Vorverkauf Tickets or die

Ätsch of Sanity

Till Deaf Do Us Part
Hi,

inspiriert von einem knochenehrlichen Facebook-Post von Mantar und aufgeruettelt durch einen Bericht auf Metal. 1 Info wollte ich auch hier etwas Raum für das Thema schaffen. Kurz gesagt, geht es darum: kauft Vorverkauf Tickets, ihr Lappen. Sonst seid ihr Mitschuld, wenn eine Tour abgesagt wird.
 
Klar, kann man so stehen lassen das Statement. Super wäre natürlich, wenn der VVK zumindest etwa 5€ günstiger als AK wäre. Aber Dank Eventim ist es ja meist fast derselbe Preis. Schön wäre auch, wenn insbesondere kleinere Location wieder selbst ihren VVK machen würden, wenn eh geöffnet ist. Gutes Beispiel dafür ist das Turock. Oder eben lokale Unternehmen wie Plattenläden verkaufen würden.
 
Ich kaufe seit ca. 15 Jahren zu 99,9% stets Vorverkauftickets, da ich von damals ein Trauma mit 2 ausverkauften Shows habe. An besagten Abenden gab es gar keine AK mehr und ich konnte bedröppelt wieder nach Hause fahren. Will ich nie wieder durchmachen sowas.
 
Grundsätzlich kaufe ich meine Tickets immer im Vorverkauf, um eben Szenarien wie von @Albi beschrieben zu vermeiden. Aufgrund der Covid-Situation ist man halt trotzdem vorsichtig geworden, die Tickets haben sich ja wegen diverser Verschiebungen in den letzten Jahren doch recht zahlreich zuhause angesammelt.
 
Hi,

inspiriert von einem knochenehrlichen Facebook-Post von Mantar und aufgeruettelt durch einen Bericht auf Metal. 1 Info wollte ich auch hier etwas Raum für das Thema schaffen. Kurz gesagt, geht es darum: kauft Vorverkauf Tickets, ihr Lappen. Sonst seid ihr Mitschuld, wenn eine Tour abgesagt wird.

Ich bin da garantiert nicht Mitschuld, wenn ich mich dank der Inflation und Energiekrise einschränken muss.
 
Bei manchen Gigs muss man aber leider sofort zuschlagen (leider auch schon Monate vorher bzw. sofort nach Vorverkaufsstart), weil sofort bzw. recht zügig ausverkauft :hmmja:

Ich weiß, das sind dann aber meist die großen Bands. Wenn es etwas ist, das ich unbedingt sehen will, dann schlage ich natürlich sofort zu.
In anderen Fällen lass ich mich aber nicht unter Druck setzen und komm schlimmstenfalls nicht zum Zug. Davon abgesehen, dass Konzerte nie 100% ausverkauft sind und man vor Ort noch Tickets bekommt.
 
Abgesehen von 4 oder 5 ganz kleinen Konzerten im Thrash oder Grind Bereich kaufe eigentlich seit 15 Jahren nur im Vorverkauf gekauft. Anders geht es ja gar nicht. Urlaub nehmen, Freiwunsch beantragen, Hotel, Mitfahrer etc
 
Ich kauf eigentlich nur im VVK.

Ich mag es gerne, wenn das Geld schonmal weg ist. Vermutlich ein Relikt aus Studientagen, wo man natürlich drauf achten musste genug Geld für alle Konzerte im Monat zu haben. Und man ist auch was ausverkauft angeht auf der sicheren Seite. Kann mich daher auch garnicht erinnern, damit mal Probleme gehabt zu haben. Wenn man es mal von großen Dingern absieht, die in Stunden ausverkauft waren...
 
Ich kaufe auch alle Karten im Vorverkauf.
Die liegen dann ordentlich sortiert in der Schublade und warten auf Entwertung :D
 
Oder man erinnere sich an die letzte Ghost Tour. Arschteure Karten im VVK die dann später zum Schleuderpreis (fast die Hälfte) rausgehauen wurden. Und der Dumme war derjenige, der schön schnell im VVK zugegriffen hat und auf seinem Mehrpreis sitzengeblieben ist. Diese Geschichte hat nicht gerade dazu beigetragen die Leute zu motivieren.
Aber abgesehen davon greife ich meistens ja auch im VVK zu, allerdings hat sich bei mir aufgrund der Krise auch jede Menge totes Kapital angesammelt an der Pinnwand. Wird aber mittlerweile nach und nach abgearbeitet.
 
Da machst du es dir aber schon etwas einfach.
Naja, einfach ist an der Situation gar nichts. Schuld ist womöglich auch das falsche Wort in dem Zusammenhang und ich will auch alle ausnehmen, die sich totes Kapital an der Pinwand nicht leisten können - alle anderen sollten beim VVK zuschlagen, sonst siehe Mantar. Vielleicht wäre so ein Appell auch ne Seite im DF wert @wrm übernehmen sie
 
Ich kaufe meist auch meine Tickets im VVK, sowohl um mir meinen Platz zu sichern, als auch um Band und Veranstalter zu unterstützen. Auch jetzt mache ich das noch sehr oft.

Trotzdem gab es so einige Dinge, die mich in dem Zusammenhang in letzter Zeit geärgert haben:
- verschiedene Retouren wegen Konzertausfällen bei denen der Ticketdienstleister eine zuvor nicht extra als solche ausgewiesene Gebühr einbehalten hat. Das war nicht nur Eventim, auch kleinere.
- Für Ghost das Ticket im VVK für knapp 60€ gekauft, ein paar Wochen später wurden Tickets für den halben Preis verramscht.
- Beim Backstage in München war der Aufwand an Rückerstattungen zu kommen besonders hoch, da sie im Frühjahr komplett ihr Ticketing umgestellt haben und die alte Website abgeschaltet war. Telefonisch waren sie komplett überfordert, erst nach viel Mühe hat es dann geklappt.
- Einige Tourabsagen (Audrey Horne 20, MTV Headbanger‘s Ball Tour 21) wurden gar nicht angekündigt, sondern sind nach mehrfachen Verschiebungen einfach von der Veranstaltungsliste verschwunden.

Zumindest dieses Jahr kaufe ich nicht mehr alle Tickets direkt bei der Tourankündigung, sondern wähle das viel bewusster aus.
 
Kommt tatsächlich immer drauf an.

Will ich unbedingt hin? Dann kaufe ich vorab ein Ticket.
Wäre ganz nett ist aber nicht so wichtig, wenn ich zufällig frei habe gehe ich hin, lasse mir aber nicht extra freigeben? Dann ist es die Abendkasse.

Cool finde ich da auch immer das Colos-Saal in Aschaffenburg:
Man kann die Tickets zum VVK Preis reservieren und zahlt an der Abendkasse, kostenlose Stornierung bis 48 Stunden vor Einlass möglich.

Da muss man sich dann nicht selbst um einen Ticketkäufer kümmern, wenn man feststellt, dass man doch nicht kann.
 
Noch nie auf einem Underground-Gig gewesen wo du keine der Band kennst? Wo du einfach hingehst weil ein Kumpel hin will?
Kann ich in den reichlich 20 Jahren an einer Hand abzählen. Eigentlich bin ich immer wenn dann der Initiator und nehme andere mit, die mal in für sie Unbekanntes reinschnuppern wollen.
 
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