Allgemeiner Bücher-Thread

Ich bin noch ganz am Anfang und kann noch nicht allzu viel schreiben. Allenfalls, dass ich es bisher gerne lese, die Sprache jedoch fließender sein könnte.
Dann ist ja alles gut. Viel Spass damit.:)
Womöglich ist die Sprache, die hier eher holprig und nicht immer so lebendig erscheint aber auch Stilmittel, um die Hauptfigur zu zeichnen?
Hm. Der Autor war Schweizer, da wäre ich etwas weniger wohlwollend. Hochdeutsch ist für uns zwar nicht ganz wie eine Fremdsprache, aber es ist doch ein bisschen wie eine andere Sprache. Kleine Kinder verstehen zum Beispiel kein Hochdeutsch und wir müssen das erst lernen. Als Folge drücken wir uns nicht ganz so eloquent aus. Aus meiner Sicht gibt es daher auch kaum deutschsprachige Autor:innen aus der Schweiz, die richtig gut schreiben (Ausnahme sind vielleicht alte Klassiker wie Gottfired Keller oder Robert Walser).
 
Womöglich ist die Sprache, die hier eher holprig und nicht immer so lebendig erscheint aber auch Stilmittel, um die Hauptfigur zu zeichnen?

Eine solche Herangehensweise finde ich besonders spannend und als Autor wie Leser gleichermaßen fordernd. Wenn die Sprache der Welt, die literarisch erschaffen wird, die Weltaneignung der Hauptfigur (oder gar mehrerer Figuren) widerspiegelt, erreicht das in den besten Fällen eine Form von Immersion, die in ihrer Dichte und Eigenartigkeit so unbequem und mitunter unlogisch wirkt, wie das Leben selbst, was wiederum das Buch für mich echter macht. Wenn auch nicht unbedingt besser, denn was bei einem Icherzähler im Grunde folgerichtig wirkt, kann bei wechselnden Erzählperspektiven schnell schiefgehen oder einfach nur prätenziös wirken. Viel Freude jedenfalls weiterhin bei der Lektüre. Ich bin gespannt auf dein abschließendes Urteil.
 
Dann ist ja alles gut. Viel Spass damit.:)

Hm. Der Autor war Schweizer, da wäre ich etwas weniger wohlwollend. Hochdeutsch ist für uns zwar nicht ganz wie eine Fremdsprache, aber es ist doch ein bisschen wie eine andere Sprache. Kleine Kinder verstehen zum Beispiel kein Hochdeutsch und wir müssen das erst lernen. Als Folge drücken wir uns nicht ganz so eloquent aus. Aus meiner Sicht gibt es daher auch kaum deutschsprachige Autor:innen aus der Schweiz, die richtig gut schreiben (Ausnahme sind vielleicht alte Klassiker wie Gottfired Keller oder Robert Walser).

Ein aktueller schweizer Schriftsteller, der gut schreibt, ist Peter Stamm.
 
Bevor ich hier einen neuen Thread aufmache. Teilt noch jemand meine Leidenschaft für das Genre Krimi/Thriller?
Aktuell in der Warteschleife
 
Lese gerade dieses tolle Buch und kann es vorbehaltlos empfehlen. Bisher ist es eine 8 von 10 Punkten. Bemerkenswert ist die Optik der äußeren Buchseiten, die stellen eine Landkarte dar, sieht klasse aus.

getimage
 
Bevor ich hier einen neuen Thread aufmache. Teilt noch jemand meine Leidenschaft für das Genre Krimi/Thriller?
Hier! Bin immer offen für neue Tipps. Was ich super fand:
- die Sean Duffy-Reihe von Adrian McKinty
- alles von Don Winslow
- alles von Dennis Lehane
- die Kryszinski-Reihe von Jörg Juretzka
Ansonsten Donald Ray Pollock, Lee Child usw usw.
 
