Allgemeiner Vorstellthread für neue Nutzer

Danke, freut mich! :) Hier ist ja echt eine Menge los. Die letzten Jahre, in denen "mein" altes Forum noch halbwegs aktiv war, hätte es mindestens mehrere Stunden gedauert. Toll, das fühlt sich an wie die frühen Nuller-Jahre.
 
Moin liebes Forum,

nach langem Hickhack ist es mir endlich gelungen,mich hier anzumelden.Aufgrund meines " hohen" Alters (comanche würde sagen: Best Ager) bin ich tief im Classic Rock/

Metal verwurzelt,bin aber anderen Strömungen offen gegenüber.Momentan machen mir die ganzen Kapuzenträger-Bands sehr viel Freude.Ferner bin sehr von John (Cougar)Mellencamp angetan...der wahre Boss.

Da ich in der Gegend um Bremen wohne,bin ich im Moment auch ein leidgeprüfter,gramgebeugter Werder-Fan.Da ich weiß wie manche Foristen fußballerisch hier ticken,hoffe ich auf einen fairen und "sportlichen" Umgang
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.



Ich war neugierig, denn Schlickrutscher klingt nicht nach „Ich wohne südlich der Donau.“ :D

Wünsche dir viel Spaß hier, ein ♥ gibt's für John, viel Spaß beim "Entdecken" von Hanker und….

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:feierei:
 
Moin, kurze Vorstellung: Olli, Baujahr 75, Raum Bremen.

Seit Mitte der 80er Metalfan, erste eigene Metalscheibe war die Keeper 1. Danach nahm das Unheil seinen Lauf. Mittlerweile höre ich alles querbeet im Metal-Bereich.

Lieblingsbands: Anacrusis, Mastodon, Death, Pessimist, Negative Self, Neurosis, Down, Kvelertak, Grip Inc.

An aktuellen Sache laufen momentan Villagers of Ioannina City, Konvent, Yuri Gagarin & Caronte.

DF-Abonnent ab Ausgabe eins, parallel RH-Leser seit so grob Ausgabe 45. Seit geraumer Zeit passiver Teilnehmer bzw. stiller Genießer des Forums...

Ach ja, Maiden gehen (fast) immer.
 
Hatte nach meiner Registrierung auf einmal keine große Lust mehr, hier aktiv zu werden, aber das meine ich garnicht böse. Wankelmut ist mein zweiter Vorname.
Worin ich aber sehr konsequent bin, ist meine jetzt.. äh.. 7-8 Jahre anhaltende Leidenschaft für Black Metal aller Art und die große Lust sich darüber auszutauschen. Darum jetzt hier, eine Art Vorstellung. Das war schon immer das, was mich in Foren am meisten davon abgehalten hat, etwas zu tun.

Mein Name ist Lars, bin recht jung für den heutigen Forenstandart und Musik begleitet mich jetzt mein halbes Leben, was nicht viel heißt, aber schön klingt. ;) Angefangen hat es bei mir mit frühem Burzum, Strid, Black Messiah, Falkenbach, Windir, Raventhrone und sowas, von da an habe ich mich dann über die Zeit in klassischere und softere Gefilde vorgearbeitet. Gab wirklich zwei Jahre in denen ich von sowas wie Absu schwärmte, aber sowas wie Destruction nur vom Hörensagen kannte. Vor BM habe ich auch eigentlich keine andere Musik gehört.

Mit Lieblingsbands ist es bei mir schwierig. Habe da keine Topliste im Hinterkopf und denke darüber auch nicht gerade viel nach. Ich höre viel zu viel Musik und brauche immer Abwechslung. Müsste mich mal wirklich hinsetzen und ein paar persönliche Ranglisten aufschreiben, aber meh.. was bin ich manchmal hyperaktiv.

Das Deaf Forever lese ich jetzt seit etwa zwei Jahren nachdem der bloße gute Wille der anderen Magazine nicht mehr ausreichte. Wo ein Legacy einen mit trivialer Info und ermüdend fantasieloser Interviews voll Fragen zur Studiosituation nach denen keiner so wirklich fragt, erschlägt, kommen der harte Stein und der Hammer mit zu wenig Info und Bands, über die man nur noch spricht weil Kult.
Das Deaf Forever hält die Waage. Ein guter Szenerundumblick der fast nur Interessantes herausfiltert. Authentisch. Ehrlich. Stylische Aufmache. Ist einfach n' Heft das noch Spaß macht, und das im digitalen Zeitalter.

