2 Gedanken kommen mir da gerade noch in den Sinn...
1)
Was die gerechte Bezahlung für die erbrachte Leistung anbelangt reihen sich junge Musiker, letztlich doch auch nur in die Schlange ein,
in denen viele andere Menschen ebenfalls stecken. Siehe z.B. Erzieher. Für das was Pfleger oder auch Personal in der Gastro verdient würden viele andere Leute nichtmal ihren Arsch ausm Bett drehen. Wieso sollte es dann Musikern besser ergehen
2)
Ich denke in Bezug auf Spotify un Co. gilt es auch den Nutzer/Hörer einzubeziehen in seiner Betrachtung.
Ich selbst hab mir hier komplette Diskografien gespeichet, durchgehört, und mir anschließend meine Band-Playlists mit meinen
Favoriten fertig gemacht. Dann gibbet noch die Favoriten-der-Favoriten Listen, sowie dann Songs für die Autofahrt, zum Baden bla.
Ich WEISS welche Bands und Ttrack ich in welcher Liste habe, und ich weiß auch, von welchem Album welcher Track kommt ect.
Ich setze mich bewusst mit den Möglichkeiten auseinander die mir Spotify bietet, und nutze sie.
Wenn´s dann ne neue Musizeitschrift gibt, heisst Rezensionen lesen, was gefällt wird gesucht, und angehört. Und genau dafür
ist Spotify für den MusikHÖRER eine tolle Sache.
Wenn "Kevin" und "Jacqueline" sich bei Spotify ihren kostenfreien Account einrichten, und sich ihre vorgefertigten Playlists mit Werbung dazwischen geben, aber immerhin ohne nervende Nachrichten und quasselnde Kommentatoren...dann is das doch wie Radio.
Die Bratzen haben dann keinen Schimmer was da läuft, wer das ist, bis se nicht angefixt werden und doch mal den Blick vomn Handy weg aufn Monitor oder den Fernseher richten. Und spätestens am nächsten Tag wissen se auch nicht mehr wer das gewesen ist.
Ich denke doch, dass ich auf dem Weg wie ich Spotify nutze eher Bands unterstütze, wie es bei Kevin und Jacqueline der
Fall ist, und sehe mich als den BESSEREN Nutzer/Hörer :P