Solstice (UK)

Meinereiner ebenso.
Und live fand ich die Notlösung in Innsbruck mit Brian von Monolith Cult auch obergeil!!
 
ich finde den Gesang -und ich weiß, dass das für sehr viele hier ein Sakrileg darstellt- um Ecken besser, weil emotionaler, voluminöser und mit mehr Ausdruck als auf der New Dark Age. Dieses affektiert Englische fand ich schon immer ein wenig aufgesetzt, so als wolle Morris Ingram auf Biegen und Brechen klingen wie ein mittelalterlicher Minstrel-Sänger. Paul Kearns holt mich da auf einer ganz anderen Ebene ab.
Gerade dieses Englisch und den mittelalterlichen Vibe dadurch fand ich auf der NDA so geil.
Hat sich von anderen Epic und Doom Sängern total abgehoben.
 
Ich habe eine Minute "Under the Waves..." gehört. Ich bin nicht nur begeistert, sondern vor allem gerührt.

Hatten bisher nur Warning das Patent, die Tränendrüsen einer Rothaut zu aktivieren, kommen Solstice dieser Kunst nun ebenfalls recht nahe.

Der Gesang ist göttlich.
 
Also ich kannte Solstice noch nicht und habe jetzt zum ersten Mal in das neue Album reingehört weil hier so ein großes Fass aufgemacht wird :D

Das ist schon beim ersten Hören so angenehm und bewegend, ich bin zutiefst beeindruckt. Wow! Ich will mehr!

Nur frage ich mich, wo und wann kann ich eine CD kaufen? Oder muss ich mit dem Digitalen vorlieb nehmen?
 
Gerade dieses Englisch und den mittelalterlichen Vibe dadurch fand ich auf der NDA so geil.
Hat sich von anderen Epic und Doom Sängern total abgehoben.

Ich finde Ingram auch exzellent. NDA ist für mich nicht zuletzt wegen ihm ein 10*-Album. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich Pauls gänzlich andere Stimme ebenso mag. Hat mich schon auf der EP im positiven Sinne umgehauen.

Kurzum: In puncto Sängern hat Rich stets ein gutes Händchen bewiesen. Auch Matravers ist ja wahrlich kein Schlechter - auch wenn ich Morris und Paul besser finde.
 
Dieses affektiert Englische fand ich schon immer ein wenig aufgesetzt, so als wolle Morris Ingram auf Biegen und Brechen klingen wie ein mittelalterlicher Minstrel-Sänger.

Mir fehlt das allerdings etwas, muss ich zugeben. Ich mochte das, ohne jetzt überhaupt auf irgendeinen Folk- und Mittelalterkram zu stehen. Aber ich hab tatsächlich was für bestimmte Dialekte übrig; grade einige britische. Hatte was, fand ich. Kearns ist natürlich trotzdem großartig und passt perfekt.
 
Mir fehlt das allerdings etwas, muss ich zugeben. Ich mochte das, ohne jetzt überhaupt auf irgendeinen Folk- und Mittelalterkram zu stehen. Aber ich hab tatsächlich was für bestimmte Dialekte übrig; grade einige britische. Hatte was, fand ich. Kearns ist natürlich trotzdem großartig und passt perfekt.

Ich glaube, dass der Gesang -ob ich ihn nun mag oder nicht (wobei von nicht mögen ja keine Rede sein kann) sehr gut zu NDA gepasst hat.
Mich hat aber ehrlich umgehauen, mit welcher Inbrunst die neuen Stücke intoniert werden (liegt natürlich sicher auch an der Produktion).
Ich hege im Übrigen auch ein Faible für Dialekte und meine Freundin speziell für britische. Die fand, dass vor allem das "R" bei Ingram fast schon schottisch klingt
 
Ich glaube, dass der Gesang -ob ich ihn nun mag oder nicht (wobei von nicht mögen ja keine Rede sein kann) sehr gut zu NDA gepasst hat.
Mich hat aber ehrlich umgehauen, mit welcher Inbrunst die neuen Stücke intoniert werden (liegt natürlich sicher auch an der Produktion).
Ich hege im Übrigen auch ein Faible für Dialekte und meine Freundin speziell für britische. Die fand, dass vor allem das "R" bei Ingram fast schon schottisch klingt

Ich sage nur Blackthorne: Da gehe ich dank Morris komplett in die Knie.
 
Ich finde, der Albumkontext ist wichtig. Beide Sänger funktionieren auf ihren jeweiligen Scheiben absolut perfekt. Ich glaube aber weder, dass Morris Ingram auf dem melancholisch-majestätischen neuen Album so gut passen würde, noch dass Paul Kearns Heldenbariton auf dem mystisch-archaischen New Dark Age funktionieren würde.
 
Wirst es nicht bereuen. Hab die Scheibe inzwischen bestimmt 40x gehört. Und es wird nicht schlechter.

Ich habe in den letzten 5-6 Jahren nur ein Album mindestens 40 mal gehört - "Prelude" von WYTCH HAZEL.
Selbst die Überalben von ARMORED SAINT, SATAN, IRON MAIDEN, DEAD LORD, PERSIAN RISK oder ATLANTEAN KODEX mussten mit 20-30 Spins durchkommen...

Dafür ist mein Geschmack leider zu breit. Ich höre zwar 10-12 Alben an den meisten Tagen, aber in der Regel sind das dann mindestens 10 verschiedene Alben.
 
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