Hier! Bin immer offen für neue Tipps. Was ich super fand:
- die Sean Duffy-Reihe von Adrian McKinty
- alles von Don Winslow
- alles von Dennis Lehane
- die Kryszinski-Reihe von Jörg Juretzka
Ansonsten Donald Ray Pollock, Lee Child usw usw.
Da stimme ich sofort zu. Interessant ist es immer wieder auf Weltreise zu gehen.
Qiu Xiaolong-Tod einer roten Heldin(Ein entschlossener Oberinspektor als Protagonist, der im politisch gefährdeten China seine Entscheidungen und Ermittlungen sachlich und ehrlich trifft.Der Tot einer roten Heldin ist ein Poträt des Übergangs, des China der jüngeren Vergangenheit.Kommentar aus Krimicouch)
Nicolai Lilin-Sibirische Erziehung (Lilin nimmt den Leser mit in ein unbekanntes Milieu: die Welt der Urkis, einer sibirischen Kriminellen-Organisation in Transnistrien. Kommentar aus "Krimi Couch")
 
Weiss nicht genau, in welchen Thread die Frage am besten passt, aber:

Letztlich entdeckte ich in einem Antiquariat in meiner Stadt viele verschiedene Werke aus der Phantastischen Bibliothek von Suhrkamp, also diese Reihe aus den 90-er (?) Jahren.
Das Antiquariat hatte sicher so um die 40-50 Titel, das meiste war wir unbekannt. Mir war gar nicht bewusst, dass es da so viele verschiedene Werke gibt.
Nun wollte ich fragen, ob jemand vielleicht Tipps hat, was sich da lohnen würde?
Achtung, mit Ausnahme von Lovecraft und Blackwood, da besitze ich jeweils noch die ganze Einzelkollektion von Suhrkamp von früher.
Ein Auge habe ich bereits auf eine Sammlung mit polnischen Schauergeschichten geworfen.
Genremässig bin ich eher der Horror- und Gruselliteratur zugewandt, also weniger Sci-Fi, nehme aber auch da gerne Tipps entgegen. Danke!
 
Weiss nicht genau, in welchen Thread die Frage am besten passt, aber:

Letztlich entdeckte ich in einem Antiquariat in meiner Stadt viele verschiedene Werke aus der Phantastischen Bibliothek von Suhrkamp, also diese Reihe aus den 90-er (?) Jahren.
Das Antiquariat hatte sicher so um die 40-50 Titel, das meiste war wir unbekannt. Mir war gar nicht bewusst, dass es da so viele verschiedene Werke gibt.
Nun wollte ich fragen, ob jemand vielleicht Tipps hat, was sich da lohnen würde?
Achtung, mit Ausnahme von Lovecraft und Blackwood, da besitze ich jeweils noch die ganze Einzelkollektion von Suhrkamp von früher.
Ein Auge habe ich bereits auf eine Sammlung mit polnischen Schauergeschichten geworfen.
Genremässig bin ich eher der Horror- und Gruselliteratur zugewandt, also weniger Sci-Fi, nehme aber auch da gerne Tipps entgegen. Danke!
Wenn es möglich ist, würde ich in dem Antiquariat Zeit investieren und aus der Suhrkamp Kollektion( die mir nur am Rande geläufig ist) eine Auswahl treffen.
 
Eine solche Herangehensweise finde ich besonders spannend und als Autor wie Leser gleichermaßen fordernd. Wenn die Sprache der Welt, die literarisch erschaffen wird, die Weltaneignung der Hauptfigur (oder gar mehrerer Figuren) widerspiegelt, erreicht das in den besten Fällen eine Form von Immersion, die in ihrer Dichte und Eigenartigkeit so unbequem und mitunter unlogisch wirkt, wie das Leben selbst, was wiederum das Buch für mich echter macht. Wenn auch nicht unbedingt besser, denn was bei einem Icherzähler im Grunde folgerichtig wirkt, kann bei wechselnden Erzählperspektiven schnell schiefgehen oder einfach nur prätenziös wirken. Viel Freude jedenfalls weiterhin bei der Lektüre. Ich bin gespannt auf dein abschließendes Urteil.
Ein sehr schöner Gedanke, den ich teile.

Noch bin ich ja nicht so weit vorgedrungen, empfinde allerdings die leichte Diskrepanz zwischen der Sprache oder dem Sprachfluss und dem, was die Hauptfigur scheinbar ausmacht, als Spannung. Ich glaube, das war es, was ich unbewusst auszudrücken versucht habe.

