Horror und Gore

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Gestern diese Perle gesehen. Viele Reminiszenzen an The Thing. Kann die Klasse von diesem natürlich nicht erreichen. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Horrorstreifen wurde hier auf altmodische Weise mit Puppen gearbeitet. Das gibt dem Film mehr Charachter. War ganz nett hätte aber noch mehr Splatter sein können.
 
Gestern Abend hab ich mir den ersten Film aus der Liste angeschaut. Die Wahl fiel auf John dies at the end. Das war jetzt zwar nicht wirklich Horror, aber extrem unterhaltsam, megalustig und reich an Überraschungen. Ich habe Blut geleckt!!!!
 
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Ich huldige Mike Patton ja in allen Lebenslagen aber sein wohl verwirrenstes Erzeugnis war sein Versuch der Schauspielerei nahe zu kommen. Das ist der schlechteste Film den ich besitze, ich habe den wirklich seit DVD-Start und dabei ein Mal bis gestern Abend gesehen. Danach wusste ich wieder warum ...
 
Mein Interesse ist geweckt!
Katastrophentourismus und so...
SchleFaZ-Potential ist definitiv da. Patton spielt wie ein Schuljunge im Filmprojekt eines VHS-Kurses eine DOPPEL-Rolle. In der wirklich schlecht möchtegern-kreativen Inszenierung wird jedes denkbare Klischee einer Gegenüberstellung von Spießbürgerleben gegen Zirkuswelt überzogen ausgepackt und das ganze wirkt als hätte der Regisseur gern einen Lynch-Film gedreht, landete dann aber dabei Ed Wood nachzueifern. Ich würde gerne den Rütten darüber Schimpfen hören.
 
SchleFaZ-Potential ist definitiv da. Patton spielt wie ein Schuljunge im Filmprojekt eines VHS-Kurses eine DOPPEL-Rolle. In der wirklich schlecht möchtegern-kreativen Inszenierung wird jedes denkbare Klischee einer Gegenüberstellung von Spießbürgerleben gegen Zirkuswelt überzogen ausgepackt und das ganze wirkt als hätte der Regisseur gern einen Lynch-Film gedreht, landete dann aber dabei Ed Wood nachzueifern. Ich würde gerne den Rütten darüber Schimpfen hören.
Du hattest mich schon bei SchleFaz. :D
Doch, muss ich mir mal anschauen.
Und sei es nur um rauszubekommen, ob es noch was beschisseneres im Horrorgenre gibt als "They reach" von Neulich!
Weiß nicht wie ich den bis zum bitteren Ende durchgehalten habe.
Teenie-Hui-Buh-Mann-im-Dunkeln-Vollrotz... o_O
 
Gestern Abend hab ich mir den ersten Film aus der Liste angeschaut. Die Wahl fiel auf John dies at the end. Das war jetzt zwar nicht wirklich Horror, aber extrem unterhaltsam, megalustig und reich an Überraschungen. Ich habe Blut geleckt!!!!

Der Roman, der dem Film als Vorlage dient, ist auch sehr zu empfehlen. Obwohl, eigentlich sind es ja sogar drei Romane. Freut mich auf jeden Fall, dass dir dieses abgepfiffene Werk gefallen hat...!
 
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SchleFaZ-Potential ist definitiv da. Patton spielt wie ein Schuljunge im Filmprojekt eines VHS-Kurses eine DOPPEL-Rolle. In der wirklich schlecht möchtegern-kreativen Inszenierung wird jedes denkbare Klischee einer Gegenüberstellung von Spießbürgerleben gegen Zirkuswelt überzogen ausgepackt und das ganze wirkt als hätte der Regisseur gern einen Lynch-Film gedreht, landete dann aber dabei Ed Wood nachzueifern. Ich würde gerne den Rütten darüber Schimpfen hören.

