SirMetalhead
Till Deaf Do Us Part
ich bin mir nicht sicher, ob du das Richtige zitiert hastJa wo denn wo? Ich bitte darum!!! Für mich ist das bis jetzt durch die Bank weg alles zu seicht!
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ich bin mir nicht sicher, ob du das Richtige zitiert hastJa wo denn wo? Ich bitte darum!!! Für mich ist das bis jetzt durch die Bank weg alles zu seicht!
Ich dachte eigentlich, dass ich dich verstanden habe, dass du findest das jeder 2. Song auf der neuen als potentieller mega Rausschmeißer fungiert.
Aber dann sag halt wie dus gemeint hast
liegt wahrscheinlich auch an den fehlenden Übergängen, die für mich ein Konzeptalbum eigentlich ausmachen.Mir klingen diese Songs mitten auf dem Album zu sehr nach Finale, Abspann, Stadion-Hymne
Großartig zusammengefasst. Danke @JAYMZNach dem ersten mal anhören ist bei mir gar nichts hängen geblieben. Gestern Abend habe ich mich dann hingesetzt, ein Glas Rotwein eingegossen und das Dingen unterm Kopfhörer rotieren lassen. Mittlerweile fängt die Scheibe an zu zünden und ich steige durch die verschiedenen Melodiebögen durch, die die einzelnen Charaktere ausmachen sollen.
Sowohl Act 1 und Ac2 haben meiner Meinung nach Eckpfeiler an denen man sich sehr gut orientieren kann.
Auch die musikalische Klasse der Band ist nicht minder beeindruckend als bei den 15 Minuten plus Abfahrten, die man sonst so von ihnen gewohnt ist. Ich finde es eher viel schwieriger so viele Wendungen, Melodien und Stimmungen in einen kompakten 5 Minuten Song zu packen. Und Kinnlade-auf-Boden-Momente bietet die Scheibe dennoch genug: wie geil ist bitte der Blast Part in Three days?!
Zum Thema Kitsch: Sicher ist das alles kitschig und trieft gerade so vor Disney-Hollywood-Bombast-Kaugummi, aber diese Seite mochte ich irgendwie an Dream Theater schon immer.
Die Platte wird definitiv noch einige Durchläufe benötigen bis ich zu einem abschließenden Urteil kommen kann.
So viel kann ich aber schon mal sagen: Ich finde es mehr als Mutig von Dream Theater, dass sie ihre gewohnt Pfade verlassen und in der heutigen Zeit so ein Wagnis auf den Markt bringen, in der Musik selbst bei vielen "Metallern" nur noch nebenbei Konsumware geworden ist. Außerdem bietet die Platte das, was viele in den letzten Jahren vermisst haben: knackige kleine Hits. Ich sage nur Our new world!
Meine Faves bisher: Dytopian Overture, A Saviour in the square (ultramächtige Melodie), When your time has come,
Three days, A new beginning, Hymn of a thousand voices und Our new world.
Nicht von mir, bis jetzt zumindest Aber ich habe noch Hoffnung... und dann würde ich es auch von einer anderen Band abfeiernHätte dieses Album eine andere Band geschrieben, wäre es monstermäßig abgefeiert worden.
Und auch da spreche ich für mich, ganz klares nein!!! Ich hab nix gegen einen Subplot wo es um Liebe geht aber niemals als eingenständigen FilmIm Kino schaut man sich auch ab und an eine Romanze an.
Hätte dieses Album eine andere Band geschrieben, wäre es monstermäßig abgefeiert worden.
Auch ganz besonders genial ist das Schlagzeugspiel von Portnoy 1:23 bis 1:43, das könnte ich mir den ganzen Tag anhören, unfassbar geil!!!was die Band, insbesondere Petrucci in The Count of Tuscany abzieht ist unfassbar.
Hab mich im Zuge der Veröffentlichung der neuen Scheibe mal wieder durch den Backkatalog gehört:
When dream and day unite 9/10: Großartiges Debut. Bis heute ein Referenzwerk im Prog Metal. Nur der Gesang ist nicht so ganz meiner.
