[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] - Vauxdvihls Liste

Platz 3
COG - Sharing Space, Australien, 2008
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Dass ich ein extremes Faible für australischen Alternative Progressive Rock habe, liegt sehr sehr deutlich an diesem Album. Als die Promo von "Sharing Space" vor etwas mehr als 15(!) Jahren in meinem Briefkasten lag, habe ich mir das Album eigentlich nur angehört, weil der Promoter einen Zettel beigelegt hatte mit den Worten: "das ist genau deins!" und es auf Superball Music erschien, ein Unterlabel von InsideOut, das in der Zeit mit Oceansize oder Long Distance Calling ein paar tolle Bands veröffentlichte. Ich wusste bereits beim ersten Durchlauf, dass ich mich verliebt hatte. In die Stimme von Flynn Gower, den Groove von Luke Gower und Lucius Borich, die Texte, die Atmosphäre, jeden einzelnen Song. 'Are You Interested?' "Hell Yes, I am!". Schon das fast zehnminütige 'No Other Way' nimmt den Hörer mit auf eine Reise, die mit jeder Sekunde intensiver wird. Diese Intensität lässt in meinen Ohren zu keiner Sekunde nach, sei es bei Single-Hits wie 'Bird Of Feather' oder 'How Long' oder eher ausufernden Songs wie 'Bitter Pills' oder dem krönenden Abschluss 'Problem Reaction Solution'.

Ohne COG hätte ich wahrscheinlich viele Bands wie The Stranger, Transience, Acolyte, Dead Letter Circus, Breaking Orbit oder Caligula's Horse gar nicht oder erst viel später kennengelernt. Kein Album habe ich in den letzten 15 Jahren auch nur annähernd so oft gehört. Keiner Tour so entgegengefiebert wie der COG-Tour in Deutschland im Jahr 2019 (wo ich nur das Konzert in München wegen eines Todesfalls in der Familie ausgelassen habe, bei den anderen drei Stationen war ich natürlich). Ich denke, es ist nicht falsch zu sagen, dass "Sharing Space" das letzte Album ist, das mein (Musik-)Leben verändert hat. Dafür gibt es die Bronzemedaille.

 
Platz 3
COG - Sharing Space, Australien, 2008
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Dass ich ein extremes Faible für australischen Alternative Progressive Rock habe, liegt sehr sehr deutlich an diesem Album. Als die Promo von "Sharing Space" vor etwas mehr als 15(!) Jahren in meinem Briefkasten lag, habe ich mir das Album eigentlich nur angehört, weil der Promoter einen Zettel beigelegt hatte mit den Worten: "das ist genau deins!" und es auf Superball Music erschien, ein Unterlabel von InsideOut, das in der Zeit mit Oceansize oder Long Distance Calling ein paar tolle Bands veröffentlichte. Ich wusste bereits beim ersten Durchlauf, dass ich mich verliebt hatte. In die Stimme von Flynn Gower, den Groove von Luke Gower und Lucius Borich, die Texte, die Atmosphäre, jeden einzelnen Song. 'Are You Interested?' "Hell Yes, I am!". Schon das fast zehnminütige 'No Other Way' nimmt den Hörer mit auf eine Reise, die mit jeder Sekunde intensiver wird. Diese Intensität lässt in meinen Ohren zu keiner Sekunde nach, sei es bei Single-Hits wie 'Bird Of Feather' oder 'How Long' oder eher ausufernden Songs wie 'Bitter Pills' oder dem krönenden Abschluss 'Problem Reaction Solution'.

Ohne COG hätte ich wahrscheinlich viele Bands wie The Stranger, Transience, Acolyte, Dead Letter Circus, Breaking Orbit oder Caligula's Horse gar nicht oder erst viel später kennengelernt. Kein Album habe ich in den letzten 15 Jahren auch nur annähernd so oft gehört. Keiner Tour so entgegengefiebert wie der COG-Tour in Deutschland im Jahr 2019 (wo ich nur das Konzert in München wegen eines Todesfalls in der Familie ausgelassen habe, bei den anderen drei Stationen war ich natürlich). Ich denke, es ist nicht falsch zu sagen, dass "Sharing Space" das letzte Album ist, das mein (Musik-)Leben verändert hat. Dafür gibt es die Bronzemedaille.


Band durch Dich kennengelernt. Aber bislang nur mit dem Vorgänger beschäftigt.
Das wird natürlich geändert...
 
Ich muss völlige Unkenntnis gestehen, und das bei einem Stockerlalbum! Das muss ich jetzt erstmal verdauen. Danach ist zu tun, was zu tun ist...
 
Gute Platte, mir aber doch zu alternativ. Wäre nicht mal in der weiteren Auswahl einer Top 100 bei mir…
 
Puh, das ist nun wirklich nichts für den Vater. Du hattest es damals im SMB als Avatar, und hast es dort auch ordentlich abgefeiert, wenn ich mich recht entsinne.....ich hab dad dann auch tatsächlich angetestet, aber letztendlich muss ich mich der Meinung vom SMM anschließen.
 