Leyland ist, wie ich es verstehe, ein Mensch, der sämtliche Sprachen des Mittelmeerraumes beherrscht oder zumindest sein Leben den Sprachen widmet. Wenn ich an Sprachen denke, denke ich hauptsächlich an etwas Musisches und an etwas Bildhaftes. Damit meinen ich den Klang aller Sprachen und ihre Unterschiede in Rhythmik, Verve usw. Das, was man an Emotion hineinlegt, von leise und ruhig zu zornig und hart oder leidenschaftlich mit der Stimme als Vehikel. Bilder werden für mich auch hauptsächlich über Sprache erschaffen, neben Ausdrucksmitteln wie Malerei und Fotografie. Ich denke an eine Fülle an Details, an Freude daran, das genau richtige Wort für etwas zu finden. Vielleicht in mehreren Sprachen danach zu suchen. Vom Fluss der Weltaneignung her denke ich bei einem Menschen, der in Sprachen lebt auch eher an Bewegung, Tanz oder zumindest etwas sehr Lebendiges. Auch an eine Flexibilität im Geist, wenn man ständig zwischen Sprachen wechselt, da man sich auch in verschiedene Kulturen und Kontexte hineindenkt. Was die Weltaneignung der Figur angeht und damit letztlich auch die Sprache und ihren Fluss, nehme ich momentan nicht viel von diesen drei Aspekten wahr (Musik, Bilder, Bewegung). Eher etwas Verkopftes und Erloschenes. Mehr Latein und Starre.

Womöglich ist ihm aber auch etwas Schlimmes widerfahren. Es klingt Verlust an, Verlust seiner Liebe (Frau?) und etwas anderes, das ihn aus der Bahn geworfen hat und mehr den Fortgang seines Lebens zu betreffen scheint. Vielleicht ist er innerlich verstummt und hat sich aus der Welt zurückgezogen oder steht noch unter Schock. Mal sehen, ob sich das im weiteren Verlauf erschließt. Momentan zumindest finde ich es etwas schade, dass man nicht richtig zu ihm durchdringt und die Weltaneignung, die man durch seine Augen sieht, mehr fern und distanziert ist und so auch die Sprache. Ein Beobachter, der nicht wirklich nah an den Dingen ist. Und - wichtiger - nicht nah an den Menschen. Einen vierten Aspekt von Sprachen habe ich nämlich vergessen: den der Interaktion und des Austauschs, der Verbindung.
 
Dann ist ja alles gut. Viel Spass damit.:)

Hm. Der Autor war Schweizer, da wäre ich etwas weniger wohlwollend. Hochdeutsch ist für uns zwar nicht ganz wie eine Fremdsprache, aber es ist doch ein bisschen wie eine andere Sprache. Kleine Kinder verstehen zum Beispiel kein Hochdeutsch und wir müssen das erst lernen. Als Folge drücken wir uns nicht ganz so eloquent aus. Aus meiner Sicht gibt es daher auch kaum deutschsprachige Autor:innen aus der Schweiz, die richtig gut schreiben (Ausnahme sind vielleicht alte Klassiker wie Gottfired Keller oder Robert Walser).
Du bist aber streng mit den Schweizern. :D

Das ist jetzt nichts Repräsentatives, aber der Dozent, den ich am liebsten gehört habe, war Schweizer.
Ich fand seine Gedanken und den sprachlichen Ausdruck dessen, was er in seinem Inneren bewegte, immer ungemein klar und angenehm (Bereich: Psychologie). Nichts an seinen Worten war zu viel und nichts zu wenig. Das muss man erstmal schaffen. Auch war er elegant auf eine Art, die unaufdringlich und selbstverständlich wirkte. Den Deutschen wird ja oftmals Stillosigkeit nachgesagt, gerade was Mode angeht. Tatsächlich finde ich, dass Mode, die ja gerne verlacht wird, eine Art Höflichkeit den Mitmenschen gegenüber ist. Ein gewisses Gespür für Wirkung zu haben und diese nicht als Beleidigung des ästhetischen Gespürs Anderer zu gestalten. Ich kenne auf jeden Fall das Gefühl, jemanden gerne zu betrachten, weil derjenige Stil hat. Das hat nichts mit Attraktivität zu tun, eher mit Selbstfürsorge, die nach Außen strahlt. Und vielleicht mit einem Bewusstsein für die Umwelt.
 
