DIO - The Voice

Das beste Dio Album aus den 80ern ist........

  • Holy Diver

    Stimmen: 200 63,7%
  • The Last in Line

    Stimmen: 82 26,1%
  • Sacred Heart

    Stimmen: 14 4,5%
  • Dream Evil

    Stimmen: 18 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    314
Hab zum 30-jährigen Jubiläum die Tage zum ersten Mal die "Strange Highways" aufgelegt&muss sagen, dass ich schwer begeistert bin. Was für eine große, intensive Scheibe!

Sehr doomig, düster und hart. Mit fettem Sound. Geil gespielt. Für mich auf Augenhöhe mit Black Sabbath's "Dehumanizer"&Heaven&Hell's "The Devil You Know"! Total unterschätzt.

Bemerkenswert auch, dass die erste Seite eher experimentell als auch modern&die zweite recht traditionell ausfällt, ohne dass das Songwriting darunter leidet. Nur "One Foot In The Grave" fällt meinem Empfinden nach etwas ab...
 
Hab zum 30-jährigen Jubiläum die Tage zum ersten Mal die "Strange Highways" aufgelegt&muss sagen, dass ich schwer begeistert bin. Was für eine große, intensive Scheibe!

Sehr doomig, düster und hart. Mit fettem Sound. Geil gespielt. Für mich auf Augenhöhe mit Black Sabbath's "Dehumanizer"&Heaven&Hell's "The Devil You Know"! Total unterschätzt.

Bemerkenswert auch, dass die erste Seite eher experimentell als auch modern&die zweite recht traditionell ausfällt, ohne dass das Songwriting darunter leidet. Nur "One Foot In The Grave" fällt meinem Empfinden nach etwas ab...


Hab das Strange Highways Motiv sogar als T-Shirt.

Wenn ich Lock Up The Wolves als Platte ausklammere, die bei mir aus verschiedenen persönlichen Gründen vollkommen außer Konkurrenz steht (und deren Songs noch in den 80ern komponiert wurden), ist Strange Highways die beste Dio Platte der 90er und für insgesamt auch in den Top 5 der Dio Alben.

Die zweite Hälfte des Albums (ab Pain) ist für mich absolut unschlagbar und steht in einer Reihe mit den Dio Klassikern aus den 80ern, nur eben in zeitgemäßem und deutlich härterem Klanggewand.

Meine persönlichen Highlights sind Bring Down The Rain, Here's To You, Pain, Give Her The Gun und der alles überragende Titelsong.

Mit den experimentellen und "giftigeren" Songs wie Evilution, Firehead, Jesus Mary and The Holy Ghost und Hollywood Black kann ich leider nicht so viel anfangen, hier deutet sich schon sehr stark an, was Dio mit Angry Machines deutlich auf die Spitze treiben würde. Tracy G ist ein viel gescholtener Gitarrist. Aber auf Strange Highways liefert er amtlich ab.
 
Die von Dir aufgezählten eher experimentellen&"giftigen" Songs find ich auch geil! Songwriterisch gibt's da nichts zu beanstanden!
 
Hab zum 30-jährigen Jubiläum die Tage zum ersten Mal die "Strange Highways" aufgelegt&muss sagen, dass ich schwer begeistert bin. Was für eine große, intensive Scheibe!

Sehr doomig, düster und hart. Mit fettem Sound. Geil gespielt. Für mich auf Augenhöhe mit Black Sabbath's "Dehumanizer"&Heaven&Hell's "The Devil You Know"! Total unterschätzt.

Bemerkenswert auch, dass die erste Seite eher experimentell als auch modern&die zweite recht traditionell ausfällt, ohne dass das Songwriting darunter leidet. Nur "One Foot In The Grave" fällt meinem Empfinden nach etwas ab...
Genau so! Ich finde man hört auf der Scheibe auch gewisse 60ties Einflüsse, bei den Gesangslinien z.B., aber dafür mit diesem arschfetten Klang. Bin auch vor der Angry Machine ähnlich begeisterst und hab mich mit den Scheiben ab Strange Highways erst vor ein paar Jahren befasst.
 
