Overkill

Ich hatte mich schon gewundert, war ich doch davon überzeugt, daß du der englischen Sprache mächtig bist.
Hast mich drangekriegt, my lovely mister singing club! :acute::D:feierei:
Na, so gut ist mein Englisch leider auch nicht.
Oft breche ich Texte dann ab, da mir irgendwie der Sinn fehlt.
Also ich verstehe dann nix mehr. ;)
 
Noch mal was von vor 22 Jahren.

Interview OVERKILL (Bobby Blitz Ellsworth) 1998 - Cancer, suicide, alcoholism and more

To this day, Overkill remain an annihilating live force with Bobby being one of the most impressive front men in the metal scene. In 1998, we met up to go through a list of our fanboy questions and encountered an engaged and entertaining interview partner. Not only did we get the answers we were looking for, we also learned about how perspectives change over the years and that ultimately there are things more important than the band and its music.

 
Hm, auch wenn ich Overkill meist sehr mag, so sind es doch die Frühwerke mit Bobby, welche einen ganz besonders spritzigen Kick verbreiten.

Das geht mir ganz genauso. Ich könnte dabei noch nicht einmal genau sagen, ob es an seinem speziellen Spiel liegt oder aber der kompositorischen Chemie geschuldet ist, aber irgendwie hat ein guter Teil des Material aus der Bobby-Gustafson-Ära noch so eine Prise mehr Gift und Feuer. Irgendwie klang die Band da noch etwas dreckiger und wilder...!
 
Hatte ich auch neulich noch drüber gegrübelt, als ich das erste Mal seit längerer Zeit "Horrorscope" laufen hatte. Auf der sind ja nun noch wirklich Hits vor dem Herrn vorhanden, aber bei dem unspektakuläreren Teil der Scheibe hatte ich wieder mal den Eindruck, dass die sich mit dem Wechsel auf zwei Gitarren nicht unbedingt 'nen Gefallen getan hatten. Ob das jetzt an Gustafson als Person oder als Songwriter lag, weiss ich natürlich nicht, aber für meinen Begriff spaltet sich die Discographie von Overkill schon klar in "Gustafson-Ära" und "alles danach".
 
Vielleicht ist es das Punk-Element, welches beinahe komplett in den Hintergrund gerutscht ist.
Und bis zu einem gewissen Punkt auch eine fehlende Unbekümmertheit und Rotzigkeit. Der Do-It-Yourself-Gedanke fehlt halt auch. Underground-Silberrücken-Modus-Ende.

Anstatt "dreckiger und wilder" hatte ich weiter oben auch erst "dreckiger und punkiger" geschrieben, war mir aber dann unsicher und bevor ich mich heute durch die komplette Discographie nerde, um diese These zu verifizieren oder zu widerlegen, hab ich's vorsichtshalber geändert. Aber, ja, ich denke auch.
 
Anstatt "dreckiger und wilder" hatte ich weiter oben auch erst "dreckiger und punkiger" geschrieben, war mir aber dann unsicher und bevor ich mich heute durch die komplette Discographie nerde, um diese These zu verifizieren oder zu widerlegen, hab ich's vorsichtshalber geändert. Aber, ja, ich denke auch.
Wenn man bedenkt, wie sehr die Jungs anfänglich von den Dead Boys beeindruckt waren.
 
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