Weiss nicht genau, in welchen Thread die Frage am besten passt, aber:

Letztlich entdeckte ich in einem Antiquariat in meiner Stadt viele verschiedene Werke aus der Phantastischen Bibliothek von Suhrkamp, also diese Reihe aus den 90-er (?) Jahren.
Das Antiquariat hatte sicher so um die 40-50 Titel, das meiste war wir unbekannt. Mir war gar nicht bewusst, dass es da so viele verschiedene Werke gibt.
Nun wollte ich fragen, ob jemand vielleicht Tipps hat, was sich da lohnen würde?
Achtung, mit Ausnahme von Lovecraft und Blackwood, da besitze ich jeweils noch die ganze Einzelkollektion von Suhrkamp von früher.
Ein Auge habe ich bereits auf eine Sammlung mit polnischen Schauergeschichten geworfen.
Genremässig bin ich eher der Horror- und Gruselliteratur zugewandt, also weniger Sci-Fi, nehme aber auch da gerne Tipps entgegen. Danke!
Habe gesehen, dass in der Reihe Geschichten von Arthur Machen und Clark Ashton Smith erschienen sind. Ebenso wie Poe, aber ich gehe mal davon aus, dass dir der eh in der DNA steckt. :D Machen ist für mich ähnlich großartig wie Blackwood und Lovecraft, und hat einen ungemein präzisen Sinn dafür, Mystik und rätselhaft-unerklärliches, schauriges und sagenhaftes mit Worten darzustellen. Hier seien genannt "The Shining Pyramid" und "The Great God Pan" als Beispiele.

Clark Ashton Smith wirkt dagegen stellenweise "pulpiger", und geht eher in die Richtung seines Kumpels Lovecraft und dem "realistischeren", wenn man so nennen kann, Schreibtisch von Robert E. Howard.
 
Habe gesehen, dass in der Reihe Geschichten von Arthur Machen und Clark Ashton Smith erschienen sind. Ebenso wie Poe, aber ich gehe mal davon aus, dass dir der eh in der DNA steckt. :D Machen ist für mich ähnlich großartig wie Blackwood und Lovecraft, und hat einen ungemein präzisen Sinn dafür, Mystik und rätselhaft-unerklärliches, schauriges und sagenhaftes mit Worten darzustellen. Hier seien genannt "The Shining Pyramid" und "The Great God Pan" als Beispiele.

Clark Ashton Smith wirkt dagegen stellenweise "pulpiger", und geht eher in die Richtung seines Kumpels Lovecraft und dem "realistischeren", wenn man so nennen kann, Schreibtisch von Robert E. Howard.

Danke für deinen Input. Machen kenne ich und hab ich auch was aus der Reihe, habe ich vergessen zu erwähnen. Machen mag ich eigentlich sogar noch besser als Blackwood. Poe ist eh klar :) Aber von Clark Ashton Smith habe ich tatsächlich noch nichts gelesen, mal schauen, ob sie was von ihm haben. Danke dir!
 
Weiss nicht genau, in welchen Thread die Frage am besten passt, aber:

Letztlich entdeckte ich in einem Antiquariat in meiner Stadt viele verschiedene Werke aus der Phantastischen Bibliothek von Suhrkamp, also diese Reihe aus den 90-er (?) Jahren.
Das Antiquariat hatte sicher so um die 40-50 Titel, das meiste war wir unbekannt. Mir war gar nicht bewusst, dass es da so viele verschiedene Werke gibt.
Nun wollte ich fragen, ob jemand vielleicht Tipps hat, was sich da lohnen würde?
Achtung, mit Ausnahme von Lovecraft und Blackwood, da besitze ich jeweils noch die ganze Einzelkollektion von Suhrkamp von früher.
Ein Auge habe ich bereits auf eine Sammlung mit polnischen Schauergeschichten geworfen.
Genremässig bin ich eher der Horror- und Gruselliteratur zugewandt, also weniger Sci-Fi, nehme aber auch da gerne Tipps entgegen. Danke!
Aus der Phantastischen Bibliothek empfehle ich was von Jean Ray, ich habe zum Beispiel "Die Gasse der Finsternis", sehr empfehlenswert!
 
