Mexikanische DISGORGE

Definitiv besser als die Kalifornier, bin Fan der letzten beiden Alben "Necrholocaust" und "Gore Blessed to the Worms". Finde die ersten Alben aber auch gut, nur die plumpen Cover finde ich etwas doof...hoffe da kommt endlich was neues.
 
Wäre "Forensick" sountechnisch nicht so eine Katastrophe gewesen, wäre das ein bärenstarkes Album gewesen, locker auf "None So Vile"-Niveau. Überhaupt hatten die mitunter mal ganz gute Sachen mit ihrem Sound versaut. Live waren sie jedes Mal in Ordnung. Mittlerweile habe ich aber schon alles verkauft. Kickt mich gar nicht mehr, die letzten beiden Scheiben waren auch mau.

Hab gar nicht mitbekommen, dass Hacavitz ein neues Album releast haben...
 
Jau, machen nach wie vor Spaß, wobei se bei mir immer etwas untergegangen sind...

Aber mach solche Posts doch einfach im Brutal Death Thread, da ist eh zu wenig los :D
 
Früher aufgrund von geographischen Vorurteilen (meine damaligen Auswahlkriterien: nur europäische und nordamerikanische DM Bands sind gut!) nie getestet. So, jetzt mal die Scheuklappen abgelegt, reingehört und ich muss sagen: gar nicht mal schlecht. Ob ich das jetzt auf Albumlänge durchhalten würde, ist eine andere Frage!:schnuller:
 
Früher aufgrund von geographischen Vorurteilen (meine damaligen Auswahlkriterien: nur europäische und nordamerikanische DM Bands sind gut!) nie getestet. So, jetzt mal die Scheuklappen abgelegt, reingehört und ich muss sagen: gar nicht mal schlecht. Ob ich das jetzt auf Albumlänge durchhalten würde, ist eine andere Frage!:schnuller:
Haha komische Ansichten hattest Du da :P
 
Haha komische Ansichten hattest Du da :P
Nennen wir es negative Erfahrungswerte. Südamerikanische Bands haben meistens ein ganz eigenes Flair, einen speziellen Sound und oft sagt der mir nicht wirklich zu. 2 Beispiele der alten Schule: Sepultura gefallen mir erst ab der „Schizophrenia“ bspw., die Sachen davor sind mir zu simpel und auch zu schwach produziert, auch wenn sie stilprägend waren. BTR= super, Arise=gut, Chaos A.D.=fand ich damals gut, mit nem großen Nostalgiebonus heute gerade noch ausreichend. Danach wurde es grausam.

Von „Sarcofago“ hatte ich mal die „Rotting“ und das beste für mich war, dass ein Bandmitglied im Booklet ne Jogginghose mit nem „Sex Maniac“ Schriftzug an hatte. Und Texte über Wodkakonsum...nee, nicht mein Fall!

Was die „brutaleren“ Bands angeht: kennen tue ich z.B. Krisiun und die gefallen mir weder auf Platte noch live. Dieses typisch „südamerikanische“ Geblaste (keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll) klingt für meine Ohren einfach komisch. Es geht mir nicht darum, ob es „tight“ ist oder nicht. Nope, ist nichts für mich.
Das gleiche gilt für Abhorrence, von denen ich mal ein Album hatte. Nee, komme ich nicht rein. Mag ich nicht.

Gehen wir chronologisch weiter und steigern die Brutalität. Schon sind wir in Kolumbien: Internal Suffering wurden/werden ja international ziemlich gefeiert und haben später auch auf Unique Leader veröffentlicht. Hyperblasts hin, Hyperblasts her, die knüppeln musikalisch einfach nur an mir vorbei.

Gut fand ich noch die erste Cenotaph oder „Catacmobs of the grotesque“ von Denial, obwohl (oder vielleicht sogar weil) die teilweise sehr skandinavisch klingt. Ganz okay war ebenfalls noch das eine Album von Defacing (ein bisschen wie unsauber gespielte alte Cryptopsy).

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Platten aus Mittel- und Südamerika, die mir nicht gefallen, mehr geprägt haben, als, diejenigen, die mir gefallen. Hatte aus diesem Grund nie Bock darauf, wirklich tief in im dortigen Underground zu bohren.
 
Nennen wir es negative Erfahrungswerte. Südamerikanische Bands haben meistens ein ganz eigenes Flair, einen speziellen Sound und oft sagt der mir nicht wirklich zu. 2 Beispiele der alten Schule: Sepultura gefallen mir erst ab der „Schizophrenia“ bspw., die Sachen davor sind mir zu simpel und auch zu schwach produziert, auch wenn sie stilprägend waren. BTR= super, Arise=gut, Chaos A.D.=fand ich damals gut, mit nem großen Nostalgiebonus heute gerade noch ausreichend. Danach wurde es grausam.