Hab zum 30-jährigen Jubiläum die Tage zum ersten Mal die "Strange Highways" aufgelegt&muss sagen, dass ich schwer begeistert bin. Was für eine große, intensive Scheibe!

Sehr doomig, düster und hart. Mit fettem Sound. Geil gespielt. Für mich auf Augenhöhe mit Black Sabbath's "Dehumanizer"&Heaven&Hell's "The Devil You Know"! Total unterschätzt.

Bemerkenswert auch, dass die erste Seite eher experimentell als auch modern&die zweite recht traditionell ausfällt, ohne dass das Songwriting darunter leidet. Nur "One Foot In The Grave" fällt meinem Empfinden nach etwas ab...


Die Strange Highways habe ich damals rauf und runter gehört. Für mich war es die Fortsetzung der Dehumanizer, die wiederum eines meiner Lieblingsalben der 90er war. Allerdings hat Tracy G. Iommi nicht das Wasser reichen können und die Angry Machines fand ich dann sehr durchwachsen, wahrscheinlich das schlechteste Album der Band.
 
Die Angry Machines ist fast schon lachhaft schlecht. Keine Ahnung wie man von Songmonolithen wie Strange Highways, Bring Down The Rain, Blood From A Stone oder Hollywood Black zu so einer Schandtat binnen 3 Jahren kommen kann.
 
Die Angry Machines ist fast schon lachhaft schlecht. Keine Ahnung wie man von Songmonolithen wie Strange Highways, Bring Down The Rain, Blood From A Stone oder Hollywood Black zu so einer Schandtat binnen 3 Jahren kommen kann.


Wobei ich die Songs Institutional Man, Hunter Of The Heart, Double Monday und Dying In America schon recht gut fand. Das ist aber für ein Album von Dio viel zu wenig.
 
Ich find Magica toll. In der Retrospektive vielleicht nicht so gut gealtert. Aber nach Angry Machines war das eine Wohltat.

Im Metal Hammer im April 2000 wurde Magica von Andreas Schöwe ziemlich massiv abgefeiert als mindestens beste Dio seit Last In Line. Das ist natürlich maßlos übertrieben.

Sehr oft hör ich Magica nicht mehr, aber Songs wie Lord Of The Last Day, Fever Dreams, Eriel, Challis und Otherworld sind eigentlich über jeden Zweifel erhaben und im wahrsten Sinne magisch
Die Angry Machines ist fast schon lachhaft schlecht. Keine Ahnung wie man von Songmonolithen wie Strange Highways, Bring Down The Rain, Blood From A Stone oder Hollywood Black zu so einer Schandtat binnen 3 Jahren kommen kann.