Update: Ray hatten sie leider nicht, hingegen etwas von Clark Ashton Smith. War mir aber dann leider etwas zu teuer. So wurden es für heute "nur" die polnischen Schauergeschichten. Dafür schnappte ich mir aber noch eine gebundene Ausgabe von "Melmoth der Wanderer" auf Deutsch für einen sehr anständigen Preis. Übrigens muss ich mich korrigieren: An besagtem Ort gibt es nicht 40-50, sondern 80-100 Titel der Phantastischen Bibliothek!
 
Bevor ich hier einen neuen Thread aufmache. Teilt noch jemand meine Leidenschaft für das Genre Krimi/Thriller?
Nachdem ich jahrelang eigentlich nur Fantasy gelesen habe, ist das Genre Krimi/ Thriller aktuell das, was mich am meisten packt. Dabei bin ich aber nicht sehr kreativ und auf wenige Autoren fixiert. Ganz oben steht da Michael Connelly, Schöpfer des Harry Bosch Universums. Von ihm habe ich mittlerweile alles gelesen und es war nur ein einziger Roman dabei, mit dem ich nicht so viel anfangen konnte. Alle anderen sind großartig.
Auf der Suche nach ähnlichen Hard Boiled Ermittlern bin ich auf die V.I. Warshawski Reihe von Sara Paretsky gestoßen. Hier finde ich vor allem die feministiche Perspektive eine tolle Abwechslung zu den ansonsten dominanten männlichen Perspektiven in dem Genre.
Gerade angefangen habe ich die Cormoran Strike Reihe von Joan K. Rowling. Die beginnt sehr vielversprechend. Sie kann einfach gut schreiben.
Gar nichts kann ich mit dem skandinavischen Thriller Genre anfangen. Das ist mir oft zu unrealistisch.
Wenn es unrealistisch werden darf, dann Mal mit einem Jack Reacher oder auch Mal richtig phantastisch mit Harry Dresden.
 
Nachdem ich jahrelang eigentlich nur Fantasy gelesen habe, ist das Genre Krimi/ Thriller aktuell das, was mich am meisten packt. Dabei bin ich aber nicht sehr kreativ und auf wenige Autoren fixiert. Ganz oben steht da Michael Connelly, Schöpfer des Harry Bosch Universums. Von ihm habe ich mittlerweile alles gelesen und es war nur ein einziger Roman dabei, mit dem ich nicht so viel anfangen konnte. Alle anderen sind großartig.
Auf der Suche nach ähnlichen Hard Boiled Ermittlern bin ich auf die V.I. Warshawski Reihe von Sara Paretsky gestoßen. Hier finde ich vor allem die feministiche Perspektive eine tolle Abwechslung zu den ansonsten dominanten männlichen Perspektiven in dem Genre.
Gerade angefangen habe ich die Cormoran Strike Reihe von Joan K. Rowling. Die beginnt sehr vielversprechend. Sie kann einfach gut schreiben.
Gar nichts kann ich mit dem skandinavischen Thriller Genre anfangen. Das ist mir oft zu unrealistisch.
Wenn es unrealistisch werden darf, dann Mal mit einem Jack Reacher oder auch Mal richtig phantastisch mit Harry Dresden.
Von hinten nach vorne.Cormoran Strike :top: Alle Bände durch. Wie schafft es J.K. Rowling fast 1300 Seiten mit so vielen Drehingen ind Wendungen zu füllen, ohne das der rote Faden verloren geht? Das "strömende Grab" kann ich nur empfehlen.
Wie ich schon in einem anderen Post schrieb, auch über die Ländergrenzen schauen, kann neue Aspekte erschließen. China, Südamerika, Australien, jedes Land hat eine andere Herangehensweise an das Genre.
Skuril britisch. Der Donnerstagsmordclub.
 
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