Von „Sarcofago“ hatte ich mal die „Rotting“ und das beste für mich war, dass ein Bandmitglied im Booklet ne Jogginghose mit nem „Sex Maniac“ Schriftzug an hatte. Und Texte über Wodkakonsum...nee, nicht mein Fall!

Was die „brutaleren“ Bands angeht: kennen tue ich z.B. Krisiun und die gefallen mir weder auf Platte noch live. Dieses typisch „südamerikanische“ Geblaste (keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll) klingt für meine Ohren einfach komisch. Es geht mir nicht darum, ob es „tight“ ist oder nicht. Nope, ist nichts für mich.
Das gleiche gilt für Abhorrence, von denen ich mal ein Album hatte. Nee, komme ich nicht rein. Mag ich nicht.

Gehen wir chronologisch weiter und steigern die Brutalität. Schon sind wir in Kolumbien: Internal Suffering wurden/werden ja international ziemlich gefeiert und haben später auch auf Unique Leader veröffentlicht. Hyperblasts hin, Hyperblasts her, die knüppeln musikalisch einfach nur an mir vorbei.

Gut fand ich noch die erste Cenotaph oder „Catacmobs of the grotesque“ von Denial, obwohl (oder vielleicht sogar weil) die teilweise sehr skandinavisch klingt. Ganz okay war ebenfalls noch das eine Album von Defacing (ein bisschen wie unsauber gespielte alte Cryptopsy).

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Platten aus Mittel- und Südamerika, die mir nicht gefallen, mehr geprägt haben, als, diejenigen, die mir gefallen. Hatte aus diesem Grund nie Bock darauf, wirklich tief in im dortigen Underground zu bohren.
Achso, na das kann ich gut nachvollziehen :)
Mir fallen grad auch nur Carnivore Diprosopus und Inhumano ein aber die taugen beide, Carnivore Diprosopus feier ich sogar ziemlich ab :D
 
Nun ja, ich hab nur wenig auf skandinavische DM-Bands geschaut, sondern gerade auf Nord-und Südeuropa (Und die britische Garde). Die einen oder anderen Tracks von Unleashed und Dismember mochte ich schon früher gern, aber das waren eher Ausnahmen. Mein Herz tickte schon immer für Florida, Kalifornien, NY. Und weil mich Länder wie Mexiko, Brasilien, Kolumbien oder Kuba sowohl landschaftlich wie klimatisch reizen (Brauche warme Gegenden zum Leben), hab ich vor einigen Jahren gezielt dort mich mit der Szene beschäftigt. Disgorge, Kabak, Purulent, Internal Suffering, natürlich auch Gröén wie Krisiun...
Irgenwie ist es echt so, (Vielelicht auch etwas verschroben), dass mich Bands am meisten aus Gegenden faszinierten, die mir auch sonst zusagen könnten ;-)

In Europa gibt es z.B. auch einige geile mediterrane Knüppelbands.
 
Jo, die sind (oder waren, keine Ahnung was da gerade Stand ist) richtig super. Vor allem die Necrholocaust und live.
 
Nennen wir es negative Erfahrungswerte. Hatte aus diesem Grund nie Bock darauf, wirklich tief in im dortigen Underground zu bohren.
Historisch gesehen sicher der Musikalische Fehler Deines Lebens ! , auch wenn ich in den Frühen 80er Sachen überwiegend soo Denke wie Du .... . Südamerika hatt erst im neuen Jahrtausend seine Stärken voll ausgespielt ! , seitdem liefert Süd/mittel A locker 75% aller relevanten DEATH Metal Releases:cool:
 
Historisch gesehen sicher der Musikalische Fehler Deines Lebens ! , auch wenn ich in den Frühen 80er Sachen überwiegend soo Denke wie Du .... . Südamerika hatt erst im neuen Jahrtausend seine Stärken voll ausgespielt ! , seitdem liefert Süd/mittel A locker 75% aller relevanten DEATH Metal Releases:cool:

Gut möglich, dass ich einige gute Bands aus der Region verpasse, aber ich konzentriere mich in den letzten Jahren eh mehr auf die Bands und Alben, die ich schon kenne.
Lieber höre ich meine 200 Lieblingsalben, was DM angeht öfter und genieße die regelmäßig, als dass ich 1000 Alben im Regal habe, die ich oft nur 1 oder 2 Mal gehört habe. Meine Sammlung ist deshalb auch stark gesund geschrumpft...:)

Davon unabhängig: was sind denn aktuell (sagen wir, aus den letzten 10 Jahren) wirklich gute DM Bands aus Süd- und Mittelamerika?
 
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