Musikalische Erkenntnis des Tages

Stelle gerade wieder begeistert fest, was für ein brutal-geiles (und geil-brutales!) Album "Reborn Dogs" von Holy Moses ist. :verehr:
Wundert mich (mal wieder), warum die so selten gewürdigt wird ...
 
diese Bläser bei den späteren Beatles Songs finde ich unfassbar nervig...
an sich klasse Songs wie "Penny Lane" fände ich ohne die nervigen Tröten viel besser
 
Manche Bands hauen nach Jahrzehnten noch innovative Songs raus, mit denen sie verblüffen und überraschen können, ihr Spektrum erweitern, und doch ihrem grundlegenden Stil treu bleiben, lernen einfach immer noch dazu, reifen ohne ihre Frische zu verlieren, erzählen Geschichten durch ihre Songs:
- yeah, ein neues Album der Cowboy Junkies kommt! :)
 
Satan sei mein Zeuge, ich hasse Saxofons in der Musik so sehr.

Außerdem wehleidigen Emo-Clean-Gesang im Chorus, in Metalcore nach Schema F. Blärch!

Allerdings ist es immer wieder schön und erfreulich wie wunderbar unangenehm die auditive Klangklatsche von Altarage in den Nacken zimmert. Oder wie toll BM aus Island per se ist!
 
Saxofon kann auch sehr stimmungsvoll sein, z.B. das sehr unaufdringliche, Atmosphäre unterstreichende bei der neuen Ultha (der Schluss von "Der alte Feind") . Viele Scores in postapokalyptischen Filmen bedienen sich sehr stimmungsvoll am Saxofon. Viele New Wave Sachen, wo es einfach geil ist, X-Ray Spex, oder die erste Madness LP. Großartig auch, wenn es verstörend, disharmonisch kommt wie in No Wave Sachen. Aber ich verstehe, dass es auch nervig, störend klingen kann.
 
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Kinners, langsam wird die Luft hier dünn. Der einzige Saxophonist, den ich gelten lasse, ist er hier, dann ist aber auch Schluss...!

zoot-electric-mayhem.gif
 
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