Deine Beschreibung fasst nahezu exakt meine eigenen Eindrücke zusammen. Und doch übt dieser an allen Ecken und Enden klapprige und notdürftig zusammengehaltene Film einen ganz eigenen Sog auf mich aus. Vielleicht liegt es an dem unverstellten Mut zum Prätenziösen, die Glorie, mit der sich hier unter großem Künstlergehuber an einem, in der Essenz eher schlichten Stoff verhoben wird, die Mischung aus Grimmigkeit und genießerisch schmalzig-existenzialistischen Camp-Untertönen, auf die man nur im Vollsuff bei in bedeutungschwangere Langeweile übergehenden Liebeskummer kommen kann, wenn die Wunden verheilen und man sie nun mit KUNST salbt und aus ihnen huldvoll zu schöpfen meint? Ich kann es gar nicht genau sagen, aber irgendwas in dem Film spricht zu mir und berührt mich unangenehm, wie die Hand eines übergriffigen, ekligen Onkels auf dem Weg zum Gäste-WC in dessen versiffter Jungesellenbude.

Steve Balderson scheint ja nur so schräge Filme zu machen. Ich denke, ich muss mich mal eingehender mit seinem Schaffen befassen...!
 
SchleFaZ-Potential ist definitiv da. Patton spielt wie ein Schuljunge im Filmprojekt eines VHS-Kurses eine DOPPEL-Rolle. In der wirklich schlecht möchtegern-kreativen Inszenierung wird jedes denkbare Klischee einer Gegenüberstellung von Spießbürgerleben gegen Zirkuswelt überzogen ausgepackt und das ganze wirkt als hätte der Regisseur gern einen Lynch-Film gedreht, landete dann aber dabei Ed Wood nachzueifern. Ich würde gerne den Rütten darüber Schimpfen hören.

Jetzt hast Du mich !
Das Ding muss ins Haus:D
 
Why Don't You Just Die (RUS, 2018)

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Ein bisschen "Thursday" und ein bisschen "Very Bad Things" - nur sogar noch ein bisschen besser. Dazu überraschend staats- und gesellschaftskritisch für einen russischen Film. Ein Tipp hier aus dem Forum, für den ich sehr dankbar bin. Wir hatten gestern einen Heidenspaß. 9/10

VFW - Veterans of Foreign Wars (USA, 2020)

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Ein paar (bekannte) Gesichter geben hier ein paar in die Jahre gekommene Veteranen, die ein letztes Mal kämpfen und der drogenabhängigen Jugend die Leviten lesen müssen. Da ist der mit dieser Rolle völlig unterforderte Stephen Lang (Gods and Generals), der gern gesehene William Sadler (The Mist), der selten gesehene Martin Kove (Karate Kid), der einst schmierige David Patrick Kelly (Kommando), der früher omnipräsente Fred Williamson (From Dusk Till Dawn) und so weiter und so fort. Hier ein wenig Splatter, dort ein bisschen Melancholie und Grübeln über das, was einmal war. Naja. Mit ein bisschen gutem Willen (und den spüre ich bei diesem trashigen Rio Bravo, Assault, Alamo... Szenario): 7/10
 
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Zweiter Film aus der weiter vorne von mir geposteten Liste. So richtig Horror ist das jetzt zwar auch nicht, aber wir (maine Frau hat mitgeschaut, deshalb die recht blutarme Wahl) haben uns prächtig unterhakten gefühlt. Die Story bzw. Frage des Protagonisten klingen zunächst 08/15 (Gibt es ein Leben nach dem Tod und falls ja, wie sieht das aus?), aber die stets rational und menschlich handelnden und dadurch schnell ins Herz geschlossene Figuren, sowie die kurzweiligen und teilweise unerwarteten Plottwists machen aus diesem (nun ja, wie gesagt, es ist kein wirklicher Schocker, sondern mehr so ein) Mystery-Drama eine verdammt runde Sache. Weiteres Plus: Man weiß eigentlich nie so recht, wohin die Reise führen wird. Toller Film!!

Als nächstes will ich aber BLUT sehen!!!!!
 
Wollte mich demnächst mal, zwar als nicht Zombie Fan aber da George Romero's Zombie Trilogie ziemlich hohes Ansehen genießt mal Teil 2 & 3 holen. Aber besonders bei Teil 2 hab ich gesehen, gibt es auch zig verschiedene Cuts (Euro Cut, Dario Argento Cut etc.) und wollte mal in die Runde Frage welche Version denn die Beste ist?
 
