Pyogenesis

Ich hör gerade mal rein, das Review von Volkmar hat mich dann doch neugierig gemacht. Ganz unvoreingenommen, kenne die ganz alten Sachen so gut wie gar nicht und hab die "Mono" noch irgendwo rumfliegen, die ich damals ganz gerne mochte.

Bin echt positiv überrascht, macht mir grad ganz schön Spaß, das Ding! Bisheriges Highlight war "Lifeless", das mich etwas an Paradise Lost erinnert hat und gespannt bin ich jetzt echt noch auf den 14-Minuten-Song. Coole Sache, hätte niemals erwartet, daß das was für mich sein könnte.
 
Høwdy,

bei kurzem Reinhören trotz breiigen Sounds überraschend gefällig - aber der Gesang ist gar gruselig schwach, ohauerha.
Schade, die Platte hätte mir mit besseren Vocals evtl. wirklich zusagen können.

Gruß

BFTD
 
Ganz erträglich das Lied, aber doch etwas zu sehr auf leichtverdaulich-moderner Melodic Death getrimmt, auch die Produktion klingt nicht sehr organisch.
Also wenn sie jetzt wieder ein auf hart machen möchten, dann doch bitte wieder vollends zum Death/Doom der Anfänge zurück - mit entsprechender Frühneunziger-Produktion ;)

Bearbeitung: Die letzten 20 Sekunden des Album-Anreißer-Videos ( ) klingen dann ja doch noch ein wenig vielversprechender. Ich denke, ich werde das Teil wieder eintüten. Habe den Jungs schließlich über 20 Jahre lang die Treue gehalten, dann höre ich jetzt nicht damit auf ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt irgendwie etwas Pyogenesis untypisch. Weiß noch nicht was ich davon halten soll. Klingt irgendwie nach Amon Amarth vs. Crematory vs. Pyogenesis

Ganz erträglich das Lied, aber doch etwas zu sehr auf leichtverdaulich-moderner Melodic Death getrimmt, auch die Produktion klingt nicht sehr organisch.
Also wenn sie jetzt wieder ein auf hart machen möchten, dann doch bitte wieder vollends zum Death/Doom der Anfänge zurück - mit entsprechender Frühneunziger-Produktion ;)

Bearbeitung: Die letzten 20 Sekunden des Album-Anreißer-Videos ( ) klingen dann ja doch noch ein wenig vielversprechender. Ich denke, ich werde das Teil wieder eintüten. Habe den Jungs schließlich über 20 Jahre lang die Treue gehalten, dann höre ich jetzt nicht damit auf ;)

Ich mag ja die ersten Alben, mal schauen was hier bei rum kommt. Wirklich vielversprechend klingt das nicht :hmmja:.
 
Bisheriges Highlight war "Lifeless", das mich etwas an Paradise Lost erinnert hat...

Ja, "Lifeless" ist gut. Aber das ist leider der einzige Song der neuen Pyos der mir gefällt. Dieses Gegrunze/Doublebass Zeugs passt irgendwie gar nicht.

Hab mir stattdessen die Sweet X-Rated/Waves Compilation gekauft mit 4 starken Bonustracks:

Symbol Of Disgrace
Son Of Fate
Lost In Revery 1995
Deepblackdiscotoaster

 
Und der Nachfolger steht in den Startlöchern:


Soll man vor so viel stlistischer, sagen wir, "Offenheit" Respekt haben oder ist das alles vollkommen Random? Ich tendiere zu letzterem.

Die alten Doom-Death-Pyogenesis fand ich OK. War aber für mich schon damals nicht erste Liga. Dennoch interessante Band mit ihren vielen Wendungen. Ende der 90er gab es in unserer Clique so eine eigene Musikkategorie des "Mindestbestellwerts"-Metal: Das waren Gruppen, deren CDs man ungefragt zugeschickt bekam, wenn man bis zu einem gewissen Betrag bei Nuke Blast oder Last Epitaph bestellt hat. Da waren Pyogenesis und Gruppen aus dem Umfeld (die ganzen Schönsee-Nebenprojekte) sehr oft dabei. Deshalb besitze ich Unpop und Twinaleblood. Letztgenanntes gestern mal wieder laufen lassen: absolut furchtbar. Dafür höre ich gerade oft The Bloodlines "Opium Hearts". Ist sehr viel besser gealtert, finde ich (trotz Drumcomputer).

Vor ein paar Jahren habe ich Balor von Blizzard und Morrigan interviewt. War ganz überrascht, weil wir irgendwie auf Schönsee kamen und der sehr lobend über ihn sprach. Hatte gerade Schönsee immer für den stilistischen Schwenk auf Twinaleblood als Schuldigen ausgemacht. Muss in den Mitt-90ern aber eine anerkannte schwäbische Metalgröße gewesen sein.

Der neue Pyogenesis-Gitarrist Gizz Butt hat ja laut Metal-Archives so manche Referenz aufzuweisen: Sabbat, English Dogs, War Dance, dann noch Live-Hure bei Fields of the Nephilim (!) und Prodegy (!!!). Was macht so einer bei Pyogenesis?
 
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Für mich waren eindeutig und mit schon fast wahnwitzigem Abstand "Twinaleblood" und "Unpop" ihre besten Alben. Schade, dass das neue Zeug nicht in diese Liga fällt, auch wenn ich mich wegen der extrem hohen Grundsympathie quasi über alles von Pyo freue.
Generell aber einfach lässig, dass sie wieder was machen und das Comeback keine Eintagsfliege war.
 

Habe heute erst im RH erfahren, dass sie schon wieder ein neues Album am Start haben. Die Twinalblood lief damals rauf und runter in unserer Clique, habe die aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört.

Das Video hab ich mir gerade paar mal angeschaut, und im Moment weiß ich noch nicht was ich davon halten soll.
 
Totaler Humbug, geht wahrscheinlich sofort ueberall im Sonderpreis raus :D
 
Ja. Wo ich von der letzten fast noch positiv überrascht gewesen wäre (fast...) macht sich jetzt Fassungslosigkeit breit.
 
Die Frage ist, ob man so was dann noch braucht ;)
Und Waltari und Pyogenesis war damals mein ersterms "richtiges" Konzert.
 
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