Dream Theater

Heute Abend ist nun mal wieder die "Scenes From A Memory" dran. Schon auch ein verdammt starkes Stück Musik. Trotzdem hab ich die Neue jetzt schon öfter gehört. Welche da jetzt besser ist...keine Ahnung
Soll ich dir helfen?:D
Da kann es und darf es gar keine 2 Meinungen gebeno_O
Ich geb der neuen mittlerweile aber so gar nochmal ein Pünktchen mehr. Ich hab der anfangs echt Unrecht getan. Ich bin da jetzt bei 8 Punkten:)
Noch besser ist die aber keinesfalls!!!
 
Leute, ich weiß nicht warum, aber ich höre momentan verdammt viel DT und habe Lust auf einen DT-Listenwahn:jubel: Here we go:

Mein Lieblingsalbum... Awake

Mein Lieblingssong... The Best Of Times

Mein Lieblingslongtrack (>10:00 min), der niemals langweilig wird... (außer The Best Of Times...) A Change Of Seasons

Mein Lieblingsalbumcover... Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory

Dieses Solo von John Petrucci macht mich bei jedem Hördurchgang wuschig... Das Finale von Innocence Faded

... und diese Schlagzeugfigur darf ich nur auf Knien hören... Den Anfang von 6:00. Technisch nicht der Wahnsinn, aber für mich ein gottgleicher Albumeinstieg.

Das unterschätzteste Album von DT ist... Falling Into Infinity

Meine liebste Fanclub-Veröffentlichung von DT ist... Falling Into Infintiy Demos. Dann merkt man, wie dieses Album ursprünglich gewollt war,

Dieses Heavy Riffing mag ich ganz besonders... The Mirror/Lie

Deshalb vermisse ich Mike Portnoy bei DT... Er war irgendwie für den Rock N Roll, das unberechenbare Momentun, verantwortlich. Hinsichtlich Ausstrahlung und Präsenz kann Mike Mangini ihm nicht das Wasser reichen.

... und deshalb ist James LaBrie doch der richtige Sänger für DT... ich habe mich an ihn gewöhnt. Gerade in den 90ern passte sein Gesang für mich zu 100% zur Mucke.

Diese Schnulze von DT berührt mich peinlich und ich brauche sie deswegen nicht... I Walk Beside You

Und diese Ballade von DT will ich auf keinen Fall missen... The Silent Man

Mein liebster Keyboarder bei DT ist/war... Kevin Moore. Jordan Rudess klingt für mich manchmal zu sehr nach Zirkus-Orgel. Sorry to say...

Dieses Album von DT brauche ich nicht... The Astonishing

Den besten Text hat folgender DT-Song... The Best Of Times

Ein Livekonzert von DT ohne diesen Song geht überhaupt nicht... irgendwas mit dem Metropolis-Thema. Ich brauche dieses Jingle-Bells-Feeling beim Songeinstieg :D

Diesen abgedrehten Prog-Part kann (in meiner kleinen Welt) nur DT und macht mich immer wieder sprachlos... Das Ende von Metropolis Pt.1 ist so krass abgedreht... und doch in sich perfekt.

Dieses Album von DT muss ich unbedingt häufiger hören... Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory

Deshalb bin ich in den letzten Jahren irgendwie enttäuscht von DT... Seit Train Of Thought packen sie mich nicht mehr auf Album-Distanz

Und deshalb will ich mir eine Welt ohne DT trotzdem nicht vorstellen... Distance Over Time habe ich ihnen in dieser Form nach dem Musical nicht mehr zugetraut. Ne richtig tolle Teamleistung!

Beim Hören dieses Songs sind mir schon einmal Freudentränen (oder zumindest eine meterdicke Gänsehaut) gekommen... The Best Of Times. Für mich einfach ein perfekter Song :verehr::verehr:
 
da ist so Einiges falsch was du da schreibst:D
Es gab eigentlich nie eine Talsohle. Erst die letzten Jahre ab der S/T. Ein 8-Punkte Album wie die Octavarium ist für mich keine Talsohle;)
Und ich weiß das für dich die FII ein Gottalbum ist. Aber eigentlich bzw. definitiv ist sie das nicht!:D Sondern nur ziemlich gut. Aber auch ganz klar die am wenigsten Gute der ersten 6 bzw. 7 wenn man ACOS mit einberechnet. Oder anders ausgedrückt... sie ist die Vorletzte der ersten 12:D
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Die Talsohle bei DT liegt noch meilenweit über dem Output vergleichbarer Bands. Octavarium ist ein gutes Album; für mich war die Band nur zu vorhersehbar geworden. Es fehlte der Aha-Effekt und eins, zwei Übersongs.
 