Ich hatte es schon mal erwähnt, aber nach ausgiebigerer Beschäftigung mit den Alben hat sich mein Eindruck sehr gefestigt:
Ich finde "Angry Machines" deutlich frischer, abwechslungsreicher (vor allem, was die Geschwindigkeit angeht, aber auch, was pro Minute Musik in den Songs passiert) und weniger gewöhnlich/Nummer sicher als "Magica" oder "Master Of The Moon".
Die beiden letzteren bieten halt über weite Strecken relativ biederen Standard zwischen Hard Rock und Heavy Metal, in durchgehend ähnlich zähem Tempo, was ich völlig ermüdend finde. Ohne Dios Stimme wären das bis auf ein paar tolle Momente maximal durchschnittliche, ziemlich anachronistische Alben, über die heute kaum ein Mensch reden würde (und die auch damals nur wenige interessiert hätten).
"Angry Machines" hatte wenigstens ein paar neue Ideen/Einflüsse und sehr kurzweilige Songs in sehr unterschiedlichen Tempi - von (großartiger) Ballade über die psychedelischer Doom-Walze bis zum beinahe-Speed-Metal (nur "Black" nervt mich, aber der ist wenigstens extrem kurz, im Gegensatz zu den Schnarchern auf den späteren Alben).
Ich fand "Magica" zwar früher auch mal gut, aber ich schaffe es kaum noch, mich durch das Album zu quälen, auch wenn es mir anfangs immer gefällt - aber es ist über die Spieldauer halt viel (!) zu gleichförmig und zäh und macht mir darum nach spätestens der Hälfte immer keinen Spaß mehr (einzelne Songs davon könnte ich auf einer Compilation durchaus genießen). "Angry Machines" hingegen wächst bei mir sogar noch mit jedem Durchlauf, ist inzwischen wohl in meiner DIO-Top-5 (ohne SABBATH und RAINBOW natürlich).
Auch die von euch gelobten "Strange Highways" und "Lock Up The Wolves" finde ich schon relativ durchwachsen, wobei die schon ihre Highlights haben (aber nach "Dream Evil" war das für mich schon ein kleiner Qualitätsabfall). Denen hat vielleicht auch die durch die steigende Popularität der CD länger werdende Spielzeit nicht so gut getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich die Songs Institutional Man, Hunter Of The Heart, Double Monday und Dying In America schon recht gut fand. Das ist aber für ein Album von Dio viel zu wenig.
Immerhin. Für mich sind "Stay Out Of My Mind" und "This Is Your Life" sogar noch besser als die genannten.
Ich stimme dir/euch lediglich darin zu, dass DIO auf vorherigen Alben größere Song-Highlights hatte, aber ich finde "Angry Machines" als Ganzes wirklich enorm kurzweilig und durchgehend (sehr) gut (von "Black" mal abgesehen)!
 
Finde es sehr sehr verwegen, Lock Up The Wolves und Strange Highways als durchwachsen zu bezeichnen und zugleich Angry Machines so abzuhulden.

Es ist sicherlich abwechslungsreich und experimentierfreudig, aber kann in Punkto Songs und vor Allem Atmosphäre Null mit Lock Up The Wolves oder Strange Highways mithalten. In keinem Paralleluniversum.
 
Finde es sehr sehr verwegen, Lock Up The Wolves und Strange Highways als durchwachsen zu bezeichnen und zugleich Angry Machines so abzuhulden.

Es ist sicherlich abwechslungsreich und experimentierfreudig, aber kann in Punkto Songs und vor Allem Atmosphäre Null mit Lock Up The Wolves oder Strange Highways mithalten. In keinem Paralleluniversum.
Geschmackssache halt. Ich sagte ja, die Vorgänger haben die größeren Einzel-Highlights, aber im Gesamten finde ich die (vielleicht vor allem durch die Länge) teils schon etwas zäh (wenn auch deutlich weniger als "Magica" und "Master Of The Moon" und natürlich mit viel besseren Songs). Mit "durchwachsen" meinte ich übrigens nur, dass die halt nicht durchgehend toll sind (gut finde ich die Alben auf jeden Fall trotzdem, also so im 8er Bereich).
Für mich gibt es aber eh kein einziges Album, das unter dem Namen DIO rauskam, das ich durchgehend grandios finde. Kleine Makel/Längen haben die in meinen Ohren alle (wie schon mal gesagt, einzig die A-Seite von "Holy Diver" finde ich absolut perfekt).

Von "Abhulden" in Bezug auf das 1996er Album kann übrigens keine Rede sein, ich finde "Angry Machines" halt lediglich unterschätzt/besser als seinen Ruf (für mich wohl so knapp 8,5/10). Und für 1996 war das im traditionellen Heavy Metal sogar ein außergewöhnlich gutes Album, das war ja allgemein keine gute Zeit für diesen Stil (überhaupt recht wenige - und von älteren Bands meist nicht mehr so gute - Veröffentlichungen in dem Bereich, da sich Bands entweder längst aufgelöst hatten, oder auf einmal völlig auf den Pantera-Zug mit aufgesprungen waren).
 
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