Vauxdvihl
Till Deaf Do Us Part
Ich denke, diese finnisch-britische Kombination sollte nicht im "Allgemeiner Prog"-Faden untergehen. Nein, dieses Rad sollte mit einem Thread in Schwung kommen.
Kennengelernt habe ich die Finnen 2017, als bei einer "Just for Kicks"-Bestellung eine Promo-Single mit dem Titelsong der ersten EP "The Path" beigelegt war. Ich war auf der Stelle verliebt.
Geboten wird moderner, durchaus düsterer Progressive Rock, der zwar an Größen wie Tool oder Karnivool erinnert, aber auch dank der aggressiveren Note, die der britische Sänger James Lascelles mitbringt, absolut eigenständig bleibt.
Die beiden EPs "The Path" (3 Tracks, insgesamt 23 Minuten Spielzeit) und "The Divide" (4 Tracks, davon einer als Album- und Single-Version, 24 Min Spielzeit) sind schon mal ganz großartige Appetizer, die man mittlerweile auch gemeinsam auf einem Silberling bei Konzerten einpacken kann. Das Schöne: Keiner der Songs wurde für das erste oder das kommende zweite Album wiederverwertet. Wenn ihr das nicht habt, verpasst ihr also den Hit 'Farewell' (fast auf 'Themata'-Niveau), die fantastischen Longtracks 'The Path', 'The Change' (mit superbem Gitarrensolo) und 'Pyre', sowie die sensationelle "Ballade" (in Ermangelung eines besseren Worts) 'It's Over Now'. Boah, was für ein Gänsehautsong.
Es folgte 2019 das erste vollständige Album "Moving Backwards", das noch düsterer und aggressiver als die beiden EPs ist und dabei zudem unglaubliches Wachstumspotenzial entfaltet. Hört euch nur mal 'Lacking', 'Wheel' oder 'Tyrants' an.
Besonders wichtig: Auch live ist die Band schlicht fantastisch. Sie haben im Vorprogramm von KATATONIA total abgeräumt und dann Anfang 2020 einen umwerfenden Gig im kleinen, ausverkauften "Maze" in Berlin hingelegt.
Im März kommt also mit "Resident Human" das zweite, vollständige Album und mit 'Hyperion' wurde heute der zweite Song ausgekoppelt. 12 Minuten lang und sensationell. Hört selbst:
Kennengelernt habe ich die Finnen 2017, als bei einer "Just for Kicks"-Bestellung eine Promo-Single mit dem Titelsong der ersten EP "The Path" beigelegt war. Ich war auf der Stelle verliebt.
Geboten wird moderner, durchaus düsterer Progressive Rock, der zwar an Größen wie Tool oder Karnivool erinnert, aber auch dank der aggressiveren Note, die der britische Sänger James Lascelles mitbringt, absolut eigenständig bleibt.
Die beiden EPs "The Path" (3 Tracks, insgesamt 23 Minuten Spielzeit) und "The Divide" (4 Tracks, davon einer als Album- und Single-Version, 24 Min Spielzeit) sind schon mal ganz großartige Appetizer, die man mittlerweile auch gemeinsam auf einem Silberling bei Konzerten einpacken kann. Das Schöne: Keiner der Songs wurde für das erste oder das kommende zweite Album wiederverwertet. Wenn ihr das nicht habt, verpasst ihr also den Hit 'Farewell' (fast auf 'Themata'-Niveau), die fantastischen Longtracks 'The Path', 'The Change' (mit superbem Gitarrensolo) und 'Pyre', sowie die sensationelle "Ballade" (in Ermangelung eines besseren Worts) 'It's Over Now'. Boah, was für ein Gänsehautsong.
Es folgte 2019 das erste vollständige Album "Moving Backwards", das noch düsterer und aggressiver als die beiden EPs ist und dabei zudem unglaubliches Wachstumspotenzial entfaltet. Hört euch nur mal 'Lacking', 'Wheel' oder 'Tyrants' an.
Besonders wichtig: Auch live ist die Band schlicht fantastisch. Sie haben im Vorprogramm von KATATONIA total abgeräumt und dann Anfang 2020 einen umwerfenden Gig im kleinen, ausverkauften "Maze" in Berlin hingelegt.
Im März kommt also mit "Resident Human" das zweite, vollständige Album und mit 'Hyperion' wurde heute der zweite Song ausgekoppelt. 12 Minuten lang und sensationell. Hört selbst:
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