Der Science-Fiction-Thread

Hab grad auf Prime KIN gesehen.
Grundidee ziemlich cool, wenn auch von LASERBLAST geklaut, aber die Umsetzung, trotz bekanntem Cast, ne Katastrophe.
Der Film kann sich nicht entscheiden, ob er SciFi oder Roadmovie sein will und verfällt zu sehr in sinnlose Nebenhandlungen, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Sehr Schade, denn Setting ubd Effekte waren sehr gut.
Somit kann ich von einer Enttäuschung reden und geb dem leider nur 4/10

 
Zuletzt bearbeitet:
Sah ich genauso. Ich hätte mir den Film ohne den (tollen) OST von Mogwai wahrscheinlich gar nicht angeschaut.
 
Ich war zwischendurch sogar mal extrem gelenagweilt, weil ich mir dachte, dies und das hätte nicht sein müssen. Die Stripperin ist vollkommen unwichtig für die Story und manche Aktion dermassen kappes...
 
Bin gerade seit langer Zeit wieder total im Star Trek Fieber :jubel::verehr:

Vor zwei Wochen wieder angefangen, die alten Kirk Episoden zu gucken, angefangen mit "The Doomsday Machine". Arbeite mich nicht chronologisch durch die Staffeln, sondern suche mir die Episoden heraus, die ich am Spannendsten in Erinnerung hatte:

"Obsession" ("Tödliche Wolken") -> Kirk wird zum Weltraumahab auf der Jagd nach einer blutsaugenden Weltraumwolke
"Fridays Child" ("Im Namen des jungen Tiru") -> Klingonen (die sich wie Ferengi benehmen), Präwarp-Zivilisation und Dr. McCoy in Höchstform
"Arena" ("Ganz Neue Dimensionen") -> Kampf um Cestus III mit einem humanoiden T-Rex aus Gummi. Kult!
"The Concience Of The King" ("Kodos, der Henker") -> Shakespeare trifft ehemaligen Weltraumdiktator. Großartig!
"Errand Of Mercy" ("Kampf um Organia") -> Klingonen, Präwarp Zivilisation und Kirk in Höchstform. Ganz groß: John Colicos als Kor (später bekannt als Lord Baltar aus Kampfstern Galactica und nochmal Kor in Deep Space Nine -> geilster Bösewicht überhaupt in TOS.
"The Trouble With Tribbles" -> Ruft den Kammerjäger, die Wollmäuse vermehren sich. Klassiker.
"Der Planetenkiller" ("Doomsday Machine") -> wahrscheinlich die beste Kirk-Episode überhaupt. Spannend und wohl die einzige TOS Episode mit zünftiger Raumschlacht und einem grandiosen Nebendarsteller (Windom Earle als Commodore Decker -Oskarverdächtig!)
"Horta rettet ihre Kinder" ("The Devil In The Dark") -> felsiges Weltraumpizzabrötchen frisst Bergleute und Dr. McCoy wird zum Maurer. Großartig!

Es ist jedes Mal wieder eine Wonne. Die visuellen Effekte wurden etwas überarbeitet, vor allem die Weltraumszenen (die Planeten sehen aus wie Planeten und nicht wie bunte Gartenlaternen, Raumschlachten, die den Begriff auch verdienen) sowie damals in der deutschen Fassung rausgeschnittene Szenen wieder dramaturgisch in die Episoden eingebunden.

Folgendes Poster hängt jetzt im Dachgeschoss im Musikzimmer:

s-l1000.jpg
 
Vor zwei Wochen wieder angefangen, die alten Kirk Episoden zu gucken, angefangen mit "The Doomsday Machine". Arbeite mich nicht chronologisch durch die Staffeln, sondern suche mir die Episoden heraus, die ich am Spannendsten in Erinnerung hatte:

Selektives Gucken ist da wohl tatsächlich das Klügste. Aber bloß nicht die irre spannende "Balance of Terror"-Episode vergessen!
 
"Der Planetenkiller" ("Doomsday Machine") -> wahrscheinlich die beste Kirk-Episode überhaupt. Spannend und wohl die einzige TOS Episode mit zünftiger Raumschlacht und einem grandiosen Nebendarsteller (Windom Earle als Commodore Decker -Oskarverdächtig!)

William Windom, that is... Aber ja, großartige Folge, toller Darsteller, tolle Figur.
 
TOS ist die letzte Serie die mir noch fehlt, nachdem ich jetzt Voyager abgeschlossen habe. Dann hätte ich dieses Jahr alle Serien einmal von vorne geschaut.
 
Grad nochmal LOOPER geguckt. Immer noch ein klasse Film und vollkommen unverständlich, wie der Regisseur dann SW 8 so in den Sand setzen kann...

Natürlich hat auch dieser Zeitreisefilm mit den üblichen Paradoxen zu kämpfen.
Von der Story her ist eigentlich Alles logisch erklärt, bis auf eine wichtige Sache.
Ich packs mal in einen Spoiler für die Leute, die den Film kennen:

In der ersten Realität, killt der junge Willis sein älteres Ich, geht mit dem Geld nach Shanghai, verliebt sich und seine Frau wird durch den Regenmacher umgebracht.
Kurz bevor sein Loop geschlossen wird, wehrt er sich, reist zurück und verhindert, dass sein jüngeres Ich ihn erschiesst, um so den Regenmacher zu finden und zu töten, damit seine Frau überlebt.
Soweit so gut.
Also ist die Zukunft des Alten ausgelöscht, was auch die vorkommenden Erinnerungssprünge, bzw die neuen Erinnerungen beim alten Willis erklärt. Weil, jetzt werden die Erinnerzngen des jungen Willis präsent und er übernimmt sie.
Jetzt kommen wir zum Schluss und erfahren durch die Gedanken des jungen Willis, dass sein älteres Ich für die Erschaffung des Regenmachers verantwortlich ist. Als Folge erschiesst er sich selbst und ändert somit die Zukunft.
Aber, und jetzt kommt's, woher weiss er das? Woher kommt diese Erinnerung?
Er bekommt Erinnerungen seines älteren Ichs, der aber hat diese Situation doch noch garnicht erlebt. Woher also diese Erinnerungen bzw die Vision?
Kommt es daher, dass er in einer anderen Realität diese Situation erlebt hat? Dann hätte er aber von Anfang an die Identität von Cid erkannt. Aber Erinnerungen des älteren Ichs können es ja unmöglich sein, weil woher?
Das ist dass für mich einzig Unlogische am Film.
Kann das jemand erklären oder hat ne Theorie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad nochmal LOOPER geguckt. Immer noch ein klasse Film und vollkommen unverständlich, wie der Regisseur dann SW 8 so in den Sand setzen kann...

Natürlich hat auch dieser Zeitreisefilm mit den üblichen Paradoxen zu kämpfen.
Von der Story her ist eigentlich Alles logisch erklärt, bis auf eine wichtige Sache.
Ich packs mal in einen Spoiler für die Leute, die den Film kennen:

In der ersten Realität, killt der junge Willis sein älteres Ich, geht mit dem Geld nach Shanghai, verliebt sich und seine Frau wird durch den Regenmacher umgebracht.
Kurz bevor sein Loop geschlossen wird, wehrt er sich, reist zurück und verhindert, dass sein jüngeres Ich ihn erschiesst, um so den Regenmacher zu finden und zu töten, damit seine Frau überlebt.
Soweit so gut.
Also ist die Zukunft des Alten ausgelöscht, was auch die vorkommenden Erinnerungssprünge, bzw die neuen Erinnerungen beim alten Willis erklärt. Weil, jetzt werden die Erinnerzngen des jungen Willis präsent und er übernimmt sie.
Jetzt kommen wir zum Schluss und erfahren durch die Gedanken des jungen Willis, dass sein älteres Ich für die Erschaffung des Regenmachers verantwortlich ist. Als Folge erschiesst er sich selbst und ändert somit die Zukunft.
Aber, und jetzt kommt's, woher weiss er das? Woher kommt diese Erinnerung?
Er bekommt Erinnerungen seines älteren Ichs, der aber hat diese Situation doch noch garnicht erlebt. Woher also diese Erinnerungen bzw die Vision?
Kommt es daher, dass er in einer anderen Realität diese Situation erlebt hat? Dann hätte er aber von Anfang an die Identität von Cid erkannt. Aber Erinnerungen des älteren Ichs können es ja unmöglich sein, weil woher?
Das ist dass für mich einzig Unlogische am Film.
Kann das jemand erklären oder hat ne Theorie?
Das ist einfach keine Erinnerung oder Vision. Er kombiniert und erkennt die Situation.
 
Das ist einfach keine Erinnerung oder Vision. Er kombiniert und erkennt die Situation.
Ooooooook. Wäre eine Erklärung.
Das Andere, was den kompletten Film eigentlich nichtig macht, ist das Grossvaterparadoxon. Aber wir lassen die Erbsenzählerei :D weil
wenn ich mich heute selbst töte, kann ich nicht aus der Zukunft zurückreisen
 
Ooooooook. Wäre eine Erklärung.
Das Andere, was den kompletten Film eigentlich nichtig macht, ist das Grossvaterparadoxon. Aber wir lassen die Erbsenzählerei :D weil
wenn ich mich heute selbst töte, kann ich nicht aus der Zukunft zurückreisen
Ein klassisches Zeitschleifenproblem, das so in vielen Filmen auftaucht, das sich aber über zwei der üblichen Erklärmuster aus der Quantenmechanik aufschlüsseln ließe:
Entstehung paralleler oder neuer Zeitstränge aus der Variation der Entscheidung.
Viele Welten: Jede Entscheidung lässt eine neue Realität entstehen. Vgl. z.B. den Film Coherence.
Kollaps der Wellenfunktion: Eine Entscheidung löscht die alternative (bzw. bisherige) Realität ab diesen Augenblick. Vgl. Butterfly Effect oder Donnie Darko
 
Hat jemand METALUNA 4 ANTWORTET NICHT auf BluRay?
Da gibts wohl diverse Auflagen; eine mit asynchronem Ton.
Lohnt sich eine Version, wo alles i.O ist und wie ist die Bildqualität?
 
Hab gestern Abend mit meiner Freundin auf Amazon Prime dieses opulente Stück geschaut:

M0B07237JFTJ-source.jpg


Visuell, optisch und vom Tempo her sehr schön anzuschauen, sehr rasant, spannend und eigentlich vollkommen überladen und schräg. Das sind die Pluspunkte: Es ist ein Film für das Auge und man wird satt.

Minuspunkte: Die Schauspieler. Eindimensional, farblos, konturlos und hanebüchen. Für den Kopf ist der Film nix. Die Dialoge sind flach wie der Meeresspiegel im Pazifischen Ozean. Einziger Lichtblick: Das Intro (Major Tom!) und der sehr kurze, aber schöne Cameo-Auftritt von Rutger Hauer. I have seen things...

Ich habe mich trotz der Minuspunkte ganz gut unterhalten gefühlt, von den Spezialeffekten war das ganz große Klasse, aber eben alles nur CGI, kaum echte Kulissen (wie etwa bei Blade Runner 2049 oder Mad Max Fury Road).

Würde vorsichtige 6,5/10 bis 7/10 Punkten vergeben. Da ist man von Luc Besson besseres gewohnt.
 
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