Images and words 9/10: Der zweite große Klassiker im DT Kosmos. Take the time, Metropolis, Under a glass moon...Nur die fürchterliche (Drum-)Produktion mindert etwas meinen Hörgenuss.
Awake 10/10: Für mich das perfekte Album der "alten" DT. Hier passt für mich persönlich alles: Sound, Songwriting und Ideen sind hier am obersten Limit.
Falling into infinity 8,5/10: Lange nicht so schlecht wie sein Ruf. Mit Hells Kitchen/Lines in the Sand und Trial of tears hat die Platte sogar einige absolute 10ner Songs am Start.
Scenes from a memory 10/10: Das perfekte Album der "neuen" DT. Ein superbes Konzeptalbum, das man so eigentlich nicht besser machen kann. Hat sich bei mir in die Riege mit Jahrhundertalben wie The Wall oder Operation:Mindcrime eingereiht.
Six degrees of inner turbulence 8,5/10: Wirkt insgesamt zerfahrener und einige Songs der ersten CD zünden bei mir bis heute nicht. Dafür hat die Scheibe mit Glass Prison und dem unfassbar geilen Blind Faith zwei absolute Highlights. Der 45 Minütige Titelsong hat ebenfalls seine Momente.
Train of thought 9/10: Ja ich mag diese Scheibe sehr gerne. Diese unterkühlte, härtere Ausrichtung ist man von DT so nicht gewohnt gewesen. Die Songs sind durchzogen von egomanischen Frickelausbrüchen, aber wenn man es eben so dermassen gut kann, dann dürfen sie es auch gerne mal tun. As I am, Honour thy father, In the name of god und Endless sacrifice sind nichts anderes als Gottsongs.
Octavarium 7,5/10: Der Titelsong ist überragend, der Rest schwankt zwischen geil bis belanglos bzw. schon mal besser da gewesen. Für mich insgesamt das schwächste DT Album bis heute.
Systematic Chaos 8,5/10: Sehr starkes Album, dass mit dem Longtrack In the presence of enemies und den beiden Härteausbrüchen Constant Motion und Dark eternal night einige sehr geniale Momente zu bieten hat, auch wenn Portnoy das Shouten lieber hätte sein lassen. Repentance und Forsaken sind mir perönlich zu egal und mit The ministry of lost souls hat man sogar dann doch noch einen 10ner Song im Gepäck.
Black Clouds & Silver Linings 10/10: Ich liebe diese Platte abgöttisch, da sich die Band hier auf ihre Stärke (Longtracks) konzentriert. A nightmare to remember mit seiner düsteren Atmosphäre hieft die Härtegrade von Train of thought in neue qualitative Sphären, The Best of times ist zwar kitschig as hell, aber trotzdem ein Übersong vor dem Herrn und was die Band, insbesondere Petrucci in The Count of Tuscany abzieht ist unfassbar.
Bei dem lang ausgedehnten Gitarrenpart sind mir schon desöfteren die Tränen gekommen und die 20 Minuten kommen mir vor wie 5. Daher ist dieses epische Gottfinale dieser Platte auch mein DT Lieblingssong.
A dramatic turn of events 8/10: Nach dem Ausstieg von Portnoy geht man auf Nummer sicher und hieft den Sound von Images and words in das neue Jahrtausend. Insgesamt ein gutes Album, dass mit Breaking all Illusions ein absolutes Highlight bereit hält. Nach dem Feuerwerk auf Black Clouds war ich aber insgesamt etwas enttäuscht.
Dream Theater 8,5/10: Gefällt mir persönlich besser als das vorsichtige Comeback Album. The Enemy inside, Surrender to reason, The looking glass und der Mega Epos Illumination theory mag ich mittlerweile nicht mehr missen. Das Album kratzt mit der Zeit immer mehr an der 9.
The Astonishing: Muss noch genau verinnerlicht werden.
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