Gut, das reicht dann auch. Will euch genauso wenig erschlagen, also auf eine höllische Zeit hier!
 
So, da will ich mich auch mal vorstellen.

Ich lese schon seit geraumer Zeit mit, bin seit ca. 2 Monaten registriert, jedoch habe ich bisher noch keinen Beitrag zu einer Diskussion beigetragen/beitragen können.

Ich komme ursprünglich aus Ostthüringen, bin aber 2008 zum Studieren nach Leipzig gezogen und wohne nach wie vor dort und arbeite als Lehrer an einer Oberschule.
Metal höre ich seit Ende der 90er Jahre (zur besseren Einordnung - ich bin 33 Jahre jung). Nachdem ich um 94/95 herum ein wenig in kommerziell sehr erfolgreichen Punkrock reingehört hab (Ärzte, Tote Hosen, die Wizo - Kasette vom "Bleib Tapfer.....für'n Arsch" und Slime "Schweineherbst"), hörte ich anno 1996 das erste Mal die "Ten Black years - Best of Sodom" CD von meiner Schwester und war ein wenig von dem "Krach" irritiert, aber auch gleichzeitig begeistert. Zwar konnte ich das Gehörte noch nicht so richtig einschätzen/verarbeiten, aber da wusste ich schon, dass diese Musik einer weiteren Beschäftigung lohnt. Zudem gab es in meinem 7000 Seelen Städtchen eine kleine subkulturelle Szene, bestehend aus Punx, Metallern und ein paar Rappern. Dass es zwischen den verschiedenen Leuten nicht zu Auseinandersetzungen kam lag vor allem daran, dass in dieser Zeit in der Region auch eine namhafte Neonazi-Szene existierte (Stichwort: Baseballschlägerjahre). Obwohl ich neben Sodom wenig später auch Sepultura und Metallica kennen lernte, zog es mich primär zum Punk, weil die Texte meine damalige Abneigung gegenüber gewaltbereiten Neonazi-Skin Szene besser zum Ausdruck brachten. Diese frühe, wenn auch im subkulturellen Rahmen erfolgte, Beschäftigung mit politischen Themen ist wohl auch dafür mit ausschlaggebend, dass ich nicht wie viele andere meiner damaligen Freunde ins rechts/rechtspopulistische Lager wechselte. Nun aber zurück zur Musik :)

Mit 16 Jahren fing ich an, Vinyl zu sammeln. Damals, Anfang der 2000er Jahre, waren die Preise für die "Klassiker" sehr erschwinglich. Meine erste Platte war die "Punk's not dead" von Exploited, wenig später folgten Kreator "Terrible Certainty", Slayer "Live undead" und Possessed "Seven Churches" - alle LPs damals nicht teurer als 15 Euro. Ich fing an, mich mehr mit der Geschichte des Metals zu beschäftigen und landete so vor allem bei den Thrash(core) Bands der 80er Jahre. Deren Platten schienen mir auch angesichts des Zweiten Golfkriegs aktuell zu sein. Naja, mit der Zeit lernte ich auch Black Metal kennen und fing trotz diverser "Wie kann dir die Musik von solchen narzistischen, völlig amoralischen Typen nur gefallen?" - Ablehnungen an, die Musik auf eine sehr individuelle Art und Weise zu verstehen/lieben. Heute macht dieses Genre tatsächlich einen Großteil meiner Plattenkäufe aus. Ich hörte jedoch ab 2007 herum auf, Platten zusammeln. Von 2012 bis ca. 2016 war ich auch politisch engagiert - vor allem in der Flüchtlingshilfe, weshalb Musik (und Metal besonders) nicht mehr meine präferierte Freizeitgestaltung darstellte. Seit Mitte 2016 hat sich das wieder geändert und ich suche meinen alltäglichen Ausgleich im Hören von Platten/Lesen von Texten etc.pp. Mittlerweile ist auch meine Vinylsammlung auf ca. 1000 Stück angestiegen, laut Musik-Sammler 68 Prozent Metal, 15 Prozent Punk , 13 Prozent Hardcore und den Rest New Wave/Gothic/industrial.

Neben Black/Death/Thrash Metal höre ich auch noch gerne 80er D-Beat/HC-Punk und diverse Post-Hardcore Spielarten.
So, das war es erst einmal. Die Vorstellung ist doch ein wenig länger als erwartet ausgefallen :D Ich werde mich wohl schwerpunktmäßig im Black/Death Metal Forum und im Asylum Choir aufhalten.

Cheers'n Oi
Mxas
 
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