MISÞYRMING (Með Hamri, 16.12.2022)

So brilliant ich auch das Debüt finde, aber die neue hat mich nach dem ersten Durchgang ratlos zurückgelassen. Vor allem die bereits erwähnte Songs Nr. 5 und 6 schießen mich doch ziemlich raus, da fehlt mir ein Stück weit die Atmosphäre, die das Debüt so faszinierend macht. Am Wochenende werde ich es mir nochmal in Ruhe anhören wenn es regulär im Stream verfügbar ist, dann schaue ich mal weiter ob ich es doch noch brauche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So brilliant ich auch das Debüt finde, aber die neue hat mich nach dem ersten Durchgang ratlos zurückgelassen. Vor allem die bereits erwähnte Songs Nr. 5 und 6 schießen mich doch ziemlich raus, da fehlt mir ein Stück weit die Atmosphäre, die das Debüt so faszinierend macht. Am Wochenende werde ich es mir nochmal in Ruhe anhören wenn es regulär im Stream verfügbar ist, dann schaue ich mal weiter ob ich es doch noch brauche.
Nach ein paar weiteren Durchgängen muss ich sagen, dass das Album doch etwas mehr zündet. Zwar ändert das nach wie vor nichts an dem seltsamen Instrumentalstück, aber ansonsten klingt das schon sehr detailreich und nach viel Wiedererkennungswert. An die Drum-Produktion muss man sich wohl auch noch etwas länger gewöhnen, die klingen nicht ganz so roh wie auf den Vorgängern. Wird wohl trotz allem gekauft.
 
So, noch zweimal gehört. Ich bin bei dem Album raus und brauche es absolut nicht. 4 max. 5/10 würde ich geben, dafür nerven mich die Schunkelstücke und die Instrumentale einfach zu sehr. Bleiben noch 2-3 Songs, die ich ganz nett bis ok finde, die mich aber auch nicht wirklich vom Hocker reissen, Sound/Produktion geben mir dann den Rest. Nope, ich passe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis zum Instrumental war ich begeistert. Die letzten beiden Songs gingen auch noch klar, aber der Rest ist verzichtbar. Zudem hab ich das Gefühl, daß sich das Album sehr schnell tothört...
 
Habe es zwar erst 4mal gehört aber ich finde die Scheibe geil! Klar ist das etwas anders als da Debut, das neue Material ist schon eingängiger. Aber die Energie, Riffs und Melodien packen mich einfach. Einer meiner wenigen Blindkäufe und ich bin sehr zufrieden!
Das Debut ist jetzt übrigens wieder auf CD zu haben...
 
Weiß ehrlich gesagt nicht so recht was ich von der Platte halten soll, die Instrumentals finde ich dann doch etwas schauderhaft und das ganze ist dann doch etwas rockig, muss mir das ganze aber nochmal in Ruhe geben um mir ein genaueres Urteil zu bilden. Was mich ein wenig wundert, aber da kann mich auch mein Gedächtnis trügen, als sie 2015 auf dem Roadburn die Songs des Albums live gespielt hatten kam mir die ganze Sache wesentlich besser vor, vlt hätten sie doch die Variante von 2016 behalten sollen.
 
Die rockige Attitüde und der Gesang erinnern an Behemoth zu "The Satanist"-Zeiten bzw. Nergal, der auch in der Live-Performance von D.G. erkennbar ist. Der Instagramm-Account ist nur eine Frage der Zeit.
Interessant, wie die Island-Szene mit dem zweiten Album, das die einschlägigen Vertreter alle auch noch kurz hintereinander veröffentlichen, plötzlich melodiereicher und tonaler wird. Svartidaudi, Sinmara, Carpe Noctem und jetzt Misþyrming. Kommt davon, wenn alle unter einer Decke stecken. Die neue Wormlust dürfte dann also in Richtung Summoning gehen.
Ich mag die neue Melodiosität, bei allen zuvor genannten und nach den ersten drei Durchläufen auch bei D.G. und Co. Wie geil ist denn bitte das Ende von "Algleymi"?! "Og er ..." ist zu cheesy, das Instrumental einfach ausdruckslos, der Rest anders als gewohnt, aber immer noch gut. Vielleicht mal den Schriftzug vom Cover wegdenken ...
 
Zurück
Oben Unten