Gute Platte, mir aber doch zu alternativ. Wäre nicht mal in der weiteren Auswahl einer Top 100 bei mir…

Puh, das ist nun wirklich nichts für den Vater. Du hattest es damals im SMB als Avatar, und hast es dort auch ordentlich abgefeiert, wenn ich mich recht entsinne.....ich hab dad dann auch tatsächlich angetestet, aber letztendlich muss ich mich der Meinung vom SMM anschließen.
Das ist okay. Alte Männer wie ihr trinken auch mal blinden Korn. Oder so ähnlich.
 
Platz 3
COG - Sharing Space, Australien, 2008
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Dass ich ein extremes Faible für australischen Alternative Progressive Rock habe, liegt sehr sehr deutlich an diesem Album. Als die Promo von "Sharing Space" vor etwas mehr als 15(!) Jahren in meinem Briefkasten lag, habe ich mir das Album eigentlich nur angehört, weil der Promoter einen Zettel beigelegt hatte mit den Worten: "das ist genau deins!" und es auf Superball Music erschien, ein Unterlabel von InsideOut, das in der Zeit mit Oceansize oder Long Distance Calling ein paar tolle Bands veröffentlichte. Ich wusste bereits beim ersten Durchlauf, dass ich mich verliebt hatte. In die Stimme von Flynn Gower, den Groove von Luke Gower und Lucius Borich, die Texte, die Atmosphäre, jeden einzelnen Song. 'Are You Interested?' "Hell Yes, I am!". Schon das fast zehnminütige 'No Other Way' nimmt den Hörer mit auf eine Reise, die mit jeder Sekunde intensiver wird. Diese Intensität lässt in meinen Ohren zu keiner Sekunde nach, sei es bei Single-Hits wie 'Bird Of Feather' oder 'How Long' oder eher ausufernden Songs wie 'Bitter Pills' oder dem krönenden Abschluss 'Problem Reaction Solution'.

Ohne COG hätte ich wahrscheinlich viele Bands wie The Stranger, Transience, Acolyte, Dead Letter Circus, Breaking Orbit oder Caligula's Horse gar nicht oder erst viel später kennengelernt. Kein Album habe ich in den letzten 15 Jahren auch nur annähernd so oft gehört. Keiner Tour so entgegengefiebert wie der COG-Tour in Deutschland im Jahr 2019 (wo ich nur das Konzert in München wegen eines Todesfalls in der Familie ausgelassen habe, bei den anderen drei Stationen war ich natürlich). Ich denke, es ist nicht falsch zu sagen, dass "Sharing Space" das letzte Album ist, das mein (Musik-)Leben verändert hat. Dafür gibt es die Bronzemedaille.


Gestern während einer U-Bahnfahrt hatte ich mal Zeit in diese (bis dato mir komplett unbekannte) Platte reinzuhören. Instrumental sehr spannend, leider verhindert der Gesang dass ich da größere Begeisterung empfinde. Ich kann aber nachvollziehen, warum das Album bei Dir so weit oben ist.
 
Ich möchte jetzt Platz 2 wissen.
Bei Platz 1 bin ich mir (zumindest bei der Band) schon ziemlich sicher.

Oh, ich sehe gerade - Threshold waren schon 3x.
 
Ich denke, die Buchstaben w, s, e, i, c, n, g, r, e, n, s, f, u, t, h, q, a, e, a, y, r, e, t und n werden die beiden noch verbleibenden Bandnamen bilden.
 
Platz 2
Dream Theater - When Dream And Day Unite, USA, 1989
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Dass ich eine Vorliebe für die perfekte Verbindung von Melodie & Anspruch habe, hat seinen Ursprung in den späten Achtzigern. "When Dream & Day Unite" schlug 1989 wie eine Bombe in die Szene ein. Das Rock Hard und den Metal Hammer las ich damals zwar nur im Bahnhofskiosk (das Taschengeld musste ja in Leerkasetten & CDs investiert werden!), aber was ich da zu lesen bekam, ließ mich ohne große Überlegung meine zusammengesparte Kohle investieren. Und zwar in eine Leerkasette, damit mir ein Kumpel "When Dream & Day Unite" überspielen konnte. Traum und Tag fusionierten auch bei mir daraufhin schnell. Klar, meine Sammlung war damals noch zweistellig, von daher ist es kein Wunder, dass fast nichts anderes lief, aber die Begeisterung, die ein neues Album bei mir ausgelöst hat, war nur einmal größer. Das war genau das, was ich hören wollte. Die Stimme von Charlie Dominici ((RIP!) passt perfekt zu den emotionalen(!), hochklassig intonierten Nummern, die eben nicht nur um der Komplexheit willen komplex sind. Ich kann verstehen, wenn man DREAM THEATER poliert, verkopft oder zu sehr nach Reißbrett komponiert findet. Das Alles gilt aber absolut nicht für "When Dream & Day Unite", das mit 'The Killing Hand', 'Light Fuse & Get Away', 'Only A Matter In Time', 'Afterlife', 'Status Seeker, 'A Fortune In Lies', 'The Ones Who Helped To Set The Sun' und dem wahnsinnigen Instrumental 'The Ytse Jam' nur Klassiker beinhaltet. Das beste Debüt aller Zeiten und Galaxien. Easy.
 
