit mitunter doch empathisch verständnisvolleren und auch weniger autoritär / kollektivistisch / tribalistisch / nationalistisch geprägten Lebensstandard gebracht hat.

Die berechtigte Kritik an kultureller Hegemonie, an Arroganz, Ausbeutung, Überheblichkeit, Ignoranz und rassistisch diskriminierender Doppelmoral in der sozialen Auslegung, Bewertung und Stigmatisierung kultureller Praktiken sowie damit verbundener Problematiken ist ein Thema für sich, das nicht abgewiegelt, ignoriert, kleingeredet, lächerlich gemacht, marginalisiert, trivialisiert werden sollte. Dazu gibt es zurecht einiges an Forschung, Theorien, akademische Diskurse.

Was von einigen laut- und meinungsstarken, online vernetzten, aggressiv Diskurshoheit einfordernden Aktivist*innen jedoch an Aggressionen, Auslegungen, Begriffsverzerrungen, Böswilligkeiten, Doppelmoral, Entstellungen, Forderungen, Heuchelei, Ideologie, Ignoranz, kollektivistischen Dominanzansprüchen und Zumutungen, an logisch unzulässigen Schlussfolgerungen, Sinnentstellungen, Trivialisierung, Unkenntnis bezüglich Geschichte, Sachlage und Theorie, an Tribalismus, Umdeutungen, Unterstellungen, Verkürzungen, Widersprüchlichkeiten so alles an dem Begriff der kulturellen Aneignung aufgehängt, damit gleichgesetzt, zur diskriminierenden Praxis, zur dogmatischen Moralfrage, und zur emotionalisiert aufwieglerischen, selbstüberhöhenden, Spaltungs-, Stigmatisierungs-, Tabuisierungs-, Vereinnahmungs- Strategie gemacht wurde und wird, das ist bestenfalls skurril und schlimmstenfalls gefährlich für die allgemeinmenschliche Entwicklung der Persönlichkeit, der Freiheit, (anzustrebenden) Grundrechtsgleichheit und Sicherheit der Einzelnen, für die bürgerliche Rechtsordnung, die Errungenschaften des Individualismus, die offene Gesellschaft, den sozialen Frieden, die Toleranz anderen Ethnien gegenüber.

Da wird dann ernsthaft verlangt, dass bestimmte Arten, zu sprechen, seinen Körper und seine Kleidung zu stylen, kulturelle Praktiken auszuüben, zu modifizieren, zu tradieren, etc. exklusives Gruppen-"Eigentum" und erbliche Geburtsprivileg nach ethnisierendem Abstammungsprinzip zu sein hätten.

"Kulturelle Aneignung" ist also von einem Analyse- zu einem Kampf-Begriff verkommen, der in der Summe seiner Stoßrichtungen eine insgesamt stark antiegalitäre, antiindividualistische, antiintellektuelle, antiliberale, autoritäre, fanatisiert kämpferische, in Teilen geschichtsrevisionistische, kollektivistisch spaltende und vereinnahmende, hierarchisierende, ethnopluralistisch-neorassistische, reaktionäre Tendenz aufweist.
 
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Mein erster Roman auf Englisch :)

Ein Jugendroman über zwei Freunde. Die beiden Jungs sind Naturfreunde und beobachten Vögel. Doch wer beraubt seit Neustem die Nester der gefiederten Freunde? Raubtiere sind es diesmal keine....
Man soll ja bekanntlich ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen; die künstlerische Einbandgestaltung als solche zu loben hingegen ist zweifelsohne legitim. Letzteres sei hiermit getan. :)
 
Man soll ja bekanntlich ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen; die künstlerische Einbandgestaltung als solche zu loben hingegen ist zweifelsohne legitim. Letzteres sei hiermit getan. :)

Oh ja, zu loben ist diese Gestaltung nun wirklich. Sehr liebevoll, schmückend, das Buch ist mir sehr angenehm aufgefallen, es ist so schön, es in den Händen zu halten. Die Autorin ist übrigends eine Naturfotographin und man spürt auch am Cover, und auch an Zitaten vor Kapiteln, wie sehr ihr die Natur nah liegt. :) Die Geschichte ist toll erzählt, wenn ich fertig bin, bestelle ich mir weitere Erzählungen aus der Reihe mit diesen zwei Freunden und mit ihrer kleinen großen Welt, die gerettet werden muss :) Echt ein Genuss, für mich im Quadrat, weil ich beim Lesen feuchte Augen bekam, da ich die Sprache recht gut verstand, englisch lerne ich ja erst. :)
 
Hat jemand schon Jenny Hval - Gott hassen gelesen? Die Rezension hört sich ja interessant an und dürfte in mein Beuteschema passen!

Roman über Black Metal von Jenny Hval:
Blut suppt aus Vollkornbrot

Die norwegische Künstlerin Jenny Hval stammt aus der (Black-)Metal-Szene. Ihr Buch „Gott hassen“ handelt vom transgressiver Kunst und vom Underground.

Roman über Black Metal von Jenny Hval: Blut suppt aus Vollkornbrot - taz.de

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Das Buch wurde mir heute an der Haustür überreicht und ich werde wohl "Contract In Blood...A History Of UK Thrash Metal" von Ian Glasper kurz beiseite legen;) Na denn...
 
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