Wollte mich demnächst mal, zwar als nicht Zombie Fan aber da George Romero's Zombie Trilogie ziemlich hohes Ansehen genießt mal Teil 2 & 3 holen. Aber besonders bei Teil 2 hab ich gesehen, gibt es auch zig verschiedene Cuts (Euro Cut, Dario Argento Cut etc.) und wollte mal in die Runde Frage welche Version denn die Beste ist?

Ich finde den Argento Cut ( = Euro Cut) wegen der Musik von Goblin wesentlich besser als die mit Dudel-Musik versehene, teils etwas langatmige Romero Variante.
https://www.schnittberichte.com/svds.php?Page=Titel&ID=1966
Hier gibt es Fassungsvergleiche und Hintergründe.
 
Wollte mich demnächst mal, zwar als nicht Zombie Fan aber da George Romero's Zombie Trilogie ziemlich hohes Ansehen genießt mal Teil 2 & 3 holen. Aber besonders bei Teil 2 hab ich gesehen, gibt es auch zig verschiedene Cuts (Euro Cut, Dario Argento Cut etc.) und wollte mal in die Runde Frage welche Version denn die Beste ist?
Hier mal ein ausführlicher Artikel, auch zu den verschiedenen Schnittfassungen:top:
https://www.schnittberichte.com/artikel.php?ID=46
 
Defintiv Argento Cut. Geniale Goblin Musik und im Allgemeinen etwas straffer. Ebenfalls fehlt der, für mich, recht unpassende Humor größtenteils.
 
Soo, gestern Abend endlich mal "Scary Stories to Tell in the Dark" geschaut.

Hier werden fünf Kurzgeschichten zusammengemischt, und ich war mir im Vorfeld nicht sicher, wie es werden würde. Unterm Strich blieb ein Filmerlebnis mit einer nicht ganz so originellen Rahmen-Story, das aber mit einigen wirklich unangenehmen Momenten und Gruseleffekten punkten konnte.

Zur Story: Ein paar Kinder erforschen an Halloween 1968 ein Gruselhaus und finden ein Buch, in das ein rachsüchtiger Geist Mordgeschichten schreibt, die sich dann vor den Protagonisten in der echten Welt entfalten. Die Gruppe versucht ihrem Schicksal zu entgehen und den Geist aufzuhalten.

So weit, so gewöhnlich. Aber diese Krankenhausszene wird mir sicherlich noch einige Zeit im Kopf bleiben. Sehr gruselig. Und der gute Harold, der als Grusel-Vogelscheuche einen guten Job erledigt hat, sei auch positiv zu erwähnen.

Was sagt das Forum zu dem Film?

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Soo, gestern Abend endlich mal "Scary Stories to Tell in the Dark" geschaut.

Hier werden fünf Kurzgeschichten zusammengemischt, und ich war mir im Vorfeld nicht sicher, wie es werden würde. Unterm Strich blieb ein Filmerlebnis mit einer nicht ganz so originellen Rahmen-Story, das aber mit einigen wirklich unangenehmen Momenten und Gruseleffekten punkten konnte.

Zur Story: Ein paar Kinder erforschen an Halloween 1968 ein Gruselhaus und finden ein Buch, in das ein rachsüchtiger Geist Mordgeschichten schreibt, die sich dann vor den Protagonisten in der echten Welt entfalten. Die Gruppe versucht ihrem Schicksal zu entgehen und den Geist aufzuhalten.

So weit, so gewöhnlich. Aber diese Krankenhausszene wird mir sicherlich noch einige Zeit im Kopf bleiben. Sehr gruselig. Und der gute Harold, der als Grusel-Vogelscheuche einen guten Job erledigt hat, sei auch positiv zu erwähnen.

Was sagt das Forum zu dem Film?

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Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt. Und ja, die Krankenhausszene war das i-Tüpfelchen auf einen an sich schon starken Horrorfilm mit viel 80er-Feeling. Auch wenn er '68 spielt.^^
 
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