Voivod 2019

SKELETAL REMAINS:





Die 2011 in Whittier in Los Angeles County im US-Bundesstaat Kalifornien gegründeten SKELETAL REMAINS sind eine Kreuzung aus DEATH, frühen GORGUTS, MASSACRE, MALEVOLENT CREATION, OBITUARY und PESTILENCE, die mit Sänger und Gitarrist Chris Monroy (ex-FUELED BY FIRE) einen John Tardy-Soundalike in ihren eigenen Reihen haben.

Musikalisch regiert somit altmodischer US-Death Metal, der sich in einem Spektrum zwischen Midtempo und D-Beat bewegt.

SKELETAL REMAINS sind eher die Riff-Puzzler, das typische Strophe-Chorus-Strohe-Schema liegt ihnen nicht. Den typischen SKELETAL REMAINS-Song macht Technik, Aggression, schnelle und stampfende Riffs und harmonische Soli, die den jeweiligen Track fein säuberlich in zwei Hälften zerteilen, aus.

Insbesondere bei den längeren Soloparts demonstriert das Gitarrenduo Chris Monroy und Adrian Obregon während des 40-minütigen Gigs seine Fingerfertigkeiten. Bestimmte Gitarrensoli könnten auch aus der Feder eines gewissen James Murphy stammen, die die Herren Monroy & Obregon auf der Bühne des Zoom in der Frankfurter Innenstadt mit einer Leichtigkeit sondergleichen aus dem Ärmel schütteln.


Mediaseiten von SKELETAL REMAINS:
Bandcamp: http://skeletalremains.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/SkeletalRemainsDeathMetal
ReverbNation: https://www.reverbnation.com/skeletalremains
YouTube : https://www.youtube.com/user/SkeletalRemainsBand
 
VOIVOD:





VOIVOD starten mit „Post Society“ und legen gleich mit „Psychic Vacuum“ nach. Man sieht den vier Frankokanadiern deutlich an, daß sie sich sehr darüber freuen, wieder live auf der Bühne stehen zu dürfen und dabei auch wirklich gutes Feedback vom Frankfurter Publikum erhalten.

Die folgenden elf Tracks markieren einen Mix aus den Höhepunkten der nun schon 38-jährigen Bandhistorie und dem im vergangenen Herbst erschienenen aktuellen Album „The Wake“. Von „The Wake“ spielen VOIVOD „Obsolete Beings“, „Iconspiracy“, „The End Of Dormancy“, und „Always Moving“.

Sänger Snake lacht, tanzt, marschiert überglücklich über die Bühne des Zoom, Gitarrist Chewy und Basser Rocky drehen durch und der seit der Bandgründung ununterbrochen an Bord befindliche Away drischt auf sein Schlagzeug ein, als ginge es um sein Leben.

Die von Chewy gespielten Riffs flirren bei einzelnen furiosen Jagden wild, aber auch äußerst gezielt umher, immer wieder schimmert in seiner abgelieferten Gitarrenarbeit sowohl Metal als auch Punk der Marke DEAD KENNEDYS durch. Man kann auch sagen, daß der 43-Jährige – bürgerlich mit Namen Daniel Mongrain – das Metalpendant zu East Bay Ray ist!

Sogar „Technocratic Manipulators“ von „Dimension Hätros“ schafft es als Live-Rarität als letzter Song der regulären Spielzeit in die Setlist.

Als einzige Zugabe spielt man „Voivod“ vom 1984er Albumdebüt „War And Pain“, das man dem 2005 mit 45 Jahren an Krebs gestorbenen Piggy widmet.

In den insgesamt 75 Spielminuten inklusive Zugabe zeigen VOIVOD souverän, daß sie alles andere ein Relikt der Vergangenheit sind und daß sie es immer noch verstehen, mit eigensinniger Schrägheit hinreißend auf den Grenzen zwischen Thrash, Punk und Prog zu balancieren.

Leider ist ein 75-minütiger Gig einfach viel zu wenig für eine Band wie VOIVOD, die im Laufe ihrer Karriere allein schon 14 Studioalben veröffentlicht hat.


Mediaseiten von VOIVOD:
Facebook:
https://www.facebook.com/Voivod
Homepage: http://www.voivod.com/en/news
Instagram: https://www.instagram.com/voivodofficial/
Myspace: http://myspace.com/voivodband
Spotify: https://open.spotify.com/artist/0lFiKrJUofJpnrAJnMsnQ3
Twitter: https://twitter.com/voivoddotnet


Beste Grüße

babeliron :)
 
Das war ein saugeiler Abriss den VOIVOD da eben geliefert haben.

Das war vertontes SUPER MARIO KART durch die dunklen Gänge der Nostromo , im Nacken die pissige ALIEN Königin mit ihrer Brut und als Waffe nur ne Gatling Gun mit scharf geschliffenen Bierkronkorken zur Verteidigung. Ganz grosses Kino:top: Allerdings mit max. 75 Min Spielzeit etwas kurz.

Vorband: Space Chaser , kann man machen.
 
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