Allgemeiner Bücher-Thread

Von King habe ich The Stand und Der Buick angelesen, waren beide nicht mein Geschmack

Bei King sind die Qualitätsunterschiede sehr groß!
Manchmal sind die ersten 200 Seiten schwach -oder besser wie der Rest etc...

SARA war zum Beispiel noch eine gute Geistergeschichte!

DER DUNKLE TURM also als Reihe gefällt mir am besten - ist jedoch kein Horror.

ES ist sehr beliebt, hat auch wirklich gut spannende Szenen - mir war es nur zu Episodenhaft/Nach und nach die Erlebnisse der Charaktere abarbeiten und so...

SHINING - Buch und Film sind sehr unterschiedlich. Beides Klasse.

Na ja, die Bücher werden einem gebraucht ja nachgeschmissen - wenn Du Lust hast - einfach mal zugreifen.
 
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Ganz groß!!
Worum geht es grob in dem Buch?
 
Ich hab' das hier gelesen:



Daher keine Ahnung, welcher deutschen Ausgabe das entspricht; zumindest kam die Sekte des Idioten aber auch darin vor.

"Tyll" hat sich meine Freundin gerade gekauft - bin schon darauf gespannt, das bald dann selbst zu lesen :)
Der wird auch hier gerade gelesen.

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Vorgänger (Tagebuch aus der Hölle) war ideenreich aber zu amerikanisch in kultureller Hinsicht. Auch hat die Atmosphäre immer wieder nachgelassen und die Handlung war teils zu vorhersehbar. Insgesamt war es ok, nun bin ich gespannt, ob aus den guten Ansätzen noch mehr wird.
Das "zu amerikanische" lässt sich im genre ja kaum vermeiden, oder? Sieht aber interessant aus. Liegt aber natürlich wieder mal auch an der Aufmachung von festa. Hat schon immer wieder was. :)
 
Das "zu amerikanische" lässt sich im genre ja kaum vermeiden, oder? Sieht aber interessant aus. Liegt aber natürlich wieder mal auch an der Aufmachung von festa. Hat schon immer wieder was. :)
So sicher wäre ich mir da nicht. Auch amerikanische Autoren können hervorragend schreiben, ohne einem die USA aufzudrücken, das war bei besagtem Buch nur bedingt der Fall. Ansonsten finden sich in den Schmökerecken immermal Übersetzungen aus allen Ecken der Welt, nur halt nicht so groß umworben wie 'Murica.
 
So sicher wäre ich mir da nicht. Auch amerikanische Autoren können hervorragend schreiben, ohne einem die USA aufzudrücken, das war bei besagtem Buch nur bedingt der Fall. Ansonsten finden sich in den Schmökerecken immermal Übersetzungen aus allen Ecken der Welt, nur halt nicht so groß umworben wie 'Murica.
Sicher. Mein Kommentar kam wohl vor allem daher, dass ich in letzter Zeit häufig über Möglichkeiten und Setting nicht-amerikanischen und insbesondere europäischen Horrors nachgedacht habe und mir dabei aufgefallen ist, wie dominant sowohl amerikansiche Natur als auch Kultur, gerade vllt im Horror-Genre, ist. Festa ist ja auch ein gar nciht schlechtes Beispiel dafür. Die Veröffentlichen ja aus Prinzip nur (im Original) anglophones.
 
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Ich bin ja ein Känguru-Fanboy, und/aber auch so gefällt es mir mal wieder sehr gut, was Herr Kling da schreibt.
 
Falls Du da wieder von hochkommst, wäre es mir eine fucking Ehre, eine Meinung dazu von Dir zu hören!
Bin echt gespannt, warte aber immer auf die Taschenbücher.

Ein wenig erinnert mich Sleeping Beauties an den Roman ''Die geschützten Männer'', von Robert Merle. In seinem Roman rafft ein Virus fast alle zeugungsfähigen Männer hin und die wenigen überlebenden Männer werden in Lagern von den Frauen, unter Aufsicht und ständiger Todesangst gehalten, um für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen. Hier verkehrt es sich ins Gegenteil. Die Kings beschreiben das Chaos, das ausbricht, wenn nur noch Männer leben, die damit nicht klarkommen, dass ihre Frauen nicht mehr erreichbar sind.

Alles fühlt sich hilflos an, die Männer wissen nicht mehr weiter. Und die, die es wagen, den Kokon aufzuschneiden, in dem ihre Frauen beherbergt sind, die werden von dem, was einstmals ihre Partnerin war aufs Übelste massakriert. Im Gegensatz zu Merles Roman, bei dem die Frauen genau wissen, wie sie mit der Situation umzugehen haben und entsprechende Maßnahmen einleiten, um die aus den Fugen geratene Welt so gut es geht zu ihren Gunsten zu stabilisieren, geht in Sleeping Beauties gar nix mehr. Die Männer ertragen es nicht.

Ich habe erst 250 Seiten durch, aber ich ahne schon, wohin die Reise geht. Ein ziemlich guter Roman, wenn man damit klarkommt, dass auch sprechende Tiere, ein riesenhafter mysteriöser Baum, von dem ich noch nicht weiß, was der da soll und eine Frau, die sehr spooky ist, da sie als Einzige der Schlafkrankheit widersteht und auch über Mächte verfügt, vorhanden sind, die dem Ganzen etwas surreal Fantasy-mäßiges verleihen. Und blutig ist es auch. Es geht zur Sache. Bislang bin ich sehr motiviert, das Ding so schnell wie möglich durchzuziehen. Mein letzter King war Mr. Mercedes, der ja in eine völlig andere Richtung ging. Davor Puls. Sleeping Beauties packt mich mehr, wenn ich die aufgebaute Spannung aller drei Romane vergleiche. Ob es ein must read ist? Na ja, ein Es schreibt er nicht mehr, aber ja, er ist gut.
 
Sicher. Mein Kommentar kam wohl vor allem daher, dass ich in letzter Zeit häufig über Möglichkeiten und Setting nicht-amerikanischen und insbesondere europäischen Horrors nachgedacht habe und mir dabei aufgefallen ist, wie dominant sowohl amerikansiche Natur als auch Kultur, gerade vllt im Horror-Genre, ist. Festa ist ja auch ein gar nciht schlechtes Beispiel dafür. Die Veröffentlichen ja aus Prinzip nur (im Original) anglophones.
Dem kann ich leider nur zustimmen. Mich würde mal interessieren, warum Festa sich da so beschränkt.
 
Mich würde mal interessieren, warum Festa sich da so beschränkt.

Das ist von Wikipedia:
Der Festa Verlag ist ein deutscher Verlag für fantastische Literatur, Horror, Psychothriller, Contemporary Fantasy und dunkle Phantastik. Festa veröffentlichte zunächst vorrangig, seit einigen Jahren ausschließlich angloamerikanische Autoren.

Warum kann man da leider auch nicht genau sagen - vielleicht Vorlieben oder rechtliche Geschichten...

Wär mal interessant, ist ja ein toller Verlag eigentlich.
 
Könnte mir gut vorstellen, dass es sich um eine rechtliche Kiste handelt, da sie ja so ausschließlich mit Übersetzungen zu tun haben. Ach ja, Verlags- und Urheberrecht, damit müsste man sich auskennen.
 
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