Platz 2
Dream Theater - When Dream And Day Unite, USA, 1989
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Dass ich eine Vorliebe für die perfekte Verbindung von Melodie & Anspruch habe, hat seinen Ursprung in den späten Achtzigern. "When Dream & Day Unite" schlug 1989 wie eine Bombe in die Szene ein. Das Rock Hard und den Metal Hammer las ich damals zwar nur im Bahnhofskiosk (das Taschengeld musste ja in Leerkasetten & CDs investiert werden!), aber was ich da zu lesen bekam, ließ mich ohne große Überlegung meine zusammengesparte Kohle investieren. Und zwar in eine Leerkasette, damit mir ein Kumpel "When Dream & Day Unite" überspielen konnte. Traum und Tag fusionierten auch bei mir daraufhin schnell. Klar, meine Sammlung war damals noch zweistellig, von daher ist es kein Wunder, dass fast nichts anderes lief, aber die Begeisterung, die ein neues Album bei mir ausgelöst hat, war nur einmal größer. Das war genau das, was ich hören wollte. Die Stimme von Charlie Dominici ((RIP!) passt perfekt zu den emotionalen(!), hochklassig intonierten Nummern, die eben nicht nur um der Komplexheit willen komplex sind. Ich kann verstehen, wenn man DREAM THEATER poliert, verkopft oder zu sehr nach Reißbrett komponiert findet. Das Alles gilt aber absolut nicht für "When Dream & Day Unite", das mit 'The Killing Hand', 'Light Fuse & Get Away', 'Only A Matter In Time', 'Afterlife', 'Status Seeker, 'A Fortune In Lies', 'The Ones Who Helped To Set The Sun' und dem wahnsinnigen Instrumental 'The Ytse Jam' nur Klassiker beinhaltet. Das beste Debüt aller Zeiten und Galaxien. Easy.
Unterschreibe ich! Ein würdiger Platz! Ich kann selbst tatsächlich noch gar nicht sagen, ob das Album bei mir höher oder niedriger platziert sein wird (vor 10 oder 20 Jahren war es unantastbar auf der 1). Inzwischen habe ich einfach zu vieles an genialer Musik kennengelernt, teils auch Sachen, die dieses Album ganz sicher beeinflusst haben. Wahrscheinlich muss ich meine Top-20 auswürfeln...
 
Yeah, mein Tipp ist aufgegangen! :jubel:

Warum das Album in meinem Kosmos nicht ganz in diesen Sphären schwebt, aber dennoch absolut großartig ist, habe ich ja unlängst niedergeschrieben...
 
Platz 2
Dream Theater - When Dream And Day Unite, USA, 1989
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Dass ich eine Vorliebe für die perfekte Verbindung von Melodie & Anspruch habe, hat seinen Ursprung in den späten Achtzigern. "When Dream & Day Unite" schlug 1989 wie eine Bombe in die Szene ein. Das Rock Hard und den Metal Hammer las ich damals zwar nur im Bahnhofskiosk (das Taschengeld musste ja in Leerkasetten & CDs investiert werden!), aber was ich da zu lesen bekam, ließ mich ohne große Überlegung meine zusammengesparte Kohle investieren. Und zwar in eine Leerkasette, damit mir ein Kumpel "When Dream & Day Unite" überspielen konnte. Traum und Tag fusionierten auch bei mir daraufhin schnell. Klar, meine Sammlung war damals noch zweistellig, von daher ist es kein Wunder, dass fast nichts anderes lief, aber die Begeisterung, die ein neues Album bei mir ausgelöst hat, war nur einmal größer. Das war genau das, was ich hören wollte. Die Stimme von Charlie Dominici ((RIP!) passt perfekt zu den emotionalen(!), hochklassig intonierten Nummern, die eben nicht nur um der Komplexheit willen komplex sind. Ich kann verstehen, wenn man DREAM THEATER poliert, verkopft oder zu sehr nach Reißbrett komponiert findet. Das Alles gilt aber absolut nicht für "When Dream & Day Unite", das mit 'The Killing Hand', 'Light Fuse & Get Away', 'Only A Matter In Time', 'Afterlife', 'Status Seeker, 'A Fortune In Lies', 'The Ones Who Helped To Set The Sun' und dem wahnsinnigen Instrumental 'The Ytse Jam' nur Klassiker beinhaltet. Das beste Debüt aller Zeiten und Galaxien. Easy.

Jetzt sind DT dreimal vorhanden!
 
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