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Die Talsohle bei DT liegt noch meilenweit über dem Output vergleichbarer Bands. Octavarium ist ein gutes Album; für mich war die Band nur zu vorhersehbar geworden. Es fehlte der Aha-Effekt und eins, zwei Übersongs.
da geh ich mit. Bis auf den Titeltrack, der ist ein Übersong;)
 
Ich bin echt drauf und dran, mir sogar die "Astonishing" noch zu holen. Mir haben letztens sogar die beiden häßlichen Stiefkinder, namentlich "Falling Into Infinity" und "Train Of Thoughts", recht gut gefallen.

Mh - häßliche Stiefkinder? "Falling into Infinity" ist anders, die Einen sagen Rush-orientiert, die anderen "alternativ angehaucht" - bei mir bleibt das Album eine gute "8", mit "Lines in the Sand" (unglaublich GEIL!) und "Peruvian Skies" (nochmal unglaublich GEIL) sind 2 absolute Hämmer auf der Platte, die Queen-Verbeugung "Anna Lee" zähle ich zu den stärksten DT-Balladen überhaupt. "New Millennium" ist so ein Ding, das ich ebenfalls immer gerne höre, ich liebe dieses Basssolo im Mittelteil. "You not me" ist total kastriert, das "Original" nennt sich "You or me" und ist um Längen besser und spannender als das, was letztlich auf dem Album gelandet ist. "Trial of Tears" ist nicht ganz so bärig wie "Lines in the Sand", aber auch kaum dahinter - tja, nur der Rest, der wirkt auf mich ein wenig wie Füllmaterial....

"Train of Thought" ist ein wenig gleichförmig, dafür knallt es über die gesamte Distanz, nur "Vacant" (jetzt nicht so DER Knaller....) lässt kurz Luft holen. Im Grunde habe ich das Ding nach der Veröffentlichung rauf und runter gehört, es ist sicher das metallischste DT-Werk und hat mit dem Opener und "Endless Sacrifice" genau wie "FiI" 2 Überhämmer am Start. Die restlichen Songs sind ein wenig überfrachtet, da wäre oft weniger mehr gewesen. Einen echten Stinker suche ich auf "ToT" aber auch vergebens.

Also....häßliche Stiefkinder sind für mich eher das selbstbetitelte Album (naja, mit ein paar Lichtblicken...) und "The Astonishing". Manchmal denke ich mir, man hätte aus Großteilen der 1. CD von "Six Degrees" und dem Besten aus "ToT" ein 10 Punkte-Progmetalwerk hinbekommen. Hierzu wäre ein Kürzen einiger Tracks von "ToT" sicher auch unerläßlich gewesen. Dafür hätte man dann "Six Degrees 2" ausbauen und zu einem vollwertigen Konzeptalbum machen können ;-).
 
Vor der The Astonishing habe ich alles von DT blind gekauft. Diese hat mir aber so einen Schock verpasst, dass ich an Distance Over Time sehr vorsichtig ran gegangen bin und mir vor der Kaufentscheidung einen ausführlichen Digitalcheck geben wollte. Die ersten zwei Umläufe haben mich total kalt gelassen, eben der dritte, bei dem es in der ersten Hälfte auch noch nicht gezündet hat.

....aber bei At Wit's End hat es auf einmal klick gemacht und ab da fand ich es wieder gut. Kaufimpuls wurde sofort ausgelöst und ab morgen dann über die richtige Anlage weitere intensive Lauschungen des Vinyls, bevor ich sie dann in ein paar Wochen wirklich einordnen kann. Erstes Ziel: Vergleich mit dem Post-Portnoy-Highlight A Dramatic Turn Of Events, dann sehen wir